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Ministerin zu Gast beim Forschungstag IT-Sicherheit in Krefeld

Krefeld, 11. Juni. Die Hochschule Niederrhein ist am Montag, 15. Juni Schauplatz des Forschungstages IT-Sicherheit Nordrhein-Westfalen. Zwischen 9 und 17 Uhr dreht sich im Neubau am Campus Krefeld Süd alles um das Thema IT-Sicherheit. Eröffnet wird die Veranstaltung von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Die vom Netzwerk nrw.uniTS organisierte Konferenz richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter von mittelständischen Unternehmen, IT-Fachkräften sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

 

„IT-Sicherheit ist heutzutage ein wichtiger Bestandteil von IT-Überlegungen im privaten, wie auch im geschäftlichen Umfeld. Dies lässt sich nicht nur anhand des großen medialen Interesses am NSA-Skandal erkennen, sondern vielmehr auch durch die steigende Sensibilisierung beim Einsatz von CloudSystemen und der Nutzung von Smartphones", erklärt Wolfgang Mülders, CIO und Leiter des Dezernats Kommunikations- und Informationssysteme, Service (KIS) an der Hochschule Niederrhein. Neben diversen Vorträgen steht eine Podiumsdiskussion zum Thema „Schutz kritischer Infrastrukturen" im Mittelpunkt der Veranstaltung.

 

Zu diesen kritischen Infrastrukturen gehört die Energiebranche. Prof. Dr. René Treibert von der Hochschule Niederrhein ist Experte auf diesem Gebiet. Er zeigt auf, wie real die Gefahren sind: „2013 schafften es Angreifer in das Netzwerk von 23 Gas-Pipeline-Betreibern in den USA einzudringen und dort Informationen zu stehlen. Auf diese Weise hätte der Gastransport zumindest zeitweise lahmgelegt werden können. Die Analyse der digitalen Signaturen dieser Angriffe konnten einer dem chinesischen Militär verbundenen Spionagegruppe zugeordnet werden."

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung auf der Webseite www.forschungstag-it-sicherheit.de wird erbeten. Das komplette Programm ist ebenfalls auf der Webseite einsehbar. Das Netzwerk nrw.uniTS organisiert, koordiniert und forciert Kontakte, Wissen, Projekte und Aktionen, die Einzelunternehmen nicht allein bewältigen können. Die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft sorgt hierbei für die Verknüpfung von anwendungsorientierter Spitzenforschung mit handlungsorientiertem Unternehmergeist. Ziel des Netzwerkes ist es, kurze Wege zu potenziellen Geschäftspartnern anzubieten, Märkte mit zu entwickeln oder Technologien und Produktinnovationen zu fördern.

 

Pressekontakt: Tim Wellbrock, Referat Hochschulkommunikation, Tel.: 02151 822-2934, E-Mail: tim.wellbrock@hs-niederrhein.de


Autor: Tim Wellbrock