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Geschichten und Erinnerungen

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.
Teresa Grünhage-Bilitza
© Teresa Grünhage-Bilitza

Teresa Grünhage-Bilitza | HSNR 2006 - 2009

Reif fürs Museum…

Teresa Grünhage-Bilitza würde es wieder tun: Kulturpädagogik an der Hochschule Niederrhein studieren. Für sie war das Studium eine gute Basis, um sich im Bereich der Kulturpädagogik, der Kunst- und Kulturvermittlung und dem Kulturmanagement zu etablieren.

An ihre Studienzeit an der Hochschule Niederrhein von 2006 bis 2009 kann sich Teresa Grünhage-Bilitza noch gut erinnern. Besonders präsent ist noch das Seminar zu den Grundlagen des ästhetischen Gestaltens am Beginn des Studiums bei Mona Meis, denn das Seminar erforderte den Transfer in die Praxis. Die Kulturpädagogin weiß noch: „Das was sich zunächst wie ein Sprung ins kalte Wasser anfühlte, war das Beste, was mir passieren konnte: Für mich war das eine Grundlage und ein Auslöser für meine freiberufliche Tätigkeit parallel zum Studium. Durch das von mir initiierte Projekt konnte ich Kontakte knüpfen, die ich weiter nutzen konnte.“

Auch ein Seminar der Gastdozentin Bettina Pelz prägte sie nachhaltig. Im Rahmen des Seminars, in dem es um Professionalisierung ging, wurden persönliche Portfolios angelegt und über Lebensläufe und Perspektiven gesprochen. „Für mich die Grundlage für alle erfolgreichen Bewerbungen, die dann kamen“, betont Grünhage-Bilitza.

Das für sie typische Studentenleben beschreibt sie als eine Zeit des Ausprobierens. Im Vordergrund stand die Vernetzung mit Kommilitonen und das Sammeln von Praxiserfahrungen. Außerdem habe sie die Zeit intensiv genutzt, um ihre persönliche und berufliche Entwicklung voranzutreiben.

Als die schönste Erinnerung ihrer Hochschulzeit beschreibt sie, beobachten zu können, welche Freundschaften und Verbindungen aus ihrer Zeit an der Hochschule entstanden und bis heute noch von großer Bedeutung sind.

Besonders wichtig ist es Theresa Grünhage-Bilitza den Studierenden zu zeigen, welche Möglichkeiten sie mit einem Abschluss in Kulturpädagogik haben.

Die Kulturpädagogin, die seit 2007 auch als freischaffende Künstlerin und in der Kunstvermittlung und im Bereich Kulturmanagements tätig ist, arbeitete u.a. beim paritätischen Bildungswerk Bundesverband e.V., war für museums-, schul- und medienpädagogische Tätigkeiten in Wien, Köln und Duisburg, ist noch für die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft in Bonn Projektleiterin und wird ab Mai 2021 die Museumsleitung im Kindermuseum „mondo mio!“ in Dortmund übernehmen.