Wirtschaftsingenieurwesen
Bachelor of Science

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

Ein Studium – und Du hast 1000 Möglichkeiten!

Das Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen vereint die Welt der Betriebswirtschaft mit der Welt der Technik – und bietet dir damit riesige Möglichkeiten. Denn als Absolvent verstehst du beide Seiten und bist damit in der Lage, komplexe Probleme über Grenzen hinweg zu lösen und damit den Betrieb deines Unternehmens zu optimieren. Du wirst ein Generalist und kannst in sehr vielen Branchen und Positionen arbeiten, vom Vertriebsmitarbeiter, über den technischen Einkauf bis hin zum Produktionsleiter. Und das bspw. in der Automobilindustrie, den vielfältigen Maschinenbauunternehmen oder auch der Logistik – mit besten Aussichten, denn Wirtschaftsingenieur:innen sind gefragt. Durch die breite Basis des Studiums steht dir später in Richtung Spezialisierung und Kariere vieles offen.

Was machen Wirtschaftsingenieure im Unternehmen?

Wirtschaftsingenieure sind im Unternehmen vielseitig einsetzbar, da sie eine breit gefächerte Ausbildung haben. Beispielhaft sind hier Tätigkeiten für die Bereiche Produktion/Logistik und Marketing/Vertrieb dargestellt. Sie sind aber auch in anderen Bereichen wie Unternehmenssteuerung, Qualitätsmanagement, Energiemanagement und Controlling tätig. Im Folgenden sind beispielhafte Tätigkeitsbereiche aus dem technischen und wirtschaftlichen Bereich genannt.

Beispiele im technischen Bereichen

Fertigung und Produktion
Du bist verantwortlich für die Gestaltung von effizienten Produktionsprozessen, die Ermittlung und Entwicklung von kosteneffektiven Fertigungsprogrammen sowie die Erstellung von Modellen für einen wirtschaftlichen Fertigungsablauf. Zudem gehört die Planung von Fabriken und Montagen zu deinen Aufgabenbereichen. Dein Ziel ist es, marktgerechte Produktionsprozesse zu etablieren und einen reibungslosen Ablauf der Fertigung zu gewährleisten.

Logistik
Dein Verantwortungsbereich umfasst den Transport, die Lagerung und den Umschlag von Gütern, Werkstoffen und Produkten. Zusätzlich dazu liegt deine Aufgabe in der Optimierung der Wertschöpfungskette des logistischen Unternehmensnetzwerks. Du entwickelst Logistikkonzepte und Infrastrukturen, kümmerst dich um die Versorgung mit Produktionsmaterialien und Werkstoffen sowie um die Entsorgung. Des Weiteren fällt das Management der betrieblichen Beschaffung in deinen Zuständigkeitsbereich. Dein Ziel ist es, eine effiziente und reibungslose Logistik zu gewährleisten und die Wertschöpfungskette des Unternehmens kontinuierlich zu optimieren.

Qualitätsmanagement
Als Qualitätsmanager bist du verantwortlich für die Überwachung und kontinuierliche Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität. Als Wirtschaftsingenieur hast du die Möglichkeit, in dieser Position im Qualitätsmanagement in Branchen wie der Pharmaindustrie oder dem Maschinenbau tätig zu sein. In dieser Rolle stellst du sicher, dass hohe Qualitätsstandards eingehalten werden, indem du Qualitätskontrollverfahren entwickelst, implementierst und überwachst. Du analysierst Daten, identifizierst Schwachstellen und initiierst Maßnahmen zur Prozessoptimierung. Dein Ziel ist es, die Kundenzufriedenheit zu steigern und die Effizienz und Zuverlässigkeit der Produktionsprozesse zu maximieren.

 

Beispiele im wirtschaftlichen Bereich

Marketing und Vertrieb
Als Wirtschaftsingenieur im Marketing und Vertrieb liegen deine Hauptaufgaben in der Marktanalyse sowie in der Entwicklung und Anpassung von Vertriebs- und Marketingstrategien. Darüber hinaus umfasst dein Tätigkeitsbereich auch die Gestaltung von Produkten und Sortimenten, die Distribution und Kommunikation sowie den technischen Vertrieb. Letzteres beinhaltet die Schulung von Kunden, die Erstellung von Angeboten und die Kundenberatung, die oft Teil deiner Arbeit sind.

Controlling und Beratung
Innerhalb der Bereiche der Strategieberatung, Implementierung von Managementkonzepten und Softwaresystemen sowie Technologieberatung liegt dein Einsatzgebiet. Dabei übernimmst du die Gestaltung von Controlling-Systemen, triffst Investitionsentscheidungen, analysierst Kostenstrukturen und bewertest die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Projekte.

Unternehmensberatung
Du hast auch die Möglichkeit, als Unternehmensberater im Ingenieurwesen tätig zu sein. In dieser Rolle berätst du Unternehmen mit technischem Schwerpunkt in wirtschaftlichen Angelegenheiten und leistest auch Rechtsberatung. Dein Fachwissen ermöglicht es dir, technisch-geprägten Unternehmen bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen zur Seite zu stehen und ihnen wertvolle Expertise anzubieten.

