Studienrichtung Bekleidungstechnik
Studienschwerpunkt Produktentwickung

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

Bekleidungstechnik | Produktentwicklung | Gia Puc Trinh

>> Aufgrund des großen Angebots der Hochschule entschloss ich mich für ein zweites Studium – dem Design Ingenieur mit dem Schwerpunkt Mode – als Ergänzung zu meinem ersten. Hier kann ich mich zusätzlich kreativ ausleben und weiterentwickeln. Die Kombination der beiden Studiengänge bietet den Vorteil, dass ich mir ein sehr breites Wissen aneignen kann und ich für das spätere Berufsleben und die Industrie gut aufgestellt bin. Die Hochschule Niederrhein ist eine industrie- und forschungsorientierte Hochschule, an der man wissenschaftliche und praxisorientierte Arbeitsweisen erlernt.
Bist du interessiert an der Entwicklung von eigenen Schnitten und Modellen oder auch an den Verarbeitungstechniken von Bekleidung? Dann ist der Studiengang des Produktentwicklers genau richtig für dich. Hier bekommst du tiefe Einblicke in die Schnittkonstruktion und Schnittentwicklung von einfachen Teilen, wie Röcke oder Hosen, bis hin zu aufwendigeren Teilen, wie Sakkos, Jacken oder Mäntel. Diese werden gemeinsam über verschiedene CAD Programmen erarbeitet und anschließend im Nählabor realisiert.
Bist du eher Kreativ, zeichnest gerne und möchtest Mode selber entwerfen? Dann ist der Studiengang Design Ingenieur Mode richtig für dich. Du erlernst kreative Gestaltungstechniken und setzt dich unteranderem mit Formen und Farben auseinander. Ebenso wird dir der geschichtliche Hintergrund von Kunst, Textil und Kostüm sowie dem Design nähergebracht. Der Fokus des Studiums liegt neben der Entwicklung einer eigenen kreativen Handschrift auf der Erstellung von konzeptionellen Kollektionen und Entwürfen für die Modeindustrie, immer unter Berücksichtigung aktueller Trends, der jeweiligen Zielgruppe, einer Marktanalyse und einer gut überlegten Materialauswahl.

Annika Rieck, B.Sc.

>> Besonders gefallen hat mir die Kombination von technischem Wissen, praktischer Arbeit und die Möglichkeit kreativ zu sein. Zudem beschäftigt sich die Hochschule mit vielen zukunftsorientierten Themen, sodass man immer auf dem neuesten Stand ist.
Sowohl die praktische Arbeit während des Studiums als auch das Pflichtpraktikum ermöglichen einen guten und leichten Start ins Berufsleben, da man bereits Erfahrungen sammeln und das erlernte Wissen anwenden kann.
Seit 2021 arbeite ich als Produktentwickler bei Jack Wolfskin. Dieser Beruf ist sehr vielfältig und spannend, da man Wissen aus allen Bereichen der Bekleidungstechnik benötigt, um ein Produkt vollständig entwickeln zu können.

Alena Glimpel, B.Sc.

>> Die Hochschule Niederrhein gehörte mit zu den ersten Hochschulen, die die 3D Visualisierung einführten und aktiv vorantrieben. Daher war es mir eine große Freude schon sehr früh mit dem Thema konfrontiert worden zu sein, als ich mich in meiner Studienarbeit mit einer 3D Software auseinandersetzen durfte. Ich war sofort begeistert von der Technologie, so dass sich mein Fokus seither neu orientierte. In meiner Bachelorarbeit entwickelte ich zuletzt eine virtuelle Kollektion, die ich parallel anteilig realisierte und virtuell in Szene setzte.
Heute weiß ich, dass der gewählte Ingenieur Studiengang durch die Kombination von Design und Technik eine ideale Ausbildung für meinen heutigen Beruf darstellte.
Die 3D Visualisierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Digitalisierung für eine nachhaltige und innovative Modewelt von Morgen.
Die HSNR bietet den Studierenden tolle Möglichkeiten sich auf eine neue, spannende und vor allem dynamische Arbeitswelt vorzubereiten, denn nichts ist so beständig wie der Wandel.

Beena Scheer, B.Sc.

>> Gleichzeitig wurde mir auch klar, dass die IT und die damit verbundenen Prozesse und Strukturen einen großen Anteil daran haben, wie schnell ein Kleidungsstück produziert werden kann. Um eine Nachhaltige und ON-Demand Produktion implementieren zu können, müssen alle Prozesse optimiert werden.
In meiner jetzigen Tätigkeit in einem weltweit erfolgreich agierenden Unternehmen TUKATECH (einem amerikanischen Softwarehersteller) kann ich die Ausbildung von damals an der HS natürlich hervorragend einsetzen. Einen 360 Grad Blick über die einzelnen Bereiche der Modeindustrie benötige ich, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können, da Änderung in der IT immer signifikante Auswirkungen auf alle Bereiche eines Bekleidungsunternehmens haben können.
Die HS Niederrhein, ist mit dem Virtual Lab eines der bestausgestatteten virtuellen Labore in ganz Europa. Zu meiner Zeit war die virtuelle Produktentwicklung Zukunftsmusik, heute ist es ein MUSS!