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Vom Fressen und Gefressen werden – Kulturpädagogen der Hochschule Niederrhein stellen aus

Mönchengladbach, 13. November. Unter dem Titel „Vom Fressen und Gefressen werden – Konstruktion von Armut und Gesellschaft " präsentieren Kulturpädagogik-Studierende der Hochschule Niederrhein eine Mischung aus Stationentheater und Ausstellung zum Thema Armut und Ausbeutung. Ort der Projektpräsentation ist das alte Schaffrath-Gebäude, Hauptstraße 7-9, in Mönchengladbach-Rheydt. Die Vernissage mit Live-Perfomance findet am Freitag, 29. November ab 17.30 Uhr statt.

 

Die Studierenden des dritten Semesters zeigen dabei die Schattenseiten von Popkultur: Armut und Ausbeutung. Schlechte Arbeitsbedingungen im Niedriglohnsektor, Sklaverei in der Textilindustrie, Selbstausbeutung im Rausch und Armut trotz harter Arbeit, das alles ist im bunten Teppich der Gesellschaft verstrickt. Doch diese Kehrseiten von Konsum und  Reichtum bleiben oft im Verborgenen.

 

Mithilfe von Bild, Ton, Klang und Performance versuchen die Studierenden den Blick für die vorherrschenden Zustände zu schärfen und wollen so für alternative Handlungsmöglichkeiten sensibilisieren.

 

Wer zahlt den Preis für den Konsum? Perspektivenwechsel bieten, Umdenken fördern und andere Wege aufzeigen sind die Ziele der Gruppe, die unter der Anleitung der Professoren Dr. Mona-Sabine Meis und Dr. Ulrich Einbrodt über zwei Semester an der Präsentation gearbeitet haben.

 

Die Präsentation findet im Zentrum von Rheydt statt und ist wegen ihrer günstigen Lage auch bequem über die Buslinien 001 und 002 (Haltestelle Hauptstraße) zu erreichen. Der Eintritt ist frei.

 

Öffnungszeiten

Freitag            29.11   17.30 bis 21.00 Uhr (Vernissage)

Samstag          30.11.  13.00 bis 18.00 Uhr

Dienstag         03.12.  09.00 bis 14.00 Uhr

 

Pressekontakt: Tim Wellbrock, Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 02151 822-2934, E-Mail: tim.wellbrock(at)hs-niederrhein.de


Autor: Tim Wellbrock