Hochschulkultur & Diversität

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

Ressort für Hochschulkultur und Diversität

Herzlich Willkommen

Das Ressort für Hochschulkultur und Diversität versteht sich als zentrale Anlaufstelle für alle, die die Hochschule als offenen, solidarischen und vielfältigen Raum erleben und mitgestalten wollen – für Studierende, Studieninteressierte und die Stadtgesellschaft.

Wir setzen uns für eine Hochschulkultur ein, die auf Solidarität, Teilhabe und Gerechtigkeit basiert. Dabei verfolgen wir das Ziel, die Hochschule als aktiven Akteur in gesellschaftlichen und urbanen Transformationsprozessen zu stärken. Mit Projekten wie dem „Niederrhein Urban Lab“ oder durch partizipative Forschung mit der Stadtgesellschaft als Co-Forschende bauen wir Brücken zwischen Wissenschaft, Stadt und Region, fördern den Dialog und schaffen neue Räume der Begegnung.

Drei Teams arbeiten im Ressort eng zusammen: Die Zentrale Studienberatung unterstützt und begleitet Studieninteressierte auf ihrem Bildungsweg. Die Antidiskriminierungsbeauftragte sowie der Familienservice setzen sich für Chancengerechtigkeit, Vielfalt und den Abbau von Diskriminierung innerhalb der Hochschule ein. Die Dritte Mission engagiert sich für die Zusammenarbeit mit der Stadtgesellschaft und die Öffnung der Hochschule in die Region.

Gemeinsam wollen wir Impulse setzen: aus der Hochschule in die Gesellschaft und aus der Gesellschaft in die Hochschule.

Leitung

Prof. Dr. Donja Amirpur
Vizepräsidentin Hochschulkultur & Diversität

Antidiskriminierung und Diversität

Wir setzen uns für eine partizipative, solidarische und diversere Hochschule ein. Wir vertreten das Null-Toleranz-Prinzip gegenüber Diskriminierung, Gewalt und Machtmissbrauch in Bezug auf alle Hochschulangehörigen.

In unserer Präambel halten wir fest:

Wir verstehen Vielfalt als gesellschaftliche Realität und als Bereicherung für gemeinsames Lernen, Lehren und Zusammenarbeiten. Unser Denken und Handeln sind geprägt von einer Kultur der Achtsamkeit, einer Haltung der Anerkennung unterschiedlicher Lebensrealitäten, eines solidarischen Miteinanders und eines intersektionalen Bewusstseins.

Wir treten allen Formen von Diskriminierung, Gewalt und Machtmissbrauch entgegen, insbesondere dort, wo sich verschiedene Benachteiligungen überschneiden und verstärken, etwa durch Rassismen, Heteronormativismen, Klassismen und Bodyismen. Uns ist bewusst, dass intersektionale Machtverhältnisse auch in Bildungsräumen wirken. Deshalb setzen wir uns für Strukturen ein, die diskriminierungskritisches Denken, Selbstreflexion und Inklusion ermöglichen. 

Wir schaffen Räume, in denen Partizipation gelebt wird und fördern die Mitgestaltung von Lehr- und Lernprozessen durch Studierende. Dabei erkennen wir unterschiedliche Voraussetzungen, Belastungen und Bedürfnisse an. Um faire Teilhabe zu ermöglichen, fördern wir Chancengerechtigkeit durch bedarfsorientierte Unterstützung und den Abbau struktureller Barrieren. Unser Ziel ist ein solidarisches, partizipatives und diskriminierungssensibles Bildungsumfeld.

 

Eine zentrale Antidiskriminierungsstelle an der Hochschule Niederrhein befindet sich derzeit noch im Aufbau.

Die Aufgabe der Antidiskriminierungsstelle besteht darin, sich kontinuierlich für die Stärkung und Weiterentwicklung einer diskriminierungs- und machtkritischen Hochschulkultur einzusetzen und Antidiskriminierung als zentralen Wert im Hochschulkontext dauerhaft zu verankern. 

Sie richtet sich an alle Hochschulangehörigen, die:

  • selbst von Diskriminierung betroffen sind,
  • Diskriminierung beobachtet haben und/oder bezeugen können,
  • sich solidarisch zeigen und Diskriminierung aktiv als Verbündete entgegentreten möchten,
  • Unterstützung wünschen, um eigene Leerstellen zu erkennen. 

Kontakt: Antidiskriminierung(at)hs-niederrhein.de 

Schutzkonzept an der HSNR

Im Gleichstellungskonzept der Hochschule Niederrhein werden im Hinblick auf Kulturwandel folgende zentrale Grundziele formuliert:

"Eine entsprechende diversitäts- und antidiskriminierungssensible Kultur bzw. die daraus folgende Transformation der Hochschulgemeinschaft kann im Rahmen der an der HSNR gestarteten Etablierung und Entwicklung eines Schutzkonzeptes erfolgen […]. Denn durch das angestrebte Schutzkonzept werden Bedingungen und Voraussetzungen geschaffen, damit die Rechte aller Mitglieder der Hochschule innerhalb der Organisation geschützt sind. Machtmissbrauch, Übergriffen und Gewalt soll durch das Schutzkonzept entgegengewirkt und die Hochschule zu einem sicheren Ort gemacht werden - sowohl für Studierende, Beschäftigte als auch für Besucher*innen und andere an der Hochschule tätige Personen."

