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Programmieren lernen: Erste Coding School an der Hochschule Niederrhein voller Erfolg

Krefeld, 25. Oktober. In den Herbstferien fand zum ersten Mal die Coding School an der Hochschule Niederrhein statt. Eine ganze Woche lang konnten über 40 technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler die Grundlagen des Programmierens erlernen. Die 12 bis 18-Jährigen programmierten mit dem Raspberry Pi zum Beispiel Alarmanlagen, eine Smart-Homesteuerung oder eine Handy-App.

„Wir wollten jungen Menschen die Gelegenheit geben, das Coden und Programmieren einfach mal auszuprobieren. Wir haben keinen frontalen Schulunterricht veranstaltet, sondern offene Workshops, bei denen Studierende aus dem Fachbereich die ganze Zeit für die Teilnehmenden da waren“, sagt Mark Hloch, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Niederrhein und Leiter der Coding School.

Insgesamt fünf Tage erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in Programmiersprachen, Tools und Appentwicklung. Für Berufseinsteiger und Studienstarter sind Coding Skills und Programmierkenntnisse ein Vorteil gegenüber den Mitbewerbern. Denn viele Schülerinnen und Schüler bringen keine Kenntnisse in diesem Bereich mit, bei Unternehmen sind sie allerdings stark gefragt.

„Ich habe noch keine Programmierkenntnisse. Bei der Coding School habe ich viel in kurzer Zeit gelernt. Am meisten hat mir das Programmieren der Binäruhr gefallen“, sagt Schülerin Natalie Grabowsky. Die 17-Jährige möchte später gerne Physik und Mathematik studieren und benötigt dafür auch Programmierkenntnisse. An ihrer Schule wird kein Informatikunterricht angeboten, weswegen das Angebot der Coding School für sie gerade passend kam.

Etwas mehr Erfahrung brachte dagegen Georg Binus mit. Er möchte gerne Informatik studieren und als Systemadministrator arbeiten. „Ich habe einfach Spaß am Coden und habe hier Neues zum Thema Phyton und die Arbeit mit dem RaspberryPi gelernt“, sagt der 15-Jährige. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz, es gab ein großes Rahmenprogramm mit Virtual Reality Sessions, dem Besuch des hochschuleigenen  MakerSpace und dem Hacker-Spiel „Hack-me-if-you-can“.

„Wir sind sehr zufrieden mit den Rückmeldungen zur ersten Coding School, daher laufen bereits die Vorbereitungen für eine zweite Auflage in den Osterferien 2019“, sagt Mark Hloch. Dann sollen noch ein paar mehr Plätze zur Verfügung stehen. Interessierte können sich unter codingschool(at)hsnr.de melden.

Pressekontakt: Judith Jakob, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3611; E-Mail: judith.jakob(at)hs-niederrhein.de