SOCIAL.CONCEPTS - Institut für
Forschung und Entwicklung in der Sozialen Arbeit

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.
BaNGe auf Community Health Conference
28.11.2025

Präsentation der Projektergebnisse auf der 8. Community Health Conference in Bochum

Auf der diesjährigen Community Health Conference an der Hochschule für Gesundheit in Bochum präsentierten Dr. Melanie Oeben und Dr. Ann-Marie Krewer aktuelle Einblicke in die Ergebnisse des Forschungsprojekts BaNGe – „Bedarfe und Vorstellungen der Babyboomer hinsichtlich ihrer Nacherwerbsphase: Die Rolle des Gesundheitszustands und der Erwerbsbiografie“.

Im Mittelpunkt der Präsentation stand die Frage, welche Vorstellungen, Bedarfe und Erwartungen Babyboomer an ihre Nacherwerbsphase haben – und wie diese von Praxisakteur:innen der Senior:innenarbeit wahrgenommen werden.

Der Übergang der geburtenstarken Jahrgänge in die Nacherwerbsphase markiert eine Phase tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen. Neben individuellen Herausforderungen für die Babyboomer-Generation ergeben sich Auswirkungen auf Arbeitsmarkt, Gesundheitswesen und kommunale Strukturen. Die auf der Konferenz vorgestellten Ergebnisse betonen die Notwendigkeit sozialer Innovationen und transformationsorientierter Ansätze, um diesen Entwicklungen zukunftsgerichtet zu begegnen.

 

Impulsvortrag von Beate Küpper
24.11.2025

Eine starke Demokratie braucht eine offene Gesellschaft. Deshalb lädt der Kulturrat NRW heute um 18 Uhr in der Fritz Thyssen Stiftung in Köln zum Diskussionsabend “Gemeinsam verantwortlich – Die Rolle der Zivilgesellschaft in einer stabilen Demokratie” ein. Der Innenminister Nordrhein-Westfalens Herbert Reul und die Professorin Beate Küpper werden zunächst die aktuelle Lage aus ihren Perspektiven schildern und anschließend wird in der Podiumsdiskussion der Frage nachgegangen, welche Bedeutung das zivilgesellschaftliche Engagements für unsere freiheitliche Demokratie hat.

Das Team der Mitte-Studie.
Neue Mitte-Studie erschienen
24.11.2025

Die Mitte ist angespannt – so die Beobachtung der neue Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, in der die Entwicklung demokratiegefährdender Einstellungen über repräsentative Bevölkerungsbefragungen seit 2006 im 2-jährigen Rhythmus verfolgt wird. Die Ergebnisse der diesjährigen Befragung zeigen: Der Anteil in der Bevölkerung mit geschlossen rechtsextremen Einstellungen ist wieder zurück gegangen. Zugleich hat sich der Graubereich zwischen demokratisch und rechtsextrem stabilisiert. Rund jede:r Vierte in Deutschland ist in der Tendenz oder eindeutig offen für rechtsextreme Einstellungen. Zugleich blicken 70 Prozent mit Sorge auf den Rechtsextremismus, die Hälfte ist bereit, ebenso viele sind zumindest teilweise oder klar bereit, selbst etwas gegen den Rechtsextremismus zu tun und fordern mehr politische Bildung.

Prof. Dr. Beate Küpper ist Mitautorin bei der neuen Ausgabe „Die angespannte Mitte - rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2024/25“.

 

 

Prof. Küpper bei der Zukunftskonferenz.NRW.
Zukunftskonferenz NRW mit Prof. Küpper
21.11.2025

Am 12. und 13. November fand an der Universität Duisburg-Essen die erste Zukunftskonferenz.NRW unter dem Motto “Impulse geben. Zukunft gestalten” statt. Das Ziel war, relevante Handlungsfelder und konkrete Fragen im Zusammenhang mit dem nachhaltigen Transformationsprozess zu bestimmen und die Synergien zwischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Universitäten zu fördern. Unsere Professorin Dr. Beate Küpper war dabei Patin für den Themenbereich "Integration, Bildung und Teilhabe".

 

Bildrechte: WHKT
Rückblick auf das IQ Förderprogramm
10.11.2025

Herausfordernd, spannend und leidenschaftlich – so war unsere Arbeit im Projekt KLiQG|HSNR. Zum Abschluss der Projektlaufzeit trafen sich die Teilvorhaben des IQ Netzwerks NRW West in Dortmund, um gemeinsam Bilanz zu ziehen. Im Mittelpunkt standen nicht nur Zahlen, sondern die Menschen: zugewanderte Fachkräfte, die mit großem Einsatz ihren Weg zur Anerkennung und Integration in den Arbeitsmarkt gehen. Ihre Geschichten und Erfolge haben uns bewegt und in unserem Handeln bestärkt.

