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Kompetenzzentrum Frau und Beruf befragt Unternehmen und Institutionen der Region zum Thema lebensphasenorientierte Personalpolitik

Krefeld, 11. Dezember. Im Juni dieses Jahres hat das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittlerer Niederrhein seine Arbeit aufgenommen. Dabei handelt es sich um ein Verbundvorhaben der Gesellschaft zur Förderung der Beschäftigung Kreis Viersen und des Instituts für Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Gesundheitsförderung und Effizienz (A.U.G.E.) der Hochschule Niederrhein. Ziel des Kompetenzzentrums ist das Vorantreiben der beruflichen Gleichstellung von Frauen und die Information von Unternehmen und Institutionen über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Pflege und Beruf, Arbeitszeitmodelle, Führen in Teilzeit, Karrieremöglichkeiten für Frauen usw.

 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kompetenzzentrums unterstützen die verantwortlichen Akteurinnen und Akteure in der Region bei der Planung und Umsetzung von effektiven und innovativen Maßnahmen. Das Angebot ist äußerst vielfältig. Neben Beratung und Information bietet das Kompetenzzentrum auch Hilfestellung bei der Beantragung von Fördermitteln oder gibt Anregungen für die Vernetzung von Initiativen in der Region.

 

Das erste Zwischenfazit nach knapp sechs Monaten fällt bei Dr. Sandra Laumen und Birgit Weber, Leiterinnen des Kompetenzzentrums, durchaus positiv aus. „Es gibt viel Unterstützung und Ideen in und aus der Region, die zurzeit geplant und im kommenden Jahr umgesetzt werden", sagt Laumen.

 

Damit die Arbeit genau auf die Region ausgerichtet werden kann und entsprechende Dienstleistungen für Unternehmen und Institutionen entwickelt werden können, haben die Mitarbeiterinnen des Kompetenzzentrums einen Fragebogen zum Thema lebensphasenorientierte Personalpolitik erstellt.

 

Dieser Fragebogen erfasst z.B. Maßnahmen zur Verbesserung der beruflichen Gleichstellung von Frauen in den Unternehmen und Institutionen der Region. Deswegen sind alle Unternehmen und Institutionen der Region aufgerufen, sich an der Befragung zu beteiligen. „Nur so können wir den Bedarf zum Thema im Gesamtbild der Region ermitteln", so Laumen, die zusammen mit ihrer Kollegin Weber von der Hochschule Niederrhein für das Kompetenzzentrum abgestellt wurde.

 

Nach Auswertung der Befragung werden die Ergebnisse u.a. über die Internetseite www.competentia.nrw.de veröffentlicht.

 

Der Fragebogen ist online abrufbar unter: www.competentia.nrw.de/kompetenzzentren/kompetenzzentrum_Mittlerer_Niederrhein/Unternehmen/

 

Pressekontakt: Tim Wellbrock, Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 02151 822-2934, E-Mail: tim.wellbrock(at)hs-niederrhein.de


Autor: Tim Wellbrock