eLearning für Lehrende

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

Technologien für innovatives Lehren, Lernen und Prüfen

Das eLearning-Team stellt digitale Methoden, Instrumente und Technologien zur Unterstützung von Lehre, Studium und der Zusammenarbeit an der Hochschule Niederrhein bereit. Damit unsere Studierenden Future Skills erarbeiten können, bieten wir (vernetzte) Systeme für innovative Lehr-Lern-Settings und digitales Prüfen an.

Wir analysieren Bedarfe und Angebote, um die Hochschulleitung zur nachhaltigen Weiterentwicklung unserer lehr-lerntechnologischen Komponenten zu beraten. Nach der Erprobung und kritischen Reflexion neuer digitaler Methoden, Instrumente und Technologien überführen wir diese in den Regelbetrieb und entwickeln Support- und Qualifizierungsangebote für Studierende und Lehrende. Dabei arbeiten wir eng mit der Hochschul-IT sowie den Teams digitaLe (Mediendidaktik) und Hochschuldidaktik zusammen.

Über die Hochschulgrenzen hinaus bringen wir unsere Expertise in Netzwerken und Kooperationen ein und gewinnen und setzen Impulse zum digitalen Lehren und Lernen an der Hochschule Niederrhein.

eLearning-Team
Beantwortet Ihre Fragen rund um Moodle, eLearning, eAssessment

Die Hochschule Niederrhein setzt Moodle als Learning Management System ein. Das System ist auf die Bedürfnisse der Lehrenden und Studierenden abgestimmt und beinhaltet hochschulspezifische Anpassungen, um etwa die Lehre in MINT-Studiengängen mit geeigneter Infrastruktur zu versorgen. Neben dem Moodle für Ihre Lehre, erreichbar unter https://moodle.hsnr.de, steht ein separates System für die besonderen Anforderungen an Prüfungen bereit: https://moodle-exam.hsnr.de.

Moodle ist in Kursbereichen organisiert; innerhalb dieser Bereiche liegen Kurse, die Arbeitsoberfläche sowohl des Lehrens und Lernens einer Veranstaltung. Die kleinste Einheit ist die sogenannte Aktivität, die einen Inhalt oder einen Arbeitsablauf darstellt: Die reichhaltigen Gestaltungsmöglichkeiten in Moodle sind für Sie auf dieser Seite zusammengestellt - einmal nach Lehr-Lern-Szenarien und einmal alphabetisch gegliedert.

Für alle zentralen Funktionen der Moodle-Installation an der HS Niederrhein finden Sie Erläuterungen und Anleitungen im Moodle-Handbuch, das in der aktuellen Version über Confluence erreichbar ist. Dort finden Sie außerdem eine kurze Übersicht zur Erstellung neuer Kurse und Informationen zu Gastzugängen und zum Semesterübergang. Auf der Moodle Startseite informieren wir dazu regelmäßig über Termine für Wartungsfenster und Qualifizierungsangebote. Im Moodle-Kurs Beratung: Online lehren & kommunizieren finden Sie neben Informationen rund um die Lernplattform die Möglichkeit zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.

In der Dokumentation Moodle Docs finden Sie Hilfestellung aus der Moodle-Community. Bitte beachten Sie, dass die Darstellung der Aktivitäten und Funktionen abweichend sein können; jede Moodle-Installation ist spezifisch auf ihren Einsatz angepasst.

In diesem Abschnitt finden Sie in der linken Spalte kurze Überblicke zu den digitalen Tools (Moodle und andere), die in den Phasen des Lehrprozesses eingesetzt werden können. In der rechten Spalte wird darüber hinaus die Erstellung audiovisueller Medien und CC-lizenzierter Inhalte (OER) adressiert.

Sie kennen bereits das passende digitale Tool und sind auf der Suche nach detaillierten Informationen dazu? Dann empfehlen wir Ihnen den Abschnitt Digitale Tools von A-Z.

Eine praktische Übersicht, welches Moodle-Werkzeug für welches Lernziel geeignet ist, finden Sie im externen Angebot "Moodle-Toolguide". Im Moodle-Kurs Beratung: Online lehren & kommunizieren finden Lehrende hilfreiche Materialien und konkrete Beispiele für die digitale Lehre und können im Forum Fragen stellen bzw. Tipps posten.

Lehre organisieren

Die Lernplattform "Moodle" bietet eine Reihe von Instrumenten, die Lehrende bei der Organisation ihrer Lehrveranstaltung nutzen können:

Einschreibeschlüssel

Der Zugang zu jedem Moodle-Kurs wird durch einen Einschreibeschlüssel geschützt. Dieser Schlüssel wird bei der Beantragung eines Kurses festgelegt und den Studierenden in der Präsenzveranstaltung mitgeteilt. Neben dem Einschreibeschlüssel für Studierende können weitere Schlüssel, z. B. für Tutor:innen festgelegt werden.

Newsletter

Lehrende können über den in jedem Moodle-Kurs standardmäßig eingerichteten Newsletter Mitteilungen an alle Teilnehmer:innen einer Veranstaltung senden. Diese Mitteilungen werden an die Hochschul-E-Mailadresse der Studierenden weitergeleitet. WICHTIG: Studierende können im Newsletter nicht antworten. Richten Sie dafür ein "Forum" ein und informieren Sie die Studierenden, wann es wie moderiert wird. 

