NIERS - Niederrhein Institut
für Regional- und Strukturforschung

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

NIERS Discussion Papers

Aims and Scope

Das NIERS – Niederrhein Institut für Regional- und Strukturforschung gibt eine eigene Reihe sogenannter Discussion Papers heraus.

Mit den „NIERS-Diskussionsbeiträgen zur regionalökonomischen Forschung“ lädt das NIERS zur wissenschaftlichen Diskussion innerhalb der Hochschule, mit der nationalen und internationalen scientific community sowie mit unseren Kooperations- und Praxispartner:innen ein.

Die Diskussionsbeiträge bieten Forscher:innen und Praxispartner:innen des NIERS ein Medium, in dem sie ihre Arbeiten veröffentlichen und zur Diskussion stellen können. Berichte aus laufenden Forschungsprojekten des NIERS und seiner Partner:innen finden dort ihren Platz.

 

Sehr gute Studien-, Projekt- und Abschlussarbeiten der Studierenden der Hochschule Niederrhein sind bei thematischer Passfähigkeit ebenfalls willkommen.

Erwartet werden in allen drei Fällen Beiträge oder Projektberichte, die nach wissenschaftlichen Standards erarbeitet wurden und zur Diskussion und Weiternutzung einladen.

Die Diskussionsbeiträge erscheinen unregelmäßig in deutscher oder englischer Sprache. 

Ihre Zielgruppe sind dem Leitbild des NIERS folgend die scientific community, kommunale und regionale Akteur:innen sowie die breitere Öffentlichkeit und die Studierenden.

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Weitere Informationen

Einreichung von Manuskripten etc

Publikationsvorschläge können per E-Mail an die Herausgeberin Prof. Dr. Angelika Krehl (angelika.krehl[at]hs-niederrhein.de) eingereicht werden. Nach einer Sichtung durch die Herausgeberin erfolgt ein wissenschaftliches Begutachtungsverfahren, bei dem auch institutsexterne Personen um eine Stellungnahme gebeten werden können. In dem Fall erfolgt die Begutachtung als sogenanntes double-blind peer review.

Feste Vorgaben zur Länge der Beiträge gibt es nicht, sie sollten 35 Textseiten jedoch nicht überschreiten. Als Zitationsformat ist ein author-date Format („Harvard“) zu verwenden, das je nach Artikelsprache auf Deutsch bzw. Englisch angepasst ist. Auf Wunsch kann der Zitationsstil als Citavi-Datei zur Verfügung gestellt werden. Zur Publikation angenommene Manuskripte müssen die vom NIERS bereitgestellte Formatvorlage verwenden.

Gute wissenschaftliche Praxis

Das NIERS erwartet von allen Autor:innen, dass sie den Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) kennen und einhalten. 

Er kann unter folgendem Link in Deutscher und Englischer Sprache abgerufen werden: https://doi.org/10.5281/zenodo.6472827. Auch die ethischen Verbindlichkeiten von COPE (Committee on Publication Ethics) ist von allen Autor:innen zu beachten. Sie können bei Bedarf unter nachfolgendem Link eingesehen werden: https://publicationethics.org/core-practices.

Open Access

Alle Beiträge werden ausschließlich als PDF im Lizenzmodell CC BY 4.0 veröffentlicht. Sie sind kostenfrei lesbar und downloadbar.

Herausgeberin

Herausgeberin der „NIERS-Diskussionsbeiträge zur regionalökonomischen Forschung“ ist ab Ausgabe Nr. 16 die Institutsleiterin des NIERS, Prof. Dr. Angelika Krehl. Die in den Beiträgen von den jeweiligen Autor:innen vertretenen Standpunkte werden nicht notwendigerweise von der Herausgeberin geteilt, sondern liegen ausschließlich in der Verantwortung der Autor:innen.

