Aktuelle Meldungen
Hochschule Niederrhein

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.
Das Bier zum Jubiläum: Dein Wegbier.
Das Bier zum Jubiläum: Dein Wegbier.

Dein Wegbier: Studierende der Hochschule Niederrhein brauen Bier zum Jubiläum

Zu ihrem 50. Geburtstag hat die Hochschule Niederrhein ein eigenes Bier hergestellt. „Dein Wegbier“ heißt das obergärige Bier, das Merkmale von Altbier und Pilsener Bier vereint. Entwickelt wurde das Bier von Studierenden des Fachbereichs Oecotrophologie unter Leitung von Professor Georg Wittich. Das Bier wird zum Jubiläum an Freunde, Förderer und Mitarbeiter der Hochschule Niederrhein verteilt.

Das Projekt im Bachelorstudiengang Lebensmittelwissenschaften startete im Wintersemester 2020/21. Die Studierenden hatten die Aufgabe, mehrere Rezepturen zu entwickeln und ihre Machbarkeit zu prüfen. Die Entscheidung fiel dann auf ein obergäriges Bier, das durch ein fruchtig-blumiges Aroma besticht. Ein echtes „vollmundiges Bier“, wie Projektleiter Georg Wittich betont.

Die besondere Note erhält das Bier durch den Mix aus verwendeter Altbier-Hefe und Pilsener Malz. Diese Mischung sorgt für den Geschmack und für die kräftig blonde Farbe, die an Biere aus Bayern erinnert. Zugleich gibt es durch die verwandte Hefe den regionalen Bezug zum Niederrhein, der als Altbierstandort berühmt ist.

Gebraut wurde am 12. Juli bei der Brauerei Gleumes in Krefeld. Deren Chef Antonios Arabatzis begleitete gemeinsam mit den Studierenden den Brauprozess. Nach einer knapp sechswöchigen Lagerung wurde das Bier in Duisburg bei Rheinfelsquellen in 0,3-Liter-Stubbi-Flaschen abgefüllt, die mit dem Jubiläumsbranding der Hochschule Niederrhein beklebt wurden. Der Name „Dein Wegbier“ referenziert auf den Claim „Hochschule Niederrhein. Dein Weg“ sowie auf das Jubiläumsmotto „Wegbereiterin. 50 Jahre Hochschule Niederrhein“.

Das Bier hat einen Alkoholgehalt von 4,8 Prozent. Produziert wurden zunächst 1200 Flaschen. Diese sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierenden zugutekommen. Mitgewirkt haben die Studierenden Svenja Müller, Christina Wormsbecher, Violina Petrenko, Eva Brili, Lukas Heinemann und Onur Ölmez. In der Entwicklungsphase bis Januar 2021 waren außerdem noch Xenia Tsallagov und Sven Fleischer beteiligt.