Nach meinem Design-Ingenieur Mode Bachelorstudium an der HSNR bot mir der Studiengang Textile Produkte – Bekleidung die Möglichkeit neue spannende Bereiche für mich zu entdecken. So konnte ich noch tiefer in Forschung und Entwicklung eintauchen und sowohl neuartige, als auch spezialisierte Verfahren kennenlernen. Besonders dankbar bin ich für die stete Unterstützung der Professoren, die es mir ermöglichen, mein Studium auf meine Interessen zuzuschneiden. Das erhöht nicht nur Motivation und Spaß am Studium, sondern bereitet mich bestmöglich auf meinen individuellen Karriereweg vor.

Nach Beendigung meines Bachelor-Studienganges war es mein Ziel mich auf die virtuelle Produktentwicklung zu fokussieren, da ich dieses Themenfeld und die rasant wachsenden Möglichkeiten unglaublich spannend finde. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden den Master Textile Produkte - Bekleidung an der Hochschule Niederrhein zu absolvieren. Die Hochschule bietet ein umfangreiches und praxisorientiertes Kursangebot an, bei dem die Studierenden selbst entscheiden können, worauf sie ihren Schwerpunkt legen wollen. Da die Hochschule über die Lizenzen unterschiedlicher 3D-Software-Lösungen verfügt, stehen den Studierenden vielfältige Lernmöglichkeiten in diesem Bereich zur Verfügung. Dank der praxisorientierten Ausbildung an der Hochschule konnte ich mich in meinem jetzigen Job bei Adidas im Bereich "digital end-to-end" problemlos einfinden. 

Nach meinem sehr praxisorientierten und multidiziplinären B.A Fashion Management mit dem Schwerpunkt Modedesign an einer privaten Hochschule, entschied ich mich für den M.Sc Textile Produkte mit dem Schwerpunkt Bekleidung an der Hochschule Niederrhein, um meine bereits kreativen Fertigkeiten mit fundiertem, technischen und branchennahem Wissen zu komplementieren. Da mein Bachelor nicht deckungsgleich mit dem der Hochschule Niederrhein war, bin ich sehr dankbar dafür, dass es möglich ist, entweder aus purem Interesse oder aber auch zum Füllen von Wissenslücken (ohne das Erhalten von Credit Points), als Masterstudierende an Bachelorveranstaltungen teilzunehmen.
Meinen Studienverlaufsplan im Bachelor empfand ich als sehr stringent und trotz der Wahlpflichtfächer war sehr viel festgelegt.

Nachdem ich meinen Bachelor in Bekleidungstechnik mit dem Schwerpunkt Produktentwicklung an der Hochschule Niederrhein absolviert hatte, stand für mich fest, dass ich das vielfältige Angebot der Hochschule auch für ein Masterstudium weiter nutzen möchte. Wer sein Wissen über innovative Produktentwicklungsverfahren in der Bekleidungsbranche vertiefen will, ist im Master Textile Produkte genau richtig. Im Studienschwerpunkt Bekleidung wird umfangreiches und vor allem vielseitiges Wissen zum gesamten Produktentwicklungsprozess vermittelt. Dank der hervorragend ausgestatteten Labore, kann das erlernte Wissen außerdem anschließend direkt an der Hochschule praktisch angewendet und somit verfestigt werden.

20 Jahre nach meinem Erststudium zum Diplom Ingenieur an der Hochschule Niederrhein kehrte ich 2008 zum Masterstudium an die Hochschule zurück. Reichlich Berufserfahrung habe ich in der PSA Branche als Produktmanagerin sammeln können. Refresh, also lebenslanges Lernen war mein Bewegrund für einen Neustart als Studierende des Masterstudiengangs Textile Produkte mit Schwerpunkt Bekleidung, welches ich 2011 mit dem Titel Master of Science abschloss. Besonders gut gefiel mir im Studium der Seminarcharakter vieler Vorlesungen, die ausreichende Zeit zum vertieften Lernen, die guten Spezialvorträge von Industriepartnern und den intensiven Kontakt zu Professor:innen und Mitarbeiter:innen.

Virtualization 3D Pattern Designer bei Hugo Boss Ticino SA - Mit Beginn meines Studiums der Bekleidungstechnik, legte sich schnell mein Interesse auf neue Technologien in der Bekleidungsbranche, daher entschied ich mich für den Master an die Hochschule Niederrhein zu wechseln. Der Master Textile Produkte, mit dem Schwerpunkt Bekleidung, bietet ein vielseitiges Modulangebot, das gestützt wird durch die Erfahrungen der Professoren:innen und Dozenten:innen, die im direkten Kontakt mit der Branche stehen. Studenten:innen werden proaktiv in die Industrie und Wirtschaft weitervermittelt. Dadurch konnte ich meine Masterarbeit in Verbindung mit der Vertiefung in die 3D Visualisierung bei Hugo Boss realisieren und bin seit 2018 als Virtualization 3D Pattern Designer in Knitwear für Womenswear & Menswear tätig.