Ein thematisch passender Abschluss war der Besuch der DASA-Arbeitswelten Ausstellung, die eindrucksvoll zeigte, wie sich Arbeit, Produktivität und Work-Life-Balance im Laufe der Zeit verändert haben. Gerade heute, angesichts des Fachkräftemangels – insbesondere im Gesundheits- und Sozialwesen – wird deutlich: Der Mensch muss im Zentrum stehen.

Auch in der nächsten Förderphase (2026–2028) wollen wir weiter Brücken für zugewanderte Fachkräfte bauen. Ein herzliches Dankeschön an den WHKT und alle Teilvorhaben für die gute Zusammenarbeit!

neuer Artikel in ZRex erschienen
03.11.2025

Der Beitrag von Tina Leber “In guter Gesellschaft: Bedrohungswahrnehmungen als Kompass für die Konstruktion einer erwünschten zivilgesellschaftlichen Demokratiearbeit” in der Zeitschrift füt Rechtsextremismusforschung (ZRex, 2-2025, S. 295-311) analysiert auf Basis von 20 qualitativen Interviews mit Personen aus dem Feld der Demokratiearbeit gegen Rechts Prozesse der Vermittung, Verrandständigung und Auftrennung des Engagements. Die Ausführung leistet einen Beitrag zur Analyse von Bedrohungen als Marker für gesellschaftliche Ordnungen und erweitert folglich den Fokus über die individuelle Betroffenheit hinaus.
 

 

Big Changes happen in small steps – große Veränderungen passieren durch viele kleine Schritte – wie wichtig es ist, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, das war die Haltung der ca. 130 Teilnehmenden bei der Krefelder Integrationskonferenz.
Integration gemeinsam gestalten
31.10.2025

Redistar bei der 4. Krefelder Integrationskonferenz

Wie kann das Zusammenleben in einer vielfältigen Stadt gut gelingen? Mit dieser Frage beschäftigten sich rund 130 Teilnehmende bei der 4. Krefelder Integrationskonferenz am 16.Oktober 2025 unter dem Titel „Wunsch und Wirklichkeit von Integration“. Vertreter*innen aus Politik, Arbeitsmarkt, Bildung, Vereinen und Initiativen tauschten sich im Krefelder Hof darüber aus, wie Integration von Menschen mit internationaler Familiengeschichte in Krefeld gelingt - und wo noch Handlungsbedarf besteht.

Neben spannenden Vorträgen vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und dem Netzwerk „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ standen interaktive Workshops zu den Themen Migrantische Ökonomie, Arbeitsmarktintegration, Bildung und gesellschaftliche Teilhabe im Fokus. Die erarbeiteten Impulse und Ergebnisse der Konferenz werden in die Weiterentwicklung der städtischen Integrationsstrategie miteinfließen.

Für das RediStar-Team haben Halide Özkurt (Sozialdienst Muslimischer Frauen) und Sarah Brechmann an der Veranstaltung teilgenommen. Sie freuten sich zusammen mit dem ganzen Team über die erfolgreiche Veranstaltung, die weitere und neue Vernetzung mit zahlreichem Akteur*innen im Bereich der Integration und darüber, gemeinsam ein Zeichen für gelebte Vielfalt, Kooperation und gesellschaftliche Teilhabe zu setzen.

 

An der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis

Mit dem Laden des Videos, akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Youtube.
Mehr erfahren (google.com)

SO.CON: sozialraumorientiert, organisations- und zielgruppenbezogen

Das Institut setzt Forschungs- und Entwicklungsprojekte an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis um. Ziel unserer Aktivitäten ist es, zum Abbau sozialer Ungleichheit bzw. von strukturellen Barrieren beizutragen und soziale Teilhabe zu fördern. Wir setzen Impulse für soziale und sozioökonomische Innovationen und tragen aktiv zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen bei.

Im Fokus unserer Arbeit stehen die Bereiche Arbeit, Gesundheit, Soziales und Kompetenzentwicklung – mit den Querschnittsthemen Diversität und Digitales. Dabei kooperieren wir mit Kommunen, (sozialen) Einrichtungen und anderen Forschungsinstitutionen, um eine nachhaltige und auf Verstetigung zielende Projektarbeit zu fördern. Die gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Instrumente/Handreichungen bringen wir sowohl in die wissenschaftliche Debatte als auch in die Praxis ein. 

Unser interdisziplinäres Team zeichnet sich durch eine offene, empathische und konstruktive Kommunikation aus. Die Zusammenarbeit von Professor:innen, Mitarbeitenden, wissenschaftlichen Hilfskräften und Praktiker:innen basiert auf einem respektvollen Umgang und Wertschätzung von Vielfalt. Mit unserer Führungskultur fördern wir aktive Beteiligung sowie die Vereinbarkeit von privater Sorge-Arbeit und Beruf. Gemeinsam gelingt uns so eine erfolgreiche Projektarbeit!

Was uns wichtig ist...

  • Soziale Verantwortung bei der Auswahl der Projektthemen und ihrer Umsetzung.
  • Die Verknüpfung von sozialwissenschaftlicher Erkenntnis und anwendungsorientierter Praxis.
  • Gelebte Diversität nach Innen und Außen in Kooperation und Kommunikation.
  • Die Ausbildung von Studierenden und dem wissenschaftlichen Nachwuchs.
  • Unser Selbstverständnis als lernende Organisation.

