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Erstsemster 2012
Insgesamt 2740 Studienanfänger (Bachelor) wurden heute an der Hochschule Niederrhein begrüßt. Zusammen mit den Masterstudierenden ergibt sich eine Studienanfängerzahl von über 3000

„Nur wer sich begeistert, kann gut lernen": HN begrüßt 2740 Studienanfänger

Krefeld/Mönchengladbach, 17. September. „Nur wer sich für das Studium begeistert und Spaß daran hat, kann auch gut lernen!" Mit diesem Appell wandte sich Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, Präsident der Hochschule Niederrhein, an die Studienanfänger, die heute offiziell begrüßt wurden. Die Hochschule Niederrhein sei eine „Lehr- und Lerngemeinschaft", in der sich Lehrende und Studierende persönlich kennen würden. „Ab heute sind Sie Teil dieser Gemeinschaft", rief von Grünberg den Erstsemestern zu. „Und diese Gemeinschaft lebt auch davon, dass Sie sich jenseits Ihres Stundenplans für diese Hochschule engagieren!"

 

An den beiden Standorten der Hochschule Niederrhein in Krefeld und Mönchengladbach haben heute nach aktuellem Stand rund 2740 junge Menschen ihr Bachelor-Studium aufgenommen. Demnach sind es in Krefeld 1352 Studienanfänger und in Mönchengladbach 1386. Zählt man die Masterstudiengänge dazu, ergibt sich eine Gesamtzahl von über 3000 Studienanfängern (Krefeld: 1459, Mönchengladbach: 1577). Das sind etwas weniger als im Rekordjahr 2011, aber deutlich mehr als in den Jahren zuvor.

 

Die Gesamtzahl der Studierenden der Hochschule Niederrhein wächst somit weiter: Mitte November, wenn die endgültigen Zahlen feststehen, könnte die Gesamtzahl der Studierenden erstmals deutlich über 12.000 liegen. Die Hochschulstatistiker erwarten einen Wert um 12.500. Von Grünberg sprach von einem „guten Testlauf" für das nächste Wintersemester, wenn der doppelte Abiturjahrgang an die Hochschulen kommt.

 

In seiner Begrüßungsrede nahm von Grünberg den Studierenden aber auch die Angst vor überfüllten Hörsälen und dem Schreckgespenst des anonymen Studierens. „Erschrecken Sie nicht vor den Massen an Kommilitonen, die heute neben Ihnen sitzen. Das bleibt bei uns eher die Ausnahme." Von Grünberg betonte, dass die Hochschule Niederrhein in den vergangenen Jahren den Grundstein gelegt habe, um den steigenden Studienanfängerzahlen gerecht zu werden.

 

Von Grünberg betonte die guten Jobchancen, die sich den Absolventen der Hochschule böten. Eine Umfrage unter Absolventen über alle Fachbereiche hinweg hatte ergeben, dass 72 Prozent von ihnen ein Jahr nach dem Ende ihres Studiums eine unbefristete Stelle hatten. Fast ein Drittel der Absolventen musste nicht einmal eine Bewerbung abschicken. Und 75 Prozent der Befragten antworteten auf die Frage, ob sie noch einmal an der Hochschule Niederrhein studieren würden, mit ja.

 

Auf die Erstsemester wartet ein Studienangebot, das so groß ist wie nie zuvor: Zum Wintersemester gibt es insgesamt 67 Studiengänge an der Hochschule Niederrhein. Neu hinzugekommen sind die dualen Bachelorstudiengänge Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen. Damit hat sich das Angebot der dualen Studiengänge nach dem Krefelder Modell auf insgesamt zwölf erhöht.

 

Außerdem gibt es vier neue Teilzeitstudiengänge, die es ermöglichen, berufsbegleitend zu studieren. Erstmals konnten sich Interessierte in den Bachelorstudiengängen Elektrotechnik sowie Wirtschaftsingenieurwesen einschreiben. Darüber hinaus werden auch die Masterstudiengänge Informatik und Elektrotechnik neuerdings als Teilzeitvariante angeboten.

 

Als Vollzeitstudiengang startet der englischsprachige Master E-Business. Der neue Studiengang verfolgt das Ziel, qualifizierte Führungskräfte für die boomende Online-Branche mit einem Schwerpunkt auf „E-Business" unter besonderer Berücksichtigung des Online-Handels auszubilden.

 

Die Begrüßung der Erstsemester erfolgte nacheinander in Krefeld an der Reinarzstraße und in Mönchengladbach an der Webschulstraße. Die jeweiligen Dekane der anwesenden Fachbereiche stellten sich dort ebenfalls vor. Sie nahmen die Erstsemester im Anschluss an die Begrüßung mit in ihren Fachbereich. Außerdem sprachen Oberbürgermeister Norbert Bude (Mönchengladbach) und Bürgermeisterin Monika Brinnen (Krefeld) zu den Studierenden. Auch der AStA (Allgemeiner Studierenden Ausschuss) stellte sich als Interessensvertretung der Studierenden vor.

 

Weitere Informationen erteilt Dr. Christian Sonntag, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 02151 822-3610; Email: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

 

Autor: Christian Sonntag/Tim Wellbrock