Prof. Dr. Heike Niemeyer (ehem. Engel)
Soziale Dienste u. Einrichtungen, Sozialverwaltung

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

Prodekanin/Studiendekanin Soziale Dienste und Einrichtungen, Sozialverwaltung Studiengangskoordinatorin BA Soziale Arbeit (vollzeit/teilzeit)

Kurzvita

Seit 2018
Professorin an der Hochschule Niederrhein,
Denomination: Soziale Einrichtungen und Dienste, Verwaltung

Seit 2016
Mitinhaberin des Büros synergon:
Verantworteter Bereich: Sozialforschung Sozialraum Inklusion

1998 – 2016
Sozialforscherin in Instituten für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, Köln

1988 – 1999
Studium und Promotion an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Statistik, Universität Konstanz

  • Diplom 1994
  • Promotionsstipendiatin der Robert-Bosch-Stiftung
  • Wissenschaftliche Mitarbeit und Lehrtätigkeit im Bereich Wirtschafts- und Sozialpolitik
  • Promotion 1999

Wissenschaftliche Begleitung und Beratung

  • Fortschreibung des Landesplans „Menschen mit Behinderungen im Saarland“ und des Aktionsplans der Landesregierung „Saarland inklusiv – Unser Land für alle“ und Zusammenführung beider Instrumente zu einem „Teilhabeplan Saarland“ im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Saarland (2019-2022); Kooperationsprojekt mit transfer – Unternehmen für soziale Innovation.
     
  • Unsere Kommune für alle, altersgerecht, barrierefrei und inklusiv – Kommunale Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz (2017-2019); Kooperationsprojekt mit transfer – Unternehmen für soziale Innovation
     
  • Novellierung des Landesgesetzes zur Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz (LGGBehM) im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz (2016-2017); Kooperationsprojekt mit RA Dr. Oliver Tolmein und transfer – Unternehmen für soziale Innovation.
     
  • Wissenschaftliche Begleitung der Fortschreibung des Aktionsplans der Landesregierung Rheinland-Pfalz zu einem Landesaktionsplan mit besonderer Beteiligung der Kommunen und der Zivilgesellschaft zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, im Auftrag des Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz (2014-2015); Kooperationsprojekt mit transfer – Unternehmen für soziale Innovation.
     
  • MISSOC – Mutual Information System on Social Protection in den Mitgliedstatten der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums und der Schweiz, im Auftrag der Europäischen Kommission (1998-2009).

Evaluation und Validation

  • Validierung der Instrumente und Verfahren Berliner Teilhabeinstrument sowie Ziel- und Leistungsplanung, im Auftrag des Senats für Senioren, Integration, Soziales Berlin (seit 2021 laufend)
     
  • Evaluation des Denkmalschutzgesetzes in Schleswig-Holstein, im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur (2020-2021); in Kooperation mit Prof. Dr. Janbernd Oebbecke, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
     
  • Möglichkeiten der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft von Leistungsberechtigten in unterschiedlichen Wohnformen der evangelischen Stiftung Hephata, im Auftrag der evangelischen Stiftung Hephata (2019-2021); gemeinsam mit Prof. Dr. Sandra Glammeier, Hochschule Niederrhein.
     
  • Evaluation des Denkmalschutzgesetzes in Nordrhein-Westfalen, im Auftrag des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr (2015-2017)
    in Kooperation mit Prof. Dr. Janbernd Oebbecke, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
     
  • Evaluation der Modellvorhaben „Neue Steuerungsmechanismen an der Schnittstelle ambulant – stationär“ im Bezirk Oberbayern, im Auftrag des Bezirks Oberbayern (2014-2017); Kooperationsprojekt mit transfer – Unternehmen für soziale Innovation.
     
  • Evaluation zur Umsetzung der Rahmenempfehlung Frühförderung in Nordrhein-Westfalen (Auftraggebergemeinschaft: Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege, kommunale Spitzenverbände, Krankenkassen (-verbände) und das Land NRW, 2011-2012).
     