Management
Wirtschaftsingenieure haben hervorragende Karrierechancen und erreichen im Laufe ihrer beruflichen Laufbahn oft eine angesehene Managementposition. Als Manager im technischen Bereich verfügst du über umfangreiche Erfahrungen und bist für die Koordination aller Betriebsabläufe und die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachbereiche verantwortlich. Diese Führungsrolle bringt eine hohe Verantwortung mit sich und bietet ausgezeichnete Gehaltsaussichten.

Der Studiengang

Mit modern ausgestatten Laboren, flexiblen Studienverlaufsmodellen sowie der Möglichkeit, das Studium trotz vieler Wahlmöglichkeiten mit oder ohne Schwerpunkt zu absolvieren, bietet unser Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen dir einen einzigartigen Studienplatz. Unsere hochqualifizierten, aus der Praxis kommenden Professoren und Dozenten unterstützen dich bei der Entwicklung von Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Karriere als Wirtschaftsingenieur:in erforderlich sind. Die enge Verbindung unseres Fachbereichs zu regionalen, aber auch überregionalen Unternehmen, bietet dir hervorragende Praktikumsmöglichkeiten und eine Nähe zu zukünftigen Arbeitgebern. Die allermeisten Abschlussarbeiten werden bei uns praxisnah in der Industrie geschrieben, viele Absolventen bleiben im Anschluss gleich bei den Unternehmen.

Warum bei uns?

Dein eigener Fachbereich
Wir sind ein eigener Fachbereich nur für das Fach Wirtschaftsingenieurwesen, dein Studium ist also nicht wie so häufig einfach an verschiedene Fachbereiche angehängt, sondern findet bei uns in unserem Gebäude mit unseren Professoren statt – wir sind ein „Wir“.

• Lege dich erst einmal nicht fest
Starte dein Studium, ohne dass du dich direkt für eine Fachrichtung oder Vertiefung entscheiden musst. Du startest und schaust im weiteren Verlauf, ob und wie du dich spezialisieren willst.

• Individualisiere dein Studium
Dir stehen bei uns viele betriebswirtschaftliche Wahlfächer, sowie fünf technische Schwerpunkte zur Verfügung, die dir eine Individualisierung des Studiums ermöglichen. Auf Wunsch kannst du allerdings auch schwerpunktfrei studieren.

• Entdecke Neues
Sieben Labore aus unterschiedlichen Bereichen bieten dir mit ihrer modernen Ausstattung ein praxisnahes Studium und die Möglichkeit, deine Interessen zu vertiefen oder neu zu entdecken.

• Der Erfolg unserer Absolventen
Unzählige erfolgreiche Absolventen unseres Studiengangs arbeiten in führenden Unternehmen deutschlandweit und warten auf weiteren Nachwuchs von uns!

• Und trotzdem feiern wir!
Und nicht zuletzt: Wir haben eine sehr engagierte Fachschaft, die dir bei allen Fragen hilft, Partys veranstaltet und vieles mehr macht.

Betriebswirtschaftliche Wahlfächer

Du hast im Studium viele Wahlmöglichkeiten, sowohl auf der betriebswirtschaftlichen, als auch auf der technischen Seite.

Im wirtschaftlichen Bereich steht dir ein breitgefächerter Wahlkatalog zur Verfügung, den wir regelmäßig um wichtige und aktuelle Themen erweitern. Fächer können bspw. sein:

Betriebswirtschaftlicher Wahlkatalog

  • Marketingmanagement
  • Sicherheit - Sicherheitskultur und Sicherheitsmanagement
  • Aktuelle Themen aus Energiemanagement und -technik
  • Internationale Wirtschaft
  • Strategisches Management und Spezialfragen der Finanzierung
  • E-Commerce
  • Energiewirtschaft
  • Planspiel
  • Hygienemanagement
  • Innovation und Projektmanagement im B2B-Bereich
  • Vertiefung Produktion und Logistik
  • Betriebswirtschaftliche Kernprozesse mit SAP
  • Business Analytics
  • Lean Six Sigma
  • Qualitätsmanagement für Kaufleute
  • Internationales Marketingmanagement
  • Sicherheit - Sicherheitskultur und Sicherheitsmanagement
  • Bilanzanalyse
  • Unternehmensführung und Transformationsmanagement
  • Energiepolitik und Energierecht
  • Dienstleistungsmanagement Reinigung & Hygiene

Technische Schwerpunkte

Im technischen Bereich bieten wir fünf verschiedene Schwerpunkte, bestehend aus jeweils fünf zusammengehörenden Fächern. Damit hast du die Möglichkeit, auch im technischen Bereich dein Wissen nach deiner Wahl zu vertiefen. Zur Auswahl stehen die Schwerpunkte Automatisierung in Produktion und Logistik, Energietechnik, Fertigungstechnik, Reinigungs- und Hygienemanagement sowie Mensch-Technik-Interaktion.

