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Michael Grandt, Alumnus des Fachbereichs Design der Hochschule Niederrhein, gewann den renommierten Design-Preis „Red Dot Award“ auf der „Salone del Mobile“ in Mailand. Copyright: Omote Ura Product Design

Red Dot Award: Internationaler Design-Preis für Krefelder Alumnus

Der Designer und Alumnus der Hochschule Niederrhein (HSNR), Michael Grandt, ist mit einem der international renommiertesten Design-Preise ausgezeichnet worden, dem „Red Dot Award“. Grandt erhielt den Preis für seine Vasenserie „Mylla“.

Mylla ist eine Familie von drei keramischen Vasen, einer hohen, einer breiten und einer ovalen Form, die jeweils in drei verschiedenen Glasuren erhältlich sind. „Bei der Gestaltung wurden klare Linien und streng geometrische Grundformen mit weich fließenden Flächen und texturierten, seidenmatten Glasuren kombiniert, die dem ansonsten reduzierten Design eine sinnliche Tiefe verleihen“, sagt Michael Grandt, der an der Hochschule Niederrhein Design studiert hat und heute als selbstständiger Designer mit seinem eigenen Studio „Omote Ura Product Design“ in Düsseldorf arbeitet. 

Die ausgezeichneten Mylla Vasen werden in Portugal handgefertigt und vom Design Label „Born in Sweden“ vertrieben. Sie können außerdem in Essen bewundert werden: Dort sind sie Bestandteil der Ausstellung der Award-Gewinner im „Red Dot“-Museum.

Aber nicht nur für die Mylla Vasen beim „Red Dot Award“ wurde Designer Michael Grandt ausgezeichnet: Als Newcomer war er im Wettbewerb um einen der begehrten Ausstellungsplätze auf dem „Salone del Mobile“ in Mailand erfolgreich, der weltweit größten Möbelmesse, und damit einem wichtigen Schaufenster für Design und Interior-Trends. Die Messe ist bekannt für ihre große Auswahl an Möbeln, Beleuchtung und Accessoires und zieht ein internationales Fachpublikum an. „Ich hatte die Chance, meine Entwürfe auf dem so genannten ,Salone Satellite‘, einer Plattform für Design-Newcomer innerhalb der Messe, zu zeigen“, sagt Michael Grandt. 

Gleich vier Design-Prototypen brachte er mit nach Mailand: Eine Serie von Hängeleuchten mit Kork-Details, eine Tischleuchte aus transluzentem Porzellan, einen Hocker aus Schichtholz sowie eine Garderobe aus Stahlrohr. „Die Messe war eine tolle Gelegenheit, zu netzwerken und vielversprechende Kontakte zu knüpfen.“ Insgesamt waren 120 Design-Newcomer aus der ganzen Welt in Mailand dabei.

 „Designkrefelder“, also Absolventen des Design-Studiengangs der Hochschule Niederrhein, haben es übrigens in den letzten Jahren immer wieder einmal geschafft, sich auf dem „Salone del Mobile“ zu präsentieren.

Mehr Informationen zum Designer und weiteren Arbeiten unter: www.omoteura.eu 

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