  • Strukturelle und finanzielle Hindernisse bei der Umsetzung der interdisziplinären Frühförderung gem. § 26 Abs. 2 Nr. 2 i.V.m. §§ 30 und 56 Abs. 2 SGB IX im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2011-2012).

Berichterstattung / Studien

  • Gutachten zur Leistungsstruktur der Eingliederungshilfe entsprechend der Anforderungen des BTHG im Land Berlin, im Auftrag des Senats für Senioren, Integration, Soziales Berlin (2018).
     
  • Voruntersuchung als Entscheidungsgrundlage zur Entwicklung eines Instrumentes zur Ermittlung des Hilfebedarfs im Rahmen der Umsetzung des Bundesteilhabegesetztes (BTHG), im Auftrag des Senats für Senioren, Integration, Soziales Berlin (2017-2018); in Kooperation mit Prof. Dr. Iris Beck, Universität Hamburg.
     
  • NRW Bestandsaufnahme zur Umsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderungen in Nordrhein-Westfalen, im Auftrag der Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention am Deutschen Institut für Menschenrechte (2017).
     
  • Teilhabebericht über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen in Deutschland, im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2014-2016).
     
  • Studie Kindeswohlgefährdung – Ursachen, Erscheinungsformen und neue Ansätze der Prävention: Erarbeitung der Teilstudien – Rahmenbedingungen fachlichen Handelns zur Wahrnehmung des Schutzauftrages, - Kindeswohlgefährdung – Art und Umfang im Spiegel der Fachkräfte auf Institutionen, - riskante Lebenssituationen von Kindern im Spiegel von Elternbefragungen,
    im Auftrag des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW (2008-2010).

Publikationen

  • Engel, H. und Th. Schmitt-Schäfer (2019): Gesamtplanverfahren nach dem BTHG: personenzentrierte Instrumente zur Bedarfsermittlung, in: ARCHIV für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 1/2019, S. 38 - 49
     
  • Engel, H. (2018): Der Status von Kindern und Jugendlichen im Bundesteilhabegesetz, in: ARCHIV für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 1/2018, S. 54 - 61
     
  • Engel, H. und Th. Schmitt-Schäfer (2017): Vom individuellen Teilhabebedarf zu den Leistungen der Eingliederungshilfe – Anforderungen des SGB IX, Teil 2 eingereicht beim Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, NDV.
     
  • Thielebein, Ch., H. Engel, S. Conein und B. Hinz (2014): Hilfen für schwangere Frauen in Notlagen. Zentrale Ergebnisse der Evaluation der "Bundesstiftung Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens", in: Forum Sexualaufklärung und Familienplanung, Schriftenreihe der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln, 2/2013, S. 24 -28.
     
  • Engel, H. (2010): Einheit in Vielfalt? Zur Struktur der Frühförderung in Deutschland, in: Schliehe, F. u. M. Schmitt-Ohlemann (Hrsg.): Rehabilitation zwischen Tradition und Innovation – Bericht über den Jubiläumskongress – 100 Jahre DVfR – der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation e.V. Berlin, 23. bis 24. April 2009.
     
  • Engel, H. et al (2009): Umsetzung der Komplexleistung Frühförderung – bereits vollzogene und weiterhin notwendige Veränderungen in den Leistungsstrukturen, in: Frühförderung interdisziplinär, 28. Jg., S. 3 – 11, Ernst Reinhard Verlag, München, Basel.
     
  • Engel, H. und F. Kessler (2006): Soziale Sicherung bei Pflegebedürftigkeit, MISSOC-Info 2/2006, Europäische Kommission, Generaldirektion Beschäftigung und Soziales.
     
  • Engel, H. und Y. Jorens (2005): Kostenbeteiligung im Gesundheitswesen, MISSOC-Info 2/2005, Europäische Kommission, Generaldirektion Beschäftigung und Soziales.
     
