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Studierende sollen im Design-Thinking geschult werden.
Studierende sollen im Design-Thinking geschult werden.

SAP-Projekt macht Schüler und Studierende fit im Design-Thinking

Studierende der Hochschule Niederrhein werden im Design-Thinking geschult, um ihr Wissen Schülerinnen und Schülern weiter zu geben. Dazu sollen an der Hochschule im Wintersemester 2021/22 entsprechende Workshops angeboten werden. Das Design-Thinking ist eine wichtige Methode für Berufsanfänger und Start Ups in der digitalen Welt.

Möglich macht dies ein aus dem SAP-Fonds der Maecenata-Stiftung gefördertes Projekt, das im Rahmen der Corporate Social Responsibility-Aktivitäten läuft. Zielgruppe sind dabei zunächst die Studierenden. Im nächsten Schritt kommen Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 Jahren und älter hinzu, die einen Migrationshintergrund aufweisen. Design Thinking soll als eine Methode und Denkweise dazu beitragen, dass diese Schüler durch multidisziplinäre Teamarbeit innovative Ideen entwickeln und damit ihre Problemlösungskompetenz verbessern.

„In einer zunehmend digitalen Welt ist es für Schüler und Studierenden essentiell, Future Skills und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln. Dies hilft dabei, sich leichter in ein Studium und in den Arbeitsmarkt einzufinden“, sagt Professor Dr. Detlev Frick, der das Projekt an der Hochschule Niederrhein begleitet.

Design Thinking ist ein Ansatz, der zum Erkennen von Problemen und zur Entwicklung innovativer Lösungsansätze führen soll. Im Gegensatz zu anderen Innovationsmethoden wird Design Thinking nicht nur als Methode oder Prozess, sondern als interdisziplinärer Ansatz beschrieben, der auf den drei gleichwertigen Grundprinzipien Team, Raum und Prozess beruht. Es werden Schüler und Studierende in einem die Kreativität fördernden Umfeld zusammengeführt, um gemeinsam eine Lösung für Fragestellungen zu entwickeln, die die Motivationen und Bedürfnisse der Anwender optimal berücksichtigt.

An der Hochschule Niederrhein werden Synergien zu dem Projekt „GetUp_MeetUp_StartUp“ beim Ressort des Vizepräsidenten für Studium und Lehre erschlossen. In dem Projekt eingebunden sind Prof. Dr. Detlev Frick (Wirtschaftsinformatik), Flavia Nebauer (Institut SO.CON), Stefanie Kutsch und Steffen Pabst (Projekt GetUp_MeetUp_StartUp), sowie Birgit Lankes (Arbeitskreis SAP an der Hochschule Niederrhein).