Worüber wir verfügen...

  • Vielfältige Methoden-Kompetenzen der qualitativen und quantitativen Forschung, in sozialraumorientierten bzw. Netzwerk-Analysen, Analyse von Organisationsstrukturen in Hinblick auf Gender-/Diversity-Aspekte, Knowhow in E-learning und Digitalisierung, Moderation oder Veranstaltungsplanung.
  • Langjährige Erfahrungen darin, aus den Erkenntnissen hilfreiche und anwendungsorientierte Instrumente und Handlungshilfen für Kommunen, Institutionen und Zielgruppen zu erarbeiten.
  • Fundierte Kenntnisse im Projektmanagement und der seriösen Abwicklung von durch Kommune, Land, Bund oder EU finanzierten Projekten

Unser Institut realisiert spannende und zukunftsweisende Projekte, die nicht nur Wissen erweitern, sondern auch gesellschaftliche Impulse setzen. Mit einem engagierten Team forschen wir in drei verschiedenen Bereichen und entwickeln Lösungen, die nachhaltigen Einfluss auf die Welt von morgen haben. Tauchen Sie ein in unsere vielfältigen Projekte und lassen Sie sich von unserer Leidenschaft für Fortschritt und Kreativität inspirieren!

Entdecken Sie unser umfangreiches Angebot an Publikationen, welches praxisnahe Einblicke und interessante Forschungsergebnisse bietet. Ob Monografien, Artikel in renommierten Fachzeitschriften oder hilfreiche Instrumente – jede Veröffentlichung spiegelt die Expertise unseres Instituts wider. Wir laden Sie ein, etwas zu stöbern und die neuesten Erkenntnisse für Ihre Arbeit zu nutzen.

(Diese Seite befindet sich in Bearbeitung.)

Ob Sie Fragen zu unseren Projekten haben, Feedback geben möchten oder einfach nur einen persönlichen Austausch suchen – zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!

Sekretariat

Anna Kusuma
Sekretariat SO.CON

Postadresse

Hochschule Niederrhein

Institut SO.CON

Reinarzstraße 49

47805 Krefeld

Besuchsadresse

Hochschule Niederrhein

Cyber Management Campus (auf dem Monforts Quartier)

Schwalmstraße 301

41238 Mönchengladbach

Anfahrt

Bus: Mit den Buslinien 005, 006 oder SB81 kommen Sie zur Haltestelle “Monforts Quartier”. Betreten Sie das Gelände über Tor 2, gehen Sie geradeaus zu Eingang 23 und dann links die Treppe hinauf.

 

Auto / Navigationsadresse: Schwalmstraße 301 (Monforts Quartier), Mönchengladbach. Fahren Sie über Tor 2 auf das Gelände, auf der linken Seite finden Sie die Parkplätze. Nehmen Sie Eingang 23 und gehen Sie links die Treppe hinauf.

 

 

Institutsrat

Leitung und wiss. Geschäftsführung Institut SO.CON
Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen Stellvertretende Leitung des Institutes SO.CON ehemalige Mercator Fellow (2017)
Methoden der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Gemeinwesenarbeit / Quartiermanagement Studiengangskoordinator Bachelor Soziale Arbeit (vollzeit/teilzeit)
Soziale Dienste und Einrichtungen, Sozialverwaltung Mitglied des Prüfungsausschusses

Beratende emerierte Mitglieder

Prof. Dr. Werner Heister
Betriebswirtschaft im Sozialen Sektor
Prof. Dr. Dieter Wälte
Klinische Psychologie und Persönlichkeitspsychologie

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Sarah Brechmann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Projekt RediStar
Saskia Griffig, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin SO.CON
Petra Habisch-Ryll
Institut SO.CON Finanzadministration
Diversity mit dem Schwerpunkt Gesundheit (Tandem-Niederrhein)
Anna Kusuma
Sekretariat SO.CON
Tina Leber, Dipl. Erziehungswissenschaften
Institut SO.CON
Sandra Mahros
Institut SO.CON Projekt "KLiQG"
Christine Manthei, M.A. Empirische Bildungsforschung
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut SO.CON Projekt "RediStar"
Dr. Melanie Oeben, M. Sc. Psychologie
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut SO.CON, Projekt "BaNGe"
Fabian Mertens, M.A. Sozialwissenschaften
Institut SO.CON Projekt "RediStar"
Julia Schatzschneider, M.A. Soziale Arbeit
Institut SO.CON Projekt "KoKoII"
Ariane Schulz, M.A. Sporttourismus und Erholungsmanagement
Institut SO.CON Projekt "KLiQG"
Stefanie Wolgast
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut SO.CON Projekt "KLiQG"
Denis van de Wetering
Institut SO.CON Projekt "WI-REX"
Beratung
Barrierefreiheit