Du möchtest dich nicht festlegen? Kein Problem, unseren Studiengang kannst du auch schwerpunktfrei studieren!

Technischer Schwerpunkt 1
Automatisierung in Produktion & Logistik

Der Schwerpunkt behandelt verschiedene Facetten aus dem Bereich der Produktion und Logistik und zielt dabei insbesondere auf die immer wichtiger werdende Automatisierung ab, flankiert durch das IT-Querschnittsthema der Softwareentwicklung.

Mit der Wahl des Schwerpunkts erlangst du erweiterte Kompetenzen für die Tätigkeit in entsprechenden Berufsfeldern und bist ebenfalls bestens für einen möglichen Einstieg in unseren weiterführenden Masterstudiengang „Produktion und Logistik“ vorbereitet.

Im Schwerpunkt stehen die Fächer „Automatisierung und Robotik“, „Technische Prozessführung“, „Technische Logistik“, „Additive Manufacturing“ (3D-Druck) und „Softwareentwicklung“ zur Verfügung.

Technischer Schwerpunkt 2
Energietechnik

Deutschland sucht nach neuen Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft. In der Mobilität, bei den Gebäuden und in der Industrie müssen etablierte Technologien und Prozesse ganz neu erdacht und umgesetzt werden. Sicher kennst du die aktuellen Diskussionen über den Ersatz des Verbrennungsmotors durch den Elektromotor in der Mobilität, der Gasheizung durch die Wärmepumpe oder der Kohle durch Wind und Sonne. Neues Denken kommt mit neuen Köpfen – deshalb ist die Energiewende ein riesiges Betätigungsfeld gerade für Berufseinsteiger. 

Im Schwerpunkt Energietechnik erhältst du das nötige Wissen, um neue flexible, effiziente und intelligente Energiekonzepte  entwickeln zu können. Dazu gehören die folgenden Module:

  • Energietechnik I – Thermodynamik
  • Energietechnik II – Kraftwerkstechnik
  • Erneuerbare Energien
  • Energietechnik III – Wärme, Kälte, Energieeffizienz
  • Energietechnik IV – Strömungsmaschinen
Technischer Schwerpunkt 3
Fertigungstechnik

Die Schwerpunktfächer bauen aufeinander auf und umfassen folgende Bereiche:

  • Metalle urformen, umformen & fügen
  • Produktion von Glas, Keramik & Kunststoff
  • Abtragen / zerspanen
  • Werkstückqualität + Fertigungstechnik
  • Digitale Fabrik & NC Programmierung
Technischer Schwerpunkt 4
Reinigungs- und Hygienemanagement

Einmalig in Deutschland ist der Studienschwerpunkt Hygienemanagement, der aus den technischen Schwerpunktfächern der Reinigungs- und Hygienetechnik besteht. Dadurch haben Absolventen besonders gute Chancen bevorzugt bei einer Vielzahl von Unternehmen unterzukommen. Jedes Jahr veranstaltet der Schwerpunkt im J-Gebäude eine Firmenkontaktmesse, hier können sich alle Studieninteressierten selbst ein Bild machen und Kontakte knüpfen.

Im 3. Semester geht es direkt mit einem anwendungsorientierten Praktikum mit Testat als Abschluss los. Mehr Informationen erhältst du auf unserer Schwerpunktseite Hygienemanagement.

Technischer Schwerpunkt 5
Mensch-Technik-Interaktion

Erkenntnisse, die zum Verständnis und zur Verbesserung des Zusammenspiels zwischen Mensch, Technik und Organisation beitragen, werden zunehmend wichtiger. Es ist erforderlich Technik und Arbeit menschengerecht zu gestalten um auch unter den Bedingungen zunehmend komplexer Organisationen und technischer Systeme dem Menschen weiterhin Kontrolle zu ermöglichen. Zudem erfordern fortschreitende Digitalisierung neue Kompetenzen und Flexibilität der Beschäftigten. Restrukturierungen erzeugen Unsicherheit und psychische Belastungen mit Auswirkungen auf Sicherheit und Gesundheit. Umfassendes Knowhow für eine sichere und gesunde Technik- und Arbeitsgestaltung können durch die technischen Wahlpflichtmodule im Schwerpunkt Mensch-Technik-Funktionsteilung mit ergänzenden betriebswirtschaftliche Wahlpflichtmodule erworben werden. Empfohlene Voraussetzungen für die Lehrveranstaltungen sind Statistik und Englischkenntnisse.

