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Weihnachtsmarkttasse2016
So sieht die Weihnachtsmarkttasse 2016 aus.

Design-Studentin entwarf die zehnte Krefelder Weihnachtsmarkttasse

Krefeld,18. November. Die zehnte Krefelder Weihnachtsmarkttasse ist da und kann ab sofort gekauft werden. Entwickelt hat sie Valerie Arend, Studentin im Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein. In der dortigen Porzellanwerkstatt hatten sechs Studierende des zweiten Semesters unter Leitung von Fachlehrer Knut Michalk sechs kreative Entwürfe erstellt, von denen eine Jury jetzt die Siegertasse prämiert hat.

 

„Die Form der Siegertasse kommt schlicht, aber mit feinsinnig erspürter Linienführung und Proportion daher. Zudem birgt das Zusammenspiel von Form und Dekor einen klassisch-edlen Gestus. Ein gestalteter Henkelbecher, der mit den geläufigen Souvenirtassen kaum mehr als das Material gemein hat“, schwärmt Knut Michalk, der zusammen mit Claire Neidhardt vom Stadtmarketing die diesjährige Jury bildete. Die Siegerin selbst, Valerie Arend, beschreibt ihr Trinkgefäß als „bauchig, weihnachtlich, elegant und schlicht. Ihr Henkel ist eckig und erinnert an ein Wichtelöhrchen.“

 

Die Tasse kostet wie im Vorjahr 9,90 Euro und ist auf dem Weihnachtsmarkt, am Stand des Stadtmarketings, bei Lechner und Hayn auf der Rheinstraße und in den SWK-Kundencentern an Hochstraße und Ostwall zu bekommen. Vorbestellungen gab es schon reichlich, auch schon zu einem Zeitpunkt, als noch keiner wusste, wie die Tasse am Ende aussehen wird. „Die Krefelder Weihnachtsmarkttasse ist längst ein Sammlerobjekt geworden“, weiß Michalk, der als Fachlehrer für Keramik- und Porzellan-Design seit zehn Jahren die Erstellung der Weihnachtsmarkttasse betreut.

 

„Alle sechs Studierenden haben handwerkliches Arbeiten mit Kreativität veredelt", sagt  Michalk. Trotz der im Verhältnis zu den vergangenen Jahren kleinen Studierendengruppe  sei es gelungen, ein jubiläumswürdiges Ergebnis zu produzieren. „Auf das kreative Kopfkino der Studierenden ist Verlass“, sagt Michalk. Die Grundideen waren sehr unterschiedlich: Sie reichten von geometrisch-konstruktionsträchtigen bis handschmeichlerisch-rundungsbetonten Artefakten.

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein, Tel.: 02151 822-3610, E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

 

Autor: Christian Sonntag