Bekleidung ist so viel mehr als ein aufregendes Design. Technisches Know-How, Materialeigenschaften, Schnittgestaltung und das Verständnis für Körperproportionen sorgen für die finale Produktqualität und entscheiden darüber, ob ein fertiges Produkt gekauft wird oder nicht.
Während meines Studiums habe ich neben theoretischen und praktischen Kenntnissen, die ein Bekleidungsingenieur mitbringen muss, auch Einblicke in die Produktionsprozesse der Bekleidungsindustrie und innovative Themenbereiche von der 3D Bekleidungssimulation bis hin zur Bodyscanningtechnologie erhalten. All das hat mich schlussendlich in meiner Leidenschaft für Körpermaße, Größensystementwicklung sowie Passform bekräftigt und meinen Weg in mein heutiges Berufsleben geebnet.
 

Das Studium an der Hochschule Niederrhein war eine wunderbare Grundlage für meine späteren Projekte und die Selbstständigkeit. Durch die breit gefächerten Themen erhielt ich das nötige Wissen, um später darauf aufzubauen. Gerade im Bereich der Produktentwicklung konnte ich viele Themen über die Grundlagen hinaus vertiefen, da es ein großes Spektrum an Wahlfächern gibt. Dieses Angebot sollte man unbedingt nutzen, wenn das Ziel nicht nur ein gutes Diplom, sondern eine umfangreiche Ausbildung ist. So ist es auch möglich im Bereich Management, Textiltechnik oder Design tiefere Einblicke zu erhalten - das nötige Interesse vorausgesetzt.
Müsste ich mich erneut entscheiden - meine Wahl würde wieder auf die HSN fallen.

Marketing Director

Die Hochschule Niederrhein und die Firma Assyst arbeiten seit vielen Jahren zusammen insbesondere mit Prof. Michael Ernst vom Fachbereich Textil-und Bekleidungstechnik, der stets den kreativen Austausch mit der Industrie sucht und mit seinem profunden Fachwissen sowie seiner langjährigen Erfahrung dazu beiträgt neue Technologien in den Markt zu bringen und zu etablieren. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist die Ausbildung der Studierenden, die frühzeitig mit neuen Technologien vertraut gemacht werden sollen, damit sie später in ihrer beruflichen Laufbahn auf dem aktuellen Stand der Technik sind und die Vorteile solcher Technologien, wie zum Beispiel das Arbeiten mit 3D-Tools, nicht nur beherrschen und die Firmen in der Einführung neuer Prozesse unterstützen sondern auch als Brückenschlag zwischen neuen IT-Lösungen und der Fashion-Branche fungieren können. Um dies zu unterstützen hat die Firma Assyst bereits im Jahre 2013 für ihr 3D-Tool Vidya den Vidya Award, einen Wettbewerb für Hochschulen, ins Leben gerufen, um diese damals noch sehr neue Technologie zu etablieren. Professor Ernst war einer der Pioniere dieses Wettbewerbs und hat uns immer tatkräftig unterstütz, insbesondere wenn es darum ging passende Themen für die Studierenden zu finden, damit diese auch umsetzbar sind. Der Vidya Award hat sich heute auch international ausgeweitet und es nehmen Hochschulen aus einigen europäischen Ländern teil. Das Entwickeln von Bekleidung in 3D ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung geworden und wird von Prof. Michael Ernst in seinem Fachbereich intensiv gelehrt. Wir danken Prof. Ernst für sein wichtiges Engagement und für die hervorragende Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Projekte.

CEO

Prof. Dr.-Ing. Michael Ernst and his team at the HS Niederrhein VirtualLab are real experts and truly brillant people. With his solid background and in-depth knowledge of the fashion industry, he plays an important role on envisioning, researching and applying modern technologies with meaningful results.
After years investing in 3D technologies, we realized that something was missing for designers: a tool that would allow them to express their creative potential. Hence, we created a patented technology (Audaces 4D) which explores a brand new field, that nobody walked before us. It was amazing to count with his feedback since early stages.
Audaces is an Italian-Brazilian company, a world reference in technological innovation for the fashion industry 4.0, developing solutions for 30 years. Present in more than 70 countries, it is the market leader in Latin America, with a 70% market share. It is based in Brazil and Italy. Today, more than 60,000 fashion professionals use Audaces products daily in more than 15.000 companies. Audaces' mission is to innovate from the development of affordable solutions, ensuring the rapid deployment of technology for industry 4.0 in companies of all sizes

CLO is the market-leading 3D garment design software that allows apparel designers and brands to easily and accurately construct digital garments in real-time. Used by vendors, retailers, vertical brands, freelancers, academic institutions, and creative agencies, CLO continues to innovate the market through the introduction of groundbreaking features as part of each new release as well as cutting-edge integrations with industry leaders in order to provide apparel brands and users a seamless digital workflow. CLO continuously puts education at the forefront of its efforts, with the aim of educating the next generation of talent to acquire the needed knowledge and skill sets for success in a more innovative, sustainable, and agile future fashion industry. HS Niederrhein does an excellent job in preparing their students for the industry and we are proud to have two HS Niederrhein graduates working in our European office.