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Aktuelle Discussion Papers

Abstract lesen:

This article takes a critical look at structural politics in the course of lignite phase-out in Germany. The authors compile analyses and research experiences from two different regions and interpret them against the background of the current regional policy mechanisms to compensate for the negative consequences in the affected regions. Based on many years of observation of the structural policy processes and related socioeconomic outcomes, different focal points are set. Calculations of innovation potentials are combined with policy and stakeholder participation analysis to sketch a framework for an interdisciplinary perspective of governing lignite phase-out in Germany. The authors conclude that together with the challenge of just transition resulting from the lignite phase-out region-specific transformation requirements are determining variables for regionally effective structural policy. From this, requirements for action can be derived for national funding policy as well as for the institutional settings and mechanisms of its implementation at regional level in the German federal states.

Abstract lesen:

Dieser Beitrag erläutert das Vorgehen zur Bildung einer proportional geschichteten Zufallsstichprobe für ein experimentelles Untersuchungsdesign mit Versuchs‐ und Kontrollgruppe zur Wirkungsmessung von Interventionskomponenten. Das Verfahren der Stichprobenbildung wird anhand des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten gesundheitsbezogenen Modellprojektes „Regionales Präventionszentrum im Kreis Viersen“ (RPV) erläutert. Das Modellprojekt ist Teil der Förderlinie „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“

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Abstract lesen:

In der vorliegenden Studie wird das Image der deutschen Stadt Krefeld und das Image der niederländischen Stadt Venlo untersucht. Die beiden Städte verbindet nicht nur seit 1964 eine Städtepartnerschaft (Stadtverwaltung Krefeld o.J.), sondern auch die gemeinsame Lage in der deutsch-niederländischen Grenzregion. Beide Städte gehören zur euregio rhein-maas-nord und liegen rund 40 km auseinander

Abstact lese:

Dieser Beitrag setzt sich nach einer Erläuterung der in benachteiligten Stadtquartieren herrschenden Probleme mit der Frage auseinander, wie die lokale Ökonomie in solchen Quartieren erfolgreich gestärkt werden kann. In jeder Stadt gibt es Quartiere, die eine hohe Arbeitslosen‐ und Armutsquote, Leerstände und ein schlechtes Image aufweisen. Diese ökonomischen und sozialen Probleme stellen Folgen von Funktionsverlusten der Quartiere dar, welche durch gesellschaftliche und wirtschaftliche Strukturwandel ausgelöst werden. Die Quartiere gelangen in eine Abwärtsspirale. Als Good‐Practice-Beispiele zur Stärkung der lokalen Ökonomie dienen in diesem Beitrag drei ausgewählte Quartiere in Krefeld, Essen und Wuppertal. Bei dem ersten Projekt „Nachbarschaft Samtweberei“ in Krefeld wird die Entwicklung einer Immobilie eng mit sozialer Quartiersarbeit verknüpft. Das Projekt „Triple Z“ in Essen zeigt den erfolgreichen Aufbau eines Gründer‐ und Unternehmenszentrums. Das letzte Beispiel „Utopiastadt“ in Wuppertal veranschaulicht u.a. die gelungene Umsetzung des Reallaboransatzes aus der transformativen Forschung. Eine Gegenüberstellung der Beispiele am Ende des Beitrags zeigt die Parallelen zwischen den Erfolgsfaktoren sowie die Möglichkeit der Übertragbarkeit auf andere Quartiere auf.

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Frühere Discussion Papers

Nr. 12 // 2019

Discussion Paper Nr. 12 // 2019

Förderung der lokalen Ökonomie in der Solinger Nordstadt (Abschlussbericht)

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Nr. 11 // 2018

Discussion Paper Nr. 11 // 2018

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Nr. 9 // 2017

Discussion Paper Nr. 9 // 2017

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Discussion Paper Nr. 6 // 2016

Die Solinger Nordstadt. Eine Bestandsaufnahme mit besonderem Blick auf die lokale Ökonomie

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Discussion Paper Nr. 3 // 2015

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Nr. 1 // 2014

Discussion Paper Nr. 1 // 2014

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