Nach meinen zwei handwerklichen Berufsausbildungen im Bereich Bekleidung entschied ich mich dazu, noch einen anderen Schwerpunkt der Bekleidungsbranche kennenzulernen. Aus diesem Grund studiere ich an der Hochschule Niederrhein Bekleidungsmanagement. Das breit gefächerte Grundstudium deckt alle Grundlagen der Textil- und Bekleidungstechnik von der Faser bis zum fertigen Produkt ab, sodass keine Vorkenntnisse notwendig sind, um das Studium meistern zu können. Zur Veranschaulichung ist die maschinelle Ausstattung der Hochschule von großem Vorteil. Die Grundkenntnisse über die textile Kette sind wichtig, da die Fächer des Managementschwerpunkts auf die Bekleidung ausgerichtet sind und ein Manager den Background seiner Branche kennen sollte. Die Schwerpunktfächer geben einen tiefen Einblick über die Vielseitigkeit des Managementbereichs und schaffen einen breiten Horizont, sodass man nach dem Studium eine große Auswahl an Möglichkeiten hat. Die Hochschule bietet zudem sehr viele Wahlpflichtfächer an, die es ermöglichen, spezielle Bereiche im Management zu vertiefen oder neue Bereiche, die über den Schwerpunkt hinausgehen, kennenzulernen. Durch die 5. Semester - Projekte, bei denen man in studentischen Teams arbeitet, wächst man nicht nur fachlich, sondern auch persönlich über sich hinaus. Man gewinnt viele neue Kompetenzen und Fähigkeiten dazu und steht des Öfteren vor neuen Herausforderungen. Das Praxissemester, welches ich im kommenden Semester absolvieren werde, bietet die Möglichkeit, sein erlerntes Wissen direkt im Unternehmen anzuwenden und sich effektiv auf die Berufswelt vorzubereiten. Abschließend kann ich sagen, dass die Hochschule Niederrhein sowohl ein großes fachliches Know-How vermittelt als auch die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen fördert. Ich kann demnach aus meiner Studienzeit viel Positives für meinen weiteren Lebensweg mitnehmen.

Als politischer und Mode-interessierter Mensch wollte ich mich in meinem Studium näher mit den Prozessen in der Textil- und Bekleidungsindustrie auseinandersetzen, daher habe ich mich für den Schwerpunkt „Bekleidungsmanagement“ entschieden.
Durch das vertiefte Studium, in dem die gesamte Wertschöpfungskette – von der rohen Baumwolle bis zum fertigen Produkt – gelehrt wird, erhält man einen breiten Einblick in die Branche.
Im Schwerpunkt lernt man neben dem Prozess zur textilen Fläche oder Grundkenntnisse in der Konstruktion und Konfektion, vor allem auch die notwendigen Schritte, die in der Lieferkette zu beachten sind.
Das Thema Nachhaltigkeit wird daher nicht nur im Studium oft aufgegriffen, wir haben als Studierende auch die Möglichkeit bei Studierendeninitiativen, wie Fairquer, mitzumachen.
Darüber hinaus bietet der Fachbereich verschiedene auch praktische Möglichkeiten, sich mit Textilien und Bekleidung auseinanderzusetzen, sei es z.B. in der Strickerei, im Konfektionslabor oder im Fotostudio, um nur einige Räumlichkeiten zu nennen.
So bekommt man durch das Studium eine breite Fachexpertise, die einem dann ermöglicht in jeglichen Bereichen im Zusammenhang mit Textil und Bekleidung zu arbeiten und mitzuwirken

Nach meiner Ausbildung zur Steuerfachangestellten und einigen Jahren Berufserfahrung habe ich mich dazu entschlossen, mich beruflich umzuorientieren. Dabei war mir wichtig, ein Studium an einer öffentlichen Hochschule zu absolvieren. Die Hochschule Niederrhein mit ihren vielseitigen und interessanten Studienmöglichkeiten hat vor allem in der Textil- und Bekleidungsbranche einen sehr guten Ruf und war deshalb für mich die beste Wahl. Ich studiere im vierten Semester Textil- und Bekleidungstechnik mit dem Schwerpunkt Bekleidungsmanagement. Der Studiengang ist sehr vielseitig und komplex. Bereits während meines Grundstudiums habe ich viele interessante Einblicke in Bereiche der Textil- und Bekleidungstechnik gewinnen können, da man nicht nur für den Schwerpunkt relevante Themen lernt. Man bekommt einen tiefen und vielfältigen Einblick in die Textil- und Bekleidungstechnik - von der Faser bis hin zum fertigen Bekleidungsstück über die komplette textile Kette. Dabei teilen die Professoren sowohl ihr Wissen als auch ihre Erfahrung mit uns. Zudem ist die Hochschule sehr gut mit Maschinen und Geräten ausgestattet, sodass man auch wirklich praktische Erfahrung sammeln kann. Mir gefällt an dem Studiengang besonders, dass man nicht das Gefühl hat, dass man nach seinem Studium genau diese eine Sachen machen muss oder dass man nicht weiß, was man mit seinem Studium anfangen soll. Man ist so breit aufgestellt, dass man durchaus viele Möglichkeiten hat, sich nach seinem Studium beruflich zu positionieren und weiterzuentwickeln. Des Weiteren finde ich gut, dass man sich nach seinem Grundstudium den weiteren Studienverlauf durch Wahlpflichtmodule – die ebenfalls sehr vielseitig sind – individueller gestalten kann. Dadurch kann man nochmal viele interessante Einblicke in genau die Fächer bekommen, für die man sich interessiert bzw. auf die man sich zukünftig ggf. auch spezialisieren möchte. Schaut euch gerne mal das Curriculum und die Modulhandbücher an und/oder kommt zum Tag der offenen Tür vorbei. Ihr könnt auch als Gasthörer:innen an den Vorlesungen teilnehmen. Ich war damals auch beim Tag der offenen Tür und konnte bei einem Rundgang durch den ganzen Fachbereich bereits erste großartige Einblicke gewinnen.