Die Schwerpunktfächer bauen aufeinander auf und umfassen folgende Bereiche:

  • Mensch-Maschine-Funktionsteilung
  • Gebrauchstauglichkeit
  • Anthropomorphisierung von Technik
  • Altersgerechte Technik- und Arbeitsgestaltung
  • Softwareentwicklung in Java

Interdisziplinäres Projekt im 5. Semester

Im 5. Semester dürfen Studierende des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen beweisen, was sie bereits aus ihrem Studium mitgenommen haben. In interdisziplinären Teams sollen Fragestellungen aus mindestens zwei Perspektiven bearbeitet werden. Auf diese Weise findet ein horizontaler Austausch zwischen den Schwerpunkten statt. Eine hohe Eigenständigkeit und die Verbindung zu Firmen oder Forschungsthemen soll die Studierenden auf die Praxisphase sowie die anschließende Bachelorarbeit vorbereiten.

Mensch Roboter Kollaboration
Beispielprojekt
Mensch-Roboter-Kollaboration

Experimentelle Untersuchungen zur Mensch-Roboter-Kollaboration

Die Mensch-Roboter-Kollaboration beschreibt die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Robotern, welche nicht z.B. durch Schutzzäune räumlich getrennt sind, sondern gemeinsam an einem Werkstück arbeiten. Ziel des Projektes war der Aufbau eines Experiments zur Mensch-Roboter-Kollaboration, das später mit Probanden im Full-Scope-Simulator des FB09 genutzt werden soll.

Logcube15
Beispielprojekt
Projekt LogCube 15

Entwicklung einer Lagerlösung ohne Raumverlust durch Wege

Ungenutztes Lagervolumen ist immer Verschwendung und insbesondere dann unwirtschaftlich, wenn die Lagerkapazität mit hohen Kosten verbunden ist. Deshalb sollte ein Konzept entwickelt werden, bei dem, in Analogie zum Spiel "15-Puzzle" der Warenzugriff durch das iterative Verschieben von Lagereinheiten und damit nahezu ohne Wegeraum vorgenommen wird.

Corona Messekonzept
Beispielprojekt
Entwicklung eines Hygienekonzepts

Entwicklung eines Hygienekonzepts, um Messen und Konferenzen mit geringem Infektionsrisiko durchzuführen

Das Projekt befasste sich mit den speziellen Maßnahmen zur Eindämmung der Virusausbreitung bei Konferenzen und Messen während der COVID-19-Pandemie. Dazu wurde ein Hygienekonzept entwickelt, das eine möglichst sichere Face-to-Face Kommunikation ermöglicht.

Lean Play
Beispielprojekt
Lean Play

Entwicklung von Produktionsspielen zum Verständnis von Lean Produktion

Durch den Einsatz von geeigneten Spielen sollte der Lean-Gedanke spielerisch vermittelt werden. Dabei sollten an Beispielen die Bedeutung der Methoden und die Vorteile erfahrbar werden. Weiterhin diente dieses Projekt dazu, dass die Spieler das erlangte Wissen auf andere Anwendungen übertragen können.

Schule Isselburg
Beispielprojekt
Projekt Schule Isselburg

Gründung einer Schule in Isselburg in freier Trägerschaft (Gebäudeauswahl und Bewertung möglicher Finanzierungsalternativen)

Ziel dieses Projektes war es, dem Verein bei der Entscheidungsfindung einer geeigneten Gesellschaftsform für den Träger zu helfen. Außerdem wurde die Turnhalle des Schulkomplexes energetisch begutachtet und es konnten wirtschaftlich geprüfte Vorschläge zur energetischen Optimierung gegeben werden.

Projekt Wirbelrohr
Beispielprojekt
Projekt Wirbelrohr

Entwicklung eines Versuchs zur systematischen Ermittlung der Eigenschaften von Wirbelrohren

Aufbauend auf Vorarbeiten anderer Projektgruppen aus den Vorjahren sollte ein Baukastensystem für Wirbelrohre erstellt werden, das durch die Variabilität beim Aufbau neue Erkenntnisse hinsichtlich der geometrischen Einflüsse ermöglicht.

Ansprechperson

Ernst Gebler, Dipl.-Betriebsw.
Dekanatsassistenz und Studienberatung

Gestalte deinen eigenen Studienverlauf

Unsere flexiblen Studienverlaufsoptionen ermöglichen dir ein Studium, das zu deinen Bedürfnissen passt. Unser modular aufgebauter Bachelorstudiengang erstreckt sich im Vollzeitstudium über sechs Semester, in einer Teilzeitvariante sind bis zu 12 Semester möglich. In Absprache mit einem Unternehmen ist auch ein individuelles Trainee-Studium möglich.

Wenn du mit dem Sommersemester starten willst, kannst du bei uns ein Orientierungssemester vor das Studium schalten. Dieses zählt als volles 7. Semester mit 30 ECTS. Wer im Orientierungssemester noch etwas mehr erreichen will, kann bei uns sogar bereits in 3 Module des ersten Semesters (Statistik, Rechnungswesen und Werkstoffkunde) hereinschnuppern und diese belegen. 

Studienverlaufsplan (Vollzeit)

Noch unsicher?

