Das Sommersemester 2021 an der Hochschule Niederrhein bleibt zunächst überwiegend digital. Falls im Laufe der nächsten Monate die Pandemiesituation aber mehr Präsenzveranstaltungen ermöglicht, soll dies geprüft und gegebenenfalls auch umgesetzt werden. „Bei allen digitalen Lehr- und Lernerfolgen: Wir sind und bleiben eine Präsenzhochschule“, kommentierte Hochschulpräsident Dr. Thomas Grünewald.
Derzeit läuft noch die Prüfungsphase des Wintersemesters 2020/21. Da die Prüfungen zum Teil auf digital umgestellt wurden, zum Teil in kleineren Gruppen mit ausreichend Abstand und Sicherheitskonzept vor Ort stattfinden, ist die Prüfungsphase entsprechend verlängert worden. Für die Studierenden gab es eine großzügige Freiversuchsregelung, die Fehlversuche bei Prüfungen als nicht angetreten wertet.
Das Sommersemester startet von Fachbereich zu Fachbereich unterschiedlich. Viele legen am 29. März mit dem Vorlesungsbetrieb los, andere Fachbereiche starten erst nach Ostern. Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften in Mönchengladbach startet mit den ersten Blockveranstaltungen bereits am 19. März. Regulärer Vorlesungsbeginn ist aber erst der 19. April. Für die Erstsemester des Studiengangs Angewandte Therapiewissenschaften ist der 22. März der Beginn des Sommersemesters.
Nahezu alle Fachbereiche setzen dabei zunächst ausschließlich auf digitale Lehre. „Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten unsere digitalen Tools stetig verbessert und bieten heute eine qualitativ anspruchsvolle Lehre über diverse digitale Kanäle an“, sagt Grünewald.
Möglich gemacht haben dies vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunikations- und Informationstechnik (KIS), der Hochschuldidaktik, des E-Learning-Teams, des Teams digitaLe (Mediendidaktik) – sowie natürlich die Lehrenden der Hochschule Niederrhein.
Die Fachbereiche Chemie, Oecotrophologie sowie Textil- und Bekleidungstechnik planen ihre Laborpraktika übrigens vor Ort – unter Einhaltung der gegebenen Sicherheitsvorschriften.