  • Engel, H. und Th. Schmitt-Schäfer (2004): Hilfeplanverfahren als Grundlage für eine prospektive Vergütung in der Eingliederungshilfe, in: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Heft 1/2004, S.9-12.
     
  • Engel, H. und F. Pfeuffer (2003): Soziale Sicherung für Menschen mit Behinderung, MISSOC-Info 1/2003, Europäische Kommission, Generaldirektion Beschäftigung und Soziales.
     
  • Engel, H. (2002): MISSOC: Beitrag zur Indikatorenentwicklung für soziale Dienste, in: Dokumentation der Tagung ‘Indikatoren und Qualität sozialer Dienste im europäischen Kontext’ am 16. und 17. Oktober 2002 in Berlin, Veröffentlichung des Observatoriums für soziale Dienste in Europa, Frankfurt, S. 150 –161.

Forschungsberichte

  • Beck, I. und H. Engel (2018): Voruntersuchung als Entscheidungsgrundlage zur Entwicklung eines Instruments zur Ermittlung des Bedarfs im Rahmen der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) im Land Berlin.
     
  • Engels, D., H. Engel und A. Schmitz (2016): Zweiter Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen.   
     
  • Engel, H., D. Engels, C. Hornberg und J. Zinsmeister (2013): Vorstudie zur Evaluation des SGB IX Teil 1 – Abschlussbericht, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.), Forschungsbericht Sozialforschung Nr. 441.
     
  • Engel, H. und D. Engels (2013): Entwicklung der interdisziplinären Frühförderung in Nordrhein-Westfalen – Evaluationsbericht zur Umsetzung der Rahmenempfehlung Frühförderung in NRW.
     
  • Engel, H. und D. Engels (2012): Strukturelle und finanzielle Schwierigkeiten bei der Umsetzung der interdisziplinären Frühförderung, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.), Forschungsbericht Sozialforschung Nr. 419, Bonn.
     
  • Engel, H. und S. Mehlan: (2010) Rahmenbedingungen fachlichen Handelns zur Wahrnehmung des Schutzauftrages (S. 78 – 109), Kindeswohlgefährdungen – Art und Umfang im Spiegel der Fachkräfte aus Institutionen (S. 110 – 138); Riskante Lebenssituationen von Kindern im Spiegel von Elternbefragungen (S. 139 – 179), in: Studie Kindeswohlgefährdung – Ursachen, Erscheinungsformen und neue Ansätze der Prävention. Abschlussbericht des Forschungsverbundes im Auftrag des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.
     
  • Engels, D. und H. Engel (2009): Sozialbericht Ostalbkreis – Analyse belasteter Lebenslagen und Handlungsempfehlungen.
     
  • Engels, D., H. Engel und S. Mehlan (2009): Sozialstudie Saar – Teilhabe und sozialer Zusammenhalt im Saarland, Ministerium für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport (Hrsg.), Saarbrücken.
     
  • Engel, H., F. Pfeuffer und D. Engels (2008): Datenerhebung zu den Leistungs- und Vergütungsstrukturen in der Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.), Forschungsbericht Nr. 380, Bonn.
     
  • Engel, H. und Th. Schmitt-Schäfer (2004): Handbuch zur individuellen Hilfeplanung in Rheinland-Pfalz, Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit, Mainz.
     
  • Engel, H., D. Engels und F. Pfeuffer (2004): Einrichtung und Arbeitsweise von Gemeinsamen Servicestellen, Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (Hrsg.) Forschungsbericht Nr. 316, Bonn.
     
  • Engel, H. und D. Engels (2001): Service-Wohnen als zukunftsorientiertes Wohnkonzept, Dokumentation des vierten Workshops im Rahmen des Modellprojekts Wohnen im Alter, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.), Berlin.
     
  • Engel, H. und D. Engels (2000): Case Management in verschiedenen nationalen Altenhilfesystemen, Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bd. 189.1
    Stuttgart, Berlin, Köln.

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