Vorlesung Hochschule Niederrhein Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen DV Labor
Schnupperstudium

Studieninteressierte haben während des Semesters die Möglichkeit in verschiedene Vorlesungen des Bachelorstudiums hereinzuschnuppern und somit auch direkten Kontakt zu unseren Studenten aufzunehmen. Weitere Informationen dazu findest du auf den Seiten der zentralen Studienberatung.

Orientierungssemester im Sommersemester

Unser Orientierungssemester unterstützt Studieninteressierte dabei, den passenden Studiengang aus unserem Angebot an ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen zu finden. Ein Semester lang besuchst du gemeinsam mit anderen technikinteressierten Studierenden Lehrveranstaltungen, die dir ein Einblick in unsere technischen Bachelorstudiengänge bieten. 

Doppelabschluss in China

Shanghai City
Lust auf neue Herausforderungen?

Du möchtest Wirtschaftsingenieurwesen im Bachelor studieren und wünschst dir eine einzigartige Möglichkeit, deine Karrierechancen und dein Studium durch einen Doppelabschluss aufzuwerten, ohne dabei dein Studium zu verlängern?

Dann bewirb dich für einen Auslandsaufenthalt an der Chinesisch-Deutschen Hochschule für Angewandte Wissenschaften (CDAHW) an der Tongji University in Shanghai:

  • 4 Semester an unserem Fachbereich, 2 Semester in China inkl. Praxisphase, Bachelorthesis und Kolloquium
  • insgesamt 180 ECTS
  • damit in 6 Semestern: Studium mit Auslandsjahr und zwei Bachelorabschlüssen

Dieses Auslandsstudium beinhaltet einen zweisemestrigen Aufenthalt in China, der unserem 5. und 6. Semester entspricht. Das Studium besteht aus einem Studiensemester mit Fächern in Deutsch und Englisch und einem Semester, in dem du die Praxisphase absolvierst und deine Bachelorarbeit typischerweise in einem deutschen Unternehmen in China schreibst. Da diese beiden Semester vollständig als das 5. und 6. Semester unseres Studiengangs anerkannt werden, erhältst du die Chance, ein Jahr im Ausland zu studieren und dein Studium trotzdem in Regelstudienzeit zu beenden.

Und das Beste: neben dem Abschluss an der Hochschule Niederrhein erwirbst Du zusätzlich einen Bachelorabschluss an unserer chinesichen Partnerhochschule.

Das sagen Studierende

Thomas Ebert

China Landschaft

Reisezeit: 06.09.17 bis 31.07.

Wie war es?

 Mich für den chinesischen Doppelabschluss zu motivieren, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Zwar ist es nicht immer leicht aufgrund der fundamentalen kulturellen Unterschiede und der chinesischen Sprache, jedoch merkt man, wie man an seinen Herausforderungen wächst. Man lernt, sich trotz Hindernissen zu verständigen und vollkommen andere Denkweisen oder Angewohnheiten zu tolerieren. Gerade im interkulturellen Verständnis, beruflich wie auch gesellschaftlich, und im akademischen Bereich war das Auslandsjahr sehr lehrreich.

Wie muss man sich den Alltag vorstellen, wie ist das Studieren dort?

 Der akademische Alltag im ersten Semester ist durch einen durchstrukturierten Studienplan mit offizieller Anwesenheitspflicht ziemlich voll. Lange Mittagspausen ziehen oft die Module bis in den späten Nachmittag oder Abend hinein und Blockkurse können auch zeitweise das Wochenende einnehmen. Durch einige Projekte, Case Studies und Präsentationen wird zudem auch Freizeit in Anspruch genommen.

Bis hierhin hört sich zwar alles sehr stressig an, jedoch verbringt man diese Zeit praktisch ausschließlich mit seinen Kommilitonen. Durch den Verbund als deutsche Klasse, mit welcher man auch im Wohnheim gemeinsam wohnt, verfliegt die Langeweile schnell und man lernt, alles gemeinsam und sehr viel einfacher zu überwinden. Viele haben auch an freiwilligen Sprachkursen oder Sportveranstaltungen teilgenommen. Durch das ausgewogene Programm gibt es genügend Variationen für jeden. Lediglich das Aufsuchen von Partys in der Innenstadt wirkt oft nervend durch den 90-minütigen Weg mit der Bahn.

Natürlich -wie es sich im Ausland gehört- mischt man sich unter das Volk. Leider ist das jedoch nicht immer ganz einfach, da sich nur wenige Chinesen trauen oder in der Lage sind Englisch zu sprechen. Dies gilt auf dem Campus sowie im Stadtzentrum. Meistens sind die Chinesen jedoch sehr zuvorkommend, wenn man etwas benötigt, und man kommt mit einer Übersetzungs-App trotzdem ans Ziel. Im Internationalen Wohnheim kommen auch viele Franzosen und Italiener dazu, wodurch Internationalität auch im Wohnheim wieder zu finden ist.

Wo und wie haben Sie gewohnt?