Sen. HO Product Development

3D and virtual product development are a challenging transformation for the apparel industry. We all have to take a step back and evaluate and master pioneer experiences, which turn into new standards. In 2021 Jack Wolfskin has started its own 3D journey and did already some prove of concepts enabled by the VirtualLab team of Niederrhein University. We are so happy to have an intensive exchange with the Virtual Lab. Professor Ernst has created an amazing dialogue between science and industry – between beginners and experienced people.  The collaboration is a big win for us, as we can achieve scientific relevant prove on the challenges and decision this new technology brings with, while we feed business related insights into innovative education. We love working with students in our internship program and are happy, that already some valuable work relations result from this valuable cooperation.

HO Competence Center 2D & 3D

1969 gegründet, hat sich die s.Oliver Group innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem der führenden europäischen Modeunternehmen entwickelt. Heute nimmt die digitale Produktentwicklung eine immer wichtigere Rolle in der Kollektionserstellung ein und ist bereits jetzt nicht mehr wegzudenken. Es ist für uns essenziell, dass die digitale Produktentwicklung in die Lehrpläne integriert wird. Die FH Niederrhein setzt dies schon seit langem vorbildlich um, um die Studierenden bestmöglich auf die Berufspraxis vorzubereiten. Um praxisnahe Erfahrungen im Studium bieten zu können, ist die Zusammenarbeit zwischen der FH und der Industrie ein elementarer Bestandteil.
Bereits im letzten Semester durften wir von s.Oliver die Vorlesung „3D Produktentwicklung“ unterstützen, begleiten und den Studierenden Styles inkl. Schnitte  zur Simulation zur Verfügung stellen.

Marketing Mgr. of TG3D Studio

Thanks Prof. Dr. Michael Ernst for facilitating this project, TG3D Studio's body scanner, fabric scanner and 3D fashion design software are now available to all the students in Niederrhein University. We are so happy and honored to be part of the 3D virtual lab and we believe the future of fashion needs to start from where all the fashion professionals are shaped. We are hoping that the hands-on experience with all types of fashion technologies will really set the foundation for all the students and prepare their success for the industry. Thinking of TG3D Studio will be contributing one bit of force is really uplifting and exciting! We hope the students will enjoy the fun of exploring and innovating in the 3D virtual lab. Thanks again for getting all the support from Prof. Dr. Michael Ernst!
Simplifying your digital fashion evolution - digitizing bodies, fabrics, garments and shopping experiences all in one
TG3D Studio was founded with a goal and one goal only - to transform the way fashion industry operates and make it more sustainable and economically efficient. Through our Scanatic™ for Fashion platform, we help the industry digitally transform the development workflows and business models from start to finish. Scanatic™ for Fashion (S4F) is an all-in-one platform providing fully integrated, open and industry-compliant file interfaces, digital tools encompassing 3D body scanner, fabric scanner, 3D virtual prototyping software and retail solution modules. We can help any apparel businesses or professionals with growing needs to adopt 3D in their business operations on a painless and cost-efficient journey.

CEO / Founder

I must say the level of technical knowledge and integrated technology being taught at Niederrhein University is astounding! There are so many opportunities for students to get their hands on the same technology used by professionals every day. This is the only way to really prepare students for the fashion industry, no matter what role they play in their career.
Prof. Dr. Michael Ernst from HS Niederrhein and Tukatech started our relationship in 2014 with 2D and 3D systems and over the years added many more systems for design and 3D virtual Lab. We are so happy to even bring in one of the students to run our European office, great job done by faculty in developing students for this industry.

Geschäftsführerin

Die Vizoo GmbH spezialisiert sich auf Hard- und Softwarelösungen zur Digitalisierung von Materialien und Oberflächen. Die Vizoo-Technologie ist weltweit sowohl im Bekleidungs- und Schuhbereich, als auch in der Möbel und Automobilindustrie im Einsatz.
Die resultierenden Daten dienen der digitalen Verkaufspräsentation von Stoffen, als Input für die Produktentwicklung sowie der Produktvisualisierung in Webshops oder Online-Konfiguratoren.
Die Kenntnisse der 3D Visualisierung im allgemeinen und damit einhergehend das Verständnis von 3D Materialien ist inzwischen eine Grundvoraussetzung für Berufseinsteiger in gestalterischen oder technischen Positionen. Die Hochschule Niederrhein hat diesen Trend bereits früh erkannt und hat seit vielen Jahren 3D Technologies wie auch unserer Produkte im Einsatz. Wir profitieren von dem aktiven Austausch mit der Hochschule und  freuen uns immer wieder wenn wir bei unseren Kunden auf hervorragend ausgebildete Studienabgänger der Hochschule Niederrhein treffen.
Mehr Information zum Thema Materialvisualisierung finden Sie auf unserer Homepage.