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Rund 40 Studierende besuchten den Edelstahl-Produzenten Outokumpu in Krefeld.

Wirtschaftsingenieur-Studierende schnuppern Praxisluft

Krefeld, 13. Februar. Für rund 40 Studierende der Hochschule Niederrhein ging es bei einem Werksbesuch am Outokumpu Standort Krefeld raus aus dem Studienalltag, rein in die Praxis. Das Ziel: Die gemeinsame Optimierung der Arbeitssicherheit bei Outokumpu, weltweit Marktführer in der Herstellung von Edelstahl.

 

Professor Dr. Georg Speuser, der am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen Produktionsverfahren und Qualitätsmanagement lehrt: „Unser Besuch bei Outokumpu ist eingebettet in eine Lehrveranstaltung des Masterstudiengangs  Produktion und Logistik, in deren Mittelpunkt die Gestaltung gerichtsfester Betriebsorganisationen steht. Hierzu zählt insbesondere der Bereich der Arbeitssicherheit.“ Am Ende des Seminars schreiben die Studierenden keine Klausur, sondern erarbeiten einen Leitfaden zur Auditierung von Arbeitssicherheitskonzepten.

 

Verteilt auf insgesamt neun Schwerpunkte, darunter die Organisation von Ersthelfern sowie der Umgang mit Gefahrstoffen oder Umweltschutz, haben die Studierenden ein Semester lang Fragebögen und Prozesslandkarten ausgearbeitet. Aus ihnen geht bis ins kleinste Detail hervor, welche Punkte für eine sichere Arbeitsumgebung erfüllt sein müssen. Der finale Werksbesuch bei Outokumpu sollte den Studierenden praktisch vor Augen führen, was es heißt, die Arbeitssicherheit in der Praxis zu überprüfen.

 

Gleichzeitig trägt die Kooperation mit der Hochschule zur Optimierung der Arbeitssicherheit bei Outokumpu bei. Denn alle Ergebnisse der Studierenden werden anschließend in großer Runde diskutiert und ausgewertet. Guy-Jean Meers, Head of Production Optimization Business Area Europe: „Wir fördern gezielt den offenen Austausch zwischen unseren Mitarbeitern und den Studierenden, um so die Sicherheit unserer Arbeitsabläufe und Produktionsprozesse noch steigern zu können. Wenn es um Arbeitssicherheit im Unternehmen geht, müssen wir jede Möglichkeit der Optimierung nutzen.“

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein, Tel.: 02151 822-3610; E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

 

Autor: Christian Sonntag