 Die Tongji Universität bietet an, dass man entweder standardmäßig im internationalen Wohnheim oder im nahegelegenen externen Wohnblockhaus wohnt. Ersteres kostet um die 160€ mit 9 bis 16m² in einem Einzel- oder Zweierzimmer. Eine eigene möblierte 80m² Wohnung zu unterhalten liegt bei deutsche Preisen und erfordert den Kauf von einigen Sachen zusätzlich. Meiner Meinung nach knüpft man jedoch im Wohnheim besser deutsche wie auch internationale Kontakte und die vielen Freundschaften bereichern den Auslandsaufenthalt enorm.

Wie haben Sie die Menschen in China wahrgenommen?

 Die Menschen in China sind prinzipiell sehr neugierig, gerade im Thema Ausländer. Denn durch die geringe Migration haben viele Leute nur selten, wenn überhaupt, Kontakt mit Ausländern. Dieses gilt gerade abseits der Großstädte. Leider muss man jedoch stets die Sprachbarriere überwinden, weil die Chinesen nur selten Englisch sprechen, in der Großstadt wie auch am Campus. Dementsprechend schüchtern verhalten sich die Meisten beim Aufeinandertreffen. Dennoch wenn die kulturellen Wiederstände erstmal überwunden sind, lernt man die Gastfreundlichkeit und das Zuvorkommen der Menschen zu schätzen. Dadurch öffnen sich relative schnell Türen zu großartigen Geschichten.

Ganz allgemein - was war Ihr persönliches Highlight?

 Es ist sehr schwer nur ein persönliches Highlight aus dem Auslandsjahr herauszuziehen, aber die 1-monatige Reise durch den Norden Chinas zwischen den beiden Semestern war bis dahin mein erster Winterurlaub und ist definitiv unvergesslich für mich. Zusammen mit einer Kommilitonin sind wir durch verschneite Provinzen, unterschiedlichste Städte oder traumhafte Landschaften gereist, bis ins -35°C kalte Harbin zum internationalen Snow and Ice Festival. Neben den unzähligen, bis zu 40m hohen Schnee- und Eisfiguren, sind wir auch einer Einladung gefolgt, dem chinesischen Neujahr traditionell beizusitzen und mitzufeiern. Die tiefen, unterschiedlichen Eindrücke sind eine hervorragende Abwechslung gewesen zum sonstigen Eindruck und haben mein Bild von der Kultur sehr geprägt.

Gab es auch Schwierigkeiten?

 Natürlich ist dieses neue Umfeld mit Schwierigkeiten verbunden. Außer der Kommunikation sind diese jedoch meistens eher imaginärer Natur. Gemeint ist, unser gewohnter bürokratischer Umgang weicht deutlich von dem chinesischen Alltag ab. Vorort macht man sich oft Panik, dass die Dokumente oder sonstigen Angelegenheiten nicht rechtzeitig eintreffen oder nur unzureichend geplant sind. Auch wenn dieses der Fall ist, werden wochenlange Prozesse auf einmal blitzschnell ausgeführt und man erkennt, dass die Angst umsonst war. Bei anderen Problemen findet man stets Beistand im Sekretariat oder bei spezifischen Ansprechpartnern, sodass man nie allein gelassen wird. Die einzige Schwierigkeit bei der niemand weiterhelfen kann, bleibt die Verbindung zum dringend benötigten VPN, welcher zwischendurch immer wieder von Ausfällen geplagt ist.

Konnten Sie reisen?

 Durch den durchstrukturierten Studienplan mit einigen Blockkursen am Wochenende und einer offiziellen Anwesenheitspflicht fällt das Reisen im Semester meist schwer. Die Anwesenheit wird auch mehrmals im Semester überprüft. Man kann jedoch vereinzelt mit den Professoren offen sprechen und um eine Befreiung bitten um einen 3- oder 4-tägigen Trip einzuschieben. Sonst kann man die 6-wöchige Pause zwischen den Semestern von Mitte Januar bis März zum Reisen nutzen. Im Praxissemester kommt es auf die Konditionen vom Arbeitgeber an, aber eigentlich sind kleine 3-tägige Trips machbar und am Ende des Semesters ist sowieso genug Zeit vorhanden.

Ihr persönliches Fazit

Einer der ehemaligen Absolventen beschrieb seinen Aufenthalt wie folgt: „Shanghai ist wie ein Spiegel von einem selbst - wenn man Karriere machen möchte, findet man die Kontakte; wenn man in die Kultur eintauchen möchte, findet man Offenheit und Gastfreundlichkeit; wenn man einfach Spaß haben möchte, findet man jeden Tag Partys.“ Diesem schließe ich mich vollkommen an. Ich bereue es auf keinen Fall ein großartiges Jahr in China verbracht zu haben.

Maximilian Philipp Patalas

Reisezeit: 09/2016 - 03/2017

Wie war es?
In einem Wort? – Phänomenal.  

Wie muss man sich den Alltag vorstellen, wie ist das Studieren dort?