 

Auf dem Weg zu mehr Schutz & Achtsamkeit!

Damit das gelingt, braucht es Aufmerksamkeit und Verantwortung von uns allen. 

Wir begleiten die Entwicklung und Umsetzung des institutionellen Schutzkonzeptes, setzen uns für wirksame Schutzprozesse ein, stehen Ihnen in herausfordernden Situationen beratend zur Seite und fördern eine achtsame und schützende Kultur in der Hochschule. 

Sie möchten sich beteiligen?

Oder haben Fragen und Hinweise, die in den Prozess einfließen sollten?

So erreichen Sie uns:

E-Mail: Schutzkonzept(at)hs-niederrhein.de

Ansprechperson

Julide Yalçın, M.A.
Antidiskriminierungsbeauftragte

Vereinbarkeit von Familie und Studium bzw. Beruf

Die Hochschule Niederrhein fördert die Vereinbarkeit von Familie und Studium bzw. Beruf. 

Für den Bereich Vereinbarkeit stellt neben der strategischen Bearbeitung des Themas durch die Gleichstellungsbeauftragte der Familienservice ein festes Angebot in der Hochschule Niederrhein dar. An den verschiedenen Standorte werden Angebote zur Unterstützung unserer Hochschulangehörigen mit Familien- und Pflegeverantwortung gemacht. Hierzu zählen die Möglichkeit zur vertraulichen Beratung, die Vermittlung von Kitabelegplätzen, die Gestaltung von Begegnungsformaten sowie unserer Eltern-Kind-Einrichtungen auf den Campussen.

Kontakt: Familienservice(at)hs-niederrhein.de

 

Ansprechperson

Wiebke Weissinger (sie, ihr), M.A.
Mitarbeiterin Familienservice

Austausch der Wissenschaft mit der Gesellschaft

Neben den traditionellen Aufgaben der Hochschulen in Studium und Lehre sowie Forschung und Transfer steht der Begriff der Dritten Mission für den Austausch der Wissenschaft mit der Gesellschaft. Die Dritte Mission umfasst die unterschiedlichsten Aktivitäten der Hochschule Niederrhein in den Bereichen Wissens- und Technologietransfer, Weiterbildungsangebote und gesellschaftliches Engagement. Unser Ziel ist es, insbesondere in der Region Niederrhein, Wissen in die Gesellschaft einzubringen und von der Gesellschaft zu lernen.

Entdecken Sie die Hochschule Niederrhein als Ort des Dialogs und nehmen Sie teil am Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Gewinnen Sie einen Einblick von unserem Wissen, unseren Ideen und Entdeckungen so wie wir von Ihren Wünschen als auch Ihrem Wissen und Ihren Kenntnissen profitieren. Machen Sie mit als Gasthörerende, als Teilnehmende von Vorträgen, als Schüler:innen in Workshops, verfolgen Sie unsere Aktivitäten oder bringen Sie sich ein als Teil der Forschung mit Ihren Fragen und Ihrem Know-how. Gemeinsam gestalten wir den Dialog.

Wir laden Sie herzlich ein, mitzumachen und Kontakt zu uns aufzunehmen.

Ansprechpersonen

Ingrida Dolfen, M.A.
Referentin für regionale Entwicklung und Strategie Leiterin Future Work Lab Ressort Präsident

Sprechzeiten:

Bettina Hansmeier, Dipl.-Des.
Ressort Hochschulkultur und Diversität Team Dritte Mission

Sprechzeiten

Dr. rer. nat. Joachim Schick, Dipl.-Biol.
Ressort Hochschulkultur und Diversität Team Dritte Mission
Patrick Wendtland, M.A.
Transformationsdesigner & Kulturmanager Ressort Hochschulkultur und Diversität
Das Future Work Lab im Herzen der Krefelder Innenstadt
Das Future Work Lab


Das Future Work Lab bietet moderne Co-Working- und Veranstaltungsflächen für unsere Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten. Im Reallabor der Hochschule wird das Lehren, Lernen, Innovieren und Vernetzen im Dienst nachhaltiger Entwicklung und im Zusammenspiel von Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft erprobt. Wir möchten in Dialogen, Workshops und anderen Veranstaltungsformaten die Schnittstellen mit allen Akteuren suchen und gestalten.

Wir möchten uns als Hochschule und Wissenschaftseinrichtung ganz bewusst in der Mitte der Gesellschaft platzieren, auch räumlich gesehen. Denn mit der Außenstelle kehrt die Hochschule in der Innenstadt in die Nähe ihrer Ursprünge zurück. Bis 2006 befand sich die Werkkunstschule der damaligen Fachhochschule Niederrhein an der Petersstraße. Wir möchten uns für alle transparent und greifbar machen mit unserem Studienangebot, unserem Bildungsauftrag und unseren Werten.

Wir hoffen, damit Neugier und Interesse zu wecken und Teil unserer Gemeinschaft zu werden. Für die Innenstadt Krefelds erhoffen wir uns durch das Future Work Lab eine deutliche Belebung im und rund um das Behnisch-Haus, was wir zusätzlich durch eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung und mit gemeinsamen Aktionen mit den umliegenden Gastronomiebetrieben forcieren möchten.

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