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Deutsch-Russisch Workshop
Helmut Rupsch (links, stehend) bei einem Vortrag über interkulturelles Management im Rahmen des deutsch-russischen Workshops. In der ersten Reihe sitzen (v.l.) Prof. Dr. Martin Wenke und Prof. Dr. Bernhard Vogl.

Voneinander lernen: Deutsch-Russischer Workshop an der Hochschule Niederrhein

Mönchengladbach, 23. Mai. Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Kooperationsmöglichkeiten zwischen den Regionen: Darum geht es beim fünften deutsch-russischen Workshop, der derzeit am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Niederrhein stattfindet. Eine Woche lang arbeiten deutsche und russische Studierende der HN-Partnerhochschulen in Nishnij Nowgorod und Uljanowsk zusammen, diskutieren kulturelle Unterschiede und vergleichen die jeweiligen Wirtschaftsstrukturen am Niederrhein und in den rund 800 Kilometer südöstlich beziehungsweise 600 Kilometer östlich von Moskau gelegenen Städten Uljanowsk und Nishnij Nowgorod. Neben den jeweils acht Studierenden der drei teilnehmenden Hochschulen sind acht Professoren beteiligt. Fachbereichsdekan Prof. Dr. Martin Wenke, Außenwirtschaftsexperte Prof. Dr. Bernhard Vogl und der ehemalige Fuji-Manager Helmut Rupsch als Lehrbeauftragter leiten den Workshop.

 

„Der Workshop hilft unseren Studierenden dabei, andere Kulturen und Regionen kennenzulernen. In einer zusammenwachsenden Weltwirtschaft werden diese Kenntnisse verstärkt von den Unternehmen verlangt", begründet Wenke das Engagement des Fachbereichs für den Workshop, der im April diesen Jahres bei einem Besuch einer Delegation der Hochschule Niederrhein in Nishnij Nowgorod vorbereitet wurde. Dabei wurden die Themengebiete mobile Gesundheitsversorgung, neue Energien, Recycling sowie Transport und Logistik auf die Agenda gesetzt. „Da in den Regionen der Partnerhochschulen Spiele der Fußballweltmeisterschaft 2018 liegen, ist das Thema Logistik besonders interessant", sagt Wenke.

 

Der deutsch-russische Workshop endet am Freitag mit der Vorstellung der studentischen Projektarbeiten. Bis dahin ist nicht nur Arbeit an der Hochschule angesagt, sondern auch Exkursionen zum Russischen Kompetenzzentrum des DIHK in Düsseldorf sowie zur Müllverbrennungsanlage in Köln. Finanziell unterstützt wird der Workshop unter anderem aus Mitteln des DAAD (Ostpartnerprogramm) sowie der ehemaligen Deutsch-Russischen Gesellschaft in Krefeld.

 

Weitere Informationen erteilt Dr. Christian Sonntag, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 02151 822-3610; Email: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

 

Autor: Christian Sonntag