Der Ablauf des Alltags ist stark abhängig von der Wohnlage. Ich habe auf dem Campus gewohnt und dort alles vorgefunden, was man im Alltag benötigt. Sei es die Food-Meile mit mehr als 15 Restaurants, eine Vielzahl an Sportmöglichkeiten, einige Supermärkte oder mehrere hundert gleichgesinnte Studenten. Der Alltag begann für mich mit einem überschaubaren Frühstück bestehend aus ein wenig Obst, ehe nach den ersten beiden Vorlesungsblöcken das Mittagessen auf dem Programm stand. Nach einstündiger Pause ging es dann je nach Fülle des Semester- bzw. Tagesplans weiter mit den Vorlesungen, ehe man am späten Nachmittag ausreichend Zeit für Sport oder sonstige Aktivitäten hatte. Gegen Abend galt es, besonders in der Anfangszeit Kontakte zu knüpfen, ob beim gemeinsamen Abendessen oder bei dem ein oder anderem Kaltgetränk.

Wo und wie haben Sie gewohnt?

Ich habe im Studentenwohnheim für ausländische Studenten - Liúxuéshēng auf dem Campus der Tongji University gewohnt. Die gewohnte Sauberkeit meiner neuen Unterkunft war innerhalb weniger Zeit nach Bezug hergestellt und die Größe war für die Dauer des Aufenthaltes vollkommen ausreichend. Ich habe mich in meinem kleinen Eigenheim bereits nach kurzer Zeit sehr wohl gefühlt. Jedes Zimmer ist spartanisch eingerichtet, aber mit den nötigsten Dingen ausgestattet und verfügt über einen Balkon. Mein Zimmer befand sich im 6. Stock des Wohnheims, sodass ich morgens und abends einen wider erwartend schönen Ausblick hatte.
 

Wie haben Sie die Menschen in China wahrgenommen?

Der Gesamteindruck war und ist immer noch überwiegend positiv. Direkt am ersten Tag haben mir zwei chinesische Studenten bereitwillig geholfen, mich auf dem weitläufigen Campus zurecht zu finden und mir alles Wichtige gezeigt. Auch außerhalb des Campus´ sind mir die Menschen in China sehr hilfsbereit, zuvorkommend und freundlich in Erinnerung geblieben. Natürlich gab es auch einige negative Eindrücke. Diese waren in den meisten Fällen aber auf Sprachbarrieren oder je nach Alter und Herkunft der Personen auf zu große kulturelle Unterschiede zurück zu führen. Auch wenn die Kultur und Mentalität der chinesischen Bevölkerung eine vollkommen andere ist als die unsere, so habe ich mich dort stellenweise wohler und „willkommener“ gefühlt als in der Heimat.

Ganz allgemein - was war Ihr persönliches Highlight?

Mein persönliches Highlight? – Hier kann ich mich auf nichts Spezielles festlegen. Das einzige, was mir in den Sinn kommt: Der Moment, in dem mir aufgefallen ist, wie stark ich mich in kurzer Zeit in dieser fremden Kultur eingelebt hatte und wie gut es mir dort, so weit weg von meiner Familie, meinen Freunden und meiner Heimat gefallen hat.
 

Gab es auch Schwierigkeiten?

Natürlich hat jeder am Anfang seine Schwierigkeiten sich einzuleben, sich in einer ungewohnten Umgebung zurecht zu finden oder auch mit den kulturellen Gegebenheiten klar zu kommen. Missverständnisse aufgrund nicht ausreichender Sprachkenntnisse waren beispielsweise im Restaurant regelmäßig vorprogrammiert. Vor unüberwindbare Probleme wurde weder ich, noch jemand anderes, den ich im Laufe der Zeit kennen gelernt habe jedoch nicht gestellt.

Konnten Sie Reisen?

Als Teilnehmer des Non-Degree Programms hatte ich nach den Vorlesungen und Klausuren, Mitte Januar, logischerweise ausreichend Zeit zu reisen. Aber auch während der Vorlesungszeit ist aufgrund von landesweit stattfindenden Fest- und Feiertagen die Möglichkeit gegeben kurze Reisen oder Ausflüge in Angriff zu nehmen. Man muss nun wahrlich nicht weit reisen um das Land, die Leute und die Kultur kennen lernen zu können, allerdings empfiehlt es sich die Möglichkeiten, welche sich einem bieten zu nutzen und China mit all seinen Facetten zu erkunden.


Ihr persönliches Fazit:

Ich rate jedem, der sich mit dem Gedanken befasst ein Auslandssemester zu absolvieren, auf dieses Ziel hinzuarbeiten um es schnellstmöglich realisieren zu können. China war und ist in meinen Augen eine perfekte Wahl, denn unabhängig von der Dauer hat sich dieses Abenteuer zu keiner Zeit angefühlt, wie ein Urlaub oder ein Zwischenstopp, sondern von Beginn an wie ein neuer und erlebnisreicher Lebensabschnitt. Auch vom finanziellem Standpunkt her ist ein Auslandssemester in China verglichen mit einem in Europa oder in den USA einfacher zu stemmen.

