Demokratie, Konflikte und gesellschaftliche Verantwortung
Angesichts der konkreten Bedrohungen für die demokratische Gesellschaftsordnung, wie sie unter anderem von extrem rechten Bestrebungen ausgehen, stehen Wissenschaft und Praxis in besonderer Verantwortung, aktiv zur Problemlösung beizutragen und gesellschaftliche Veränderungen mitzugestalten. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Frage nach den Gelingensbedingungen des Wissenstransfers im Themenfeld Rechtsextremismus zwischen Forschung und den Praxisfeldern der Demokratiearbeit, politischen Bildung und Prävention besonderes Gewicht.
Im Rahmen der Campuswoche hat Denis van de Wetering vom Institut SO.CON am 21. Oktober 2025 die Veranstaltung Demokratie, Konflikte und gesellschaftliche Verantwortung angeboten. Gemeinsam mit Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen haben wir uns mit der Frage befasst, welche Mindestvoraussetzungen einen gelingenden Transfer zwischen Forschung und Praxis im Themenfeld Rechtsextremismus ermöglichen. Die im Dialog entwickelten Überlegungen setzten wir anschließend in Beziehung zu Ergebnissen zweier quantitativer Befragungen aus der Transferplattform des Wissensnetzwerks Rechtsextremismusforschung (Wi-REX). Auf dieser Grundlage formulierten wir zentrale Gelingensbedingungen für das demokratierelevante Zusammenspiel von Expert*innenwissen, praktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Erkenntnis.

























































