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Erstsemester
Erstmals wurden alle Studienanfänger im Krefelder Königpalast zentral begrüßt.

Große Bühne für die Studienanfänger im Königpalast

Krefeld, 15. September. So viele Studienanfänger zur selben Zeit am gleichen Ort: Das gab es noch nie. Am heutigen Montag hat die Hochschule Niederrhein erstmals im Rahmen einer großen Begrüßungsshow alle Studienanfänger aus Mönchengladbach und Krefeld gemeinsam im Königpalast Krefeld begrüßt. Etwa 2500 Erstsemester strömten heute Morgen an die Westparkstraße, wo sie im Rahmen einer zweistündigen Veranstaltung an ihrem neuen Studienort willkommen geheißen wurden.

 

Zum Wintersemester 2014/15 starten insgesamt etwa 3250 junge Menschen in ihr Bachelor- oder Masterstudium an der Hochschule Niederrhein. Der überwiegende Teil, nämlich derzeit 2904, haben sich für ein Bachelorstudium angemeldet. Das sind etwa 350 Studienanfänger weniger als im Jahr zuvor, in dem es wegen des doppelten Abiturjahrgangs den bislang größten Ansturm gab.

 

Dennoch erreicht die Hochschule Niederrhein jetzt ihre bislang größte Auslastung: Erstmals sind mehr als 14.000 Studierende an der Hochschule Niederrhein eingeschrieben. Hochschulstatistiker gehen sogar davon aus, dass in den nächsten Woche eine Gesamtzahl von 14.250 Studierenden erreicht wird.  Der Grund dafür liegt darin, dass in den vergangenen drei bis vier Jahren die Einschreibezahlen konstant auf einem sehr hohen Niveau lagen.

 

„Wir werben um Menschen, denen ihr zukünftiger Beruf die ganz große Berufung im Leben ist“, rief Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg den Studienanfängern zu. „Denn das ist ja das Markenzeichen einer guten Fachhochschule, dass sie ihre Studierenden arbeitsmarktorientiert ausbildet.“

 

Es gebe diverse Studiengänge, die zwar chic und sexy klängen, die aber keine Ausrichtung auf einen späteren Beruf hin hätten. „Die Stunde der Wahrheit kommt aber erst am Ende des Studiums, wenn der fertige Absolvent mit seinem Studienabschluss einen Beruf sucht. Dann trennt sich das, was nur chic klingt, von dem, was wirklich draußen in der Welt gebraucht wird“, so von Grünberg weiter. 

 

Im Anschluss erhielten Bürgermeister Frank Meyer für Krefeld und Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners für Mönchengladbach die Gelegenheit, ihre Städte kurz vorzustellen. Beide lobten die hohe Lebensqualität und die guten Freizeitmöglichkeiten in ihren Städten. „Mönchengladbach ist die Großstadt im Grünen, da gibt es für jeden etwas“, sagte Hans Wilhelm Reiners. Und Frank Meyer empfahl, aus Krefeld nicht nur eine Krawatte, sondern auch eine heimische Spezialität,  die Sie- Knöngels, mit nach Hause zu nehmen.

 

Außerdem stellten sich zahlreiche Hochschulgruppen vor: Das Formula-Student-Team zeigte die neuesten Renn-Boliden neben der Bühne. Diverse Hochschulsportgruppen traten auf, unter anderem begeisterte die Sumba-Tanzgruppe das Publikum. Der AStA erklärte den Erstsemestern, wie studentische Interessensvertretung funktioniert. Tutoren und Repetitoren stellten das umfangreiche Tutorenprogramm der Hochschule Niederrhein vor.

 

Die Veranstaltung endete dann mit einem besonderen studentischen Leckerbissen: David Werker, bekannt durch sein Bühnenprogramm  „Morgens 15.30 Uhr in Deutschland! – Aus dem Leben eines aufgeweckten Studenten“ gab den Studienanfängern noch praktische Tipps mit auf den Weg. „Ihr werdet während eurer Studienzeit viel lernen“, rief Werker den begeisterten Erstsemestern zu. „Zum Beispiel, dass dreckiges Geschirr in der Tiefkühltruhe nicht schimmelt.“ 

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 02151 822-3610; Email: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

 

Autor: Christian Sonntag