Also: Voraussetzung erfüllen | Koffer packen | Abenteuer erleben

 

Bei Fragen/Interesse: maximilian.patalas@stud.hn.de

 

Gregor Schreiber

Reisezeit: WS 16/17 und SS 17

Wie war es ?

Super. Die Zeit ist leider so schnell vergangen, aber ich konnte sehr viel erleben und auch intensiv die chinesische Kultur kennen lernen.

Wie muss man sich den Alltag vorstellen, wie das Studieren?

Das varriert im Verlaufe des Studiums, aber generell ist der zeitliche Aufwand doch sehr hoch. Man ist eigentlich unter der Woche hauptsächlich auf dem Campus beschäfrtigt und hat auch zwischendurch sogar am Wochenende Vorlesungen. Dafür kann man danach direkt in einem Restaurant auf dem Campus mit seinen Freunden essen oder bei den zahlreichen Sportaktivitäten entspannen.

Wie und wo haben Sie gewohnt?

Im ersten halben Jahr habe ich im internationalen Wohnheim gewohnt in einem Einzelzimmer und im zweiten halben Jahr in einer Dreizimmer Wohnung mit einem Arbeitskollegen zusammen, die ich von meinem Unternehmen, wo ich meine Praxisphase absolviert habe, gestellt bekommen habe.

Wie haben Sie die Menschen in China wahrgenommen?

Die Chinesen sind unfassbar hilfsbereit und gastfreundlich, wie ich es noch nie vorher erlebt habe. Ausserdem sind Sie neugierig und man kommt leicht ins Gespräch.

Ganz allgemein - was war ihr persönliches Highlight?

Puh, das ist schwierig, denn davon gab es so viele, aber ich würde das Bergsteigen in Zhangjiajie als Nummer eins zählen wo wir auf wilde Affen, Bergdörfern und unfassbar schönen Aussichten gestossen sind.

Gab es auch Schwierigkeiten?

Natürlich gab es das ein oder andere Hinderniss durch die Sprachbarriere zum Beispiel in Retsaurants ohne Bildern oder wenn man sich mal verlaufen hat, aber mit einer offenen Art und guter Zeichensprache kommt man doch immer ans Ziel und man muss sich kaum Gedanken machen, weil die Chinesen immer Verständnis für einen haben.

Konnten Sie reisen?

Zum reisen war genug Zeit da. Ich habe mich hauptsächlich auf China konzentriert und viele kleine Trips gemacht um das wirkliche China kennen zu lernen. Ich habe aber auch ein paar Freunde, die auch viele Nachbarländer bereisst haben oder im Anschluss dieses Programmes noch eine Asienreise drangehangen haben.

 

Ihr persönliches Fazit:

Ich würde es immer wieder tun und es jedem raten der Lust hat eine komplett andere Kultur kennen zu lernen. Es hat mir persönlich sowie beruflich sehr viel gebracht und es war eine super Zeit.

Ansprechpartner

Prof. Dr.-Ing. Ralph Pernice
Dekan Logistik und Informationstechnologie

Praxisphase und Bachelorarbeit

Praxisphase

Arbeitsraum im J-Gebäude des Campus Krefeld Süd

In der Praxisphase bearbeitest Du eine Aufgabenstellung mit Projektcharakter in einem Unternehmen. Es ist auch möglich, die Praxisphase im Ausland zu absolvieren. Die Praxisphase dauert 12 Wochen.

Typische Tätigkeiten für die Praxisphase sind beispielsweise:

  • Erstellung einer Marktanalyse für ein Produkt
  • Planung oder Optimierung einer Bauteilfertigung
  • Optimierung eines Logistikkonzepts 
  • Beurteilung und Optimierung eines Hygienekonzepts in einem Krankenhaus
  • Identifikation von Energieeinsparpotentialen und Entwicklung eines Optimierungskonzepts

Bachelorarbeit

Student lernt im J-Gebäude

Die Bachelorarbeit umfasst nach PO 2017 10 Wochen und schließt sich häufig direkt an die Praxisphase an. Es wird eine wissenschaftliche Fragestellung bearbeitet, die einen direkten Nutzen für das Unternehmen bringt. Im Kolloquium stellest Du Deine Abschlussarbeit vor und verteidigst sie.

Typische Themen für die Abschlussarbeiten sind beispielsweise:

  • Wege der Kundenakquise bei einem Industriedienstleister - Vergleich und Handlungsempfehlungen
  • Entwicklung eines Konzeptes für einen optimalen Schraubprozess in der Montage und Ableitung von entsprechenden Dienstleistungsangeboten

 

Einschreibung

Die Einschreibung ist ohne großen Aufwand online durchführbar. Der Zeitraum geht vom 01.05.2023 bis zum 15.09.2023. Schreibe dich jetzt ein (offiziell musst du dich „bewerben“, auch wenn wir keinen NC haben) und starte schon im Herbst dein Studium bei uns.