Nach meiner Ausbildung zur Handelsassistentin wollte ich mich gerne im Fachbereich Textil- und Bekleidungsmanagement weiterbilden.
Durch meinen Studiengang an der Hochschule Niederrhein habe ich schnell gelernt, dass Textilien viel mehr sind als nur Stoffe und Kleider. Textilien kommen fast überall zum Einsatz.
Zum Beginn des Studiums gibt es viele Grundlagenkurse, später kann man sich spezialisieren und verschiedenen Schwerpunkte wählen.
Der Großteil der Studieninhalte ist eher technisch, aber auch wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen werden gelehrt.
Besonders begeistert hat mich der hohe Praxisbezug und die fachübergreifende Projektarbeit, die mich perfekt auf mein Berufsleben vorbereitet haben.
Durch verschiedene Wahlpflichtfächer und einem Pflichtpraktikum konnte ich mein Wissen weiter ausbauen, vertiefen und anwenden.
Aufgrund dieser Vielseitigkeit kann ich nur jedem diesen Studiengang empfehlen, denn die Textilindustrie ist groß und bietet eine Vielfalt an Einstiegsmöglichkeiten!

Leidenschaft zum Beruf
Mein ganzes Leben dreht sich schon um Kleidung und Mode und so habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Aufgewachsen in Mönchengladbach war mir schon relativ früh klar, dass ich meine Leidenschaft “BEKLEIDUNG” gerne später zum Beruf machen möchte. So recht wusste ich aber nicht, wie ich den besten Einstieg in die Modewelt finden konnte. Also absolvierte ich während meiner schulischen Laufbahn zunächst ein Praktikum beim Hosen-spezialisten ALBERTO und sammelte dort die ersten Erfahrungen. Nach meinem Abitur war ich unschlüssig mit welchem Studium ich beginnen sollte und der Klassiker “BWL” kam mir in den Sinn. Doch vollends überzeugte mich diese Vorstellung nicht. So bewarb ich mich direkt nach meinem Abitur beim vertikalen Unternehmen Zara im Einzelhandel, um erst einmal mein erstes Geld zu verdienen. Schnell merkte ich, dass ich neben dem Produkt an sich den Umgang mit Menschen sehr mochte. Es freute mich immer, wenn die Kunden sich gut gekleidet und zufrieden fühlten. Während meiner Arbeit lernte ich einen Kollegen kennen, der an der Hochschule Niederrhein Bekleidungsmanagement studierte. Dieser Studiengang war mir anfangs nicht bekannt, weckte aber schnell mein Interesse. Und so begann nach dem Tag der offenen Tür kurze Zeit später mein Studium im Bereich „Textil- und Bekleidungs- management“ im Grundstudium.
Absoluter Glücksfall!
Rückblickend muss ich wirklich betonen, dass das Studium Bekleidungs- und Textil- management ein absoluter Glücksfall, wenn nicht gar Schicksal für mich war. Für meine Heimatstadt Mönchen-gladbach ist die Hochschule Niederrhein und insbesondere der Fachbereich 07 von großer Bedeutung. Es verhalf mir meine Leidenschaft zum Beruf zu machen und bereitete mich in den unterschiedlichsten Bereichen auf mein Berufsleben vor. Insbesondere die Kombination aus Ingenieursgrundlagen, betriebs-wirtschaftlichen Vorlesungen sowie Marketing-Komponenten war ein interessierter und lehrreicher Mix. Das breite Angebot an verschiedensten Wahlpflichtfächern war riesig und so kam ich bei Prof. Dr. Heinemann auch mit den ersten E-Commerce-Themen in Berührung. Damals steckten sie noch gefühlt in den Kinderschuhen, heute sind sie jedoch das Nonplusultra.
Durch die enge Zusammenarbeit mit verschiedensten Unternehmen rund um Textil und Bekleidung kam ich im Praxissemester mit dem Hemdenspezialisten VAN LAACK in Berührung und sammelte dort weitere wertvolle Erfahrungen. Anschließend blieb ich dem Unternehmen als Werksstudent treu, was mir ermöglichte, einen weiteren Grundstein für meinen späteren Werdegang zu legen.
Neben dem Studium an sich war es schön zu sehen, dass so viele Menschen aus der ganzen Welt ein Studium in Mönchen-gladbach beginnen, um später in den unterschiedlichsten Textil- und Bekleidungsbereichen zu arbeiten. Viele Studierende durfte ich während meines Studiums kennenlernen und halte immer noch zu einigen engen Kontakt. Insbesondere hatte ich mir zur Aufgabe gemacht, den Studierenden die schönen Seiten von Mönchengladbach aufzuzeigen, die anfangs vielleicht etwas verborgen schienen.
Nach meiner erfolgreichen Bachelorarbeit bei Herrn Prof. Dr.Heinemann wechselte ich zum Mode-Start-Up COLOURS & SONS und baute dieses mit von Grund auf auf. Heute, 10 Jahre später, kann ich mit Stolz auf ein tolles und informatives Studium zurückblicken, welches mir unheimlich viel gegeben und dazu verholfen hat, das Unternehmen COLOURS & SONS zu dem zu machen, was es heute ist.
Danke HSNR!