Anwesenheit

Mit der Moodle-Aktivität "Anwesenheit" kann, sofern gesetzlich erlaubt, die Anwesenheit der Studierenden erfasst und verwaltet werden. Nach der Anlegung von Einzelterminen oder wiederkehrenden Veranstaltungen lassen sich vier verschiedene Zustände unterscheiden: anwesend, verspätet, entschuldigtes Fehlen und unentschuldigtes Fehlen. Auf diese Weise können sowohl Lehrende als auch die Studierenden einen Überblick über die Anwesenheit erhalten.

Abstimmung

Zur Abstimmung von Terminen oder zur Themenvergabe für Hausarbeiten o. ä. kann die Aktivität "Abstimmung" genutzt werden. Dabei kann eine Obergrenze für die Anzahl der Personen festgelegt werden, die eine Abstimmungsalternative wählen können.

Planer

Diese Aktivität kann zum Beispiel zur Erstellung von Sprechstundenterminen, Laborbelegungsplänen oder zur Vereinbarung von Online-Meetings genutzt werden. 

Terminplaner

Für die gemeinsame Terminfindung bietet die Aktivität "Terminplanung" eine Vielzahl an Einstellungsoptionen. Fristen für die An-, Ab- und Ummeldung können festgelegt, Gruppentermine eingerichtet und Links zu Online-Veranstaltungen veröffentlicht werden.

Gruppen einrichten & verwalten

Zur Durchführung von Gruppen- oder Projektarbeiten können Gruppen eingerichtet werden. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

  • automatische Erstellung der Gruppen (z. B. per Zufall oder alphabetisch)
  • manuelle Gruppenzuordnung der Teilnehmer*innen durch die Lehrperson
  • die Studierenden wählen mit den Aktivitäten "Gruppenwahl" oder "Gerechte Verteilung" selbst die Gruppenzugehörigkeit

Für Gruppenaktivitäten gibt es zwei Optionen: "getrennte Gruppen" (nur die Mitglieder der eigenen Gruppe sind für die Teilnehmer*innen sichtbar) und "sichtbare Gruppen" (jede*r arbeitet in der eigenen Gruppe, kann aber die anderen Gruppen sehen).

Gruppenwahl

Mit der Moodle-Aktivität "Gruppenwahl" ist es möglich, dass sich Teilnehmer*innen selber in Gruppen innerhalb eines Kurses eintragen. Die Lehrperson erstellt zuvor im Kurs die Gruppen, die als Wahloption verfügbar sind, und legt außerdem die maximale Gruppengröße fest.

Gerechte Verteilung

Mit der Moodle-Aktivität "Gerechte Verteilung" können Studierende ihre Antworten mit einer persönlichen Gewichtung abgeben, um möglichst gerecht auf die zur Verfügung stehenden Optionen verteilt zu werden. Im Unterschied zur Aktivität Gruppenwahl erfolgt die Verteilung auf die Gruppen hier nicht nach dem First-Come-First-Serve-Prinzip. Die Teilnehmenden können in einem festgelegten Zeitraum für ihre Favoriten-Optionen abstimmen. Nach dem Ende der Abstimmung werden die Teilnehmenden auf die Optionen mittels eines Algorithmus möglichst gerecht verteilt. Änderungen können nachträglich manuell vorgenommen werden. Anschließend können die Ergebnisse veröffentlicht und aus den Ergebnissen Gruppen generiert werden.

Lernmaterialien anbieten & strukturieren

Die Bereitstellung von Arbeitsmaterialien für das zeit- und ortsunabhängige Lernen ist eine Grundfunktion von Moodle. Für die Strukturierung und Darstellung von Texten und Dokumenten stehen die nachfolgend aufgeführten Aktivitäten zur Verfügung. Die Erstellung von audiovisuellen Medien, z. B. per Autorenwerkzeugen oder Screencasting, wird im Abschnitt "Audiovisuelle Medien" behandelt.

Kursformat & Kursdarstellung

In den Einstellungen eines Moodle-Kurses können das Kursformat und die Anzahl der Kursabschnitte festgelegt werden.

  • Standardformat ist das Themenformat (Einteilung des Kurses in Themenabschnitte).
  • Sehr ähnlich ist das Wochenformat (Einteilung in Wochenabschnitte ab Kursbeginn).
  • Visuell gestalten lässt sich das Gridformat (Raster aus Bildern in der Kursübersicht).
  • Mit den komprimierten Abschnitten (aufklappbare Kursabschnitte) kann die Übersichtlichkeit erhöht werden.
  • Im Einzelaktivitäts-Format wird nur eine Aktivität angezeigt (z. B. ein Lernpaket).
  • Beim sozialen Format wird nur ein Forum angezeigt.

Auch die Wahl der Kursdarstellung kann genutzt werden, um einen Kurs übersichtlich zu gestalten. Zum Beispiel wird durch das Anzeigen von jeweils nur einem Abschnitt pro Seite - anstatt dem Anzeigen aller Abschnitte - der Seitenumfang reduziert. So kann Studierenden langes Scrollen auf der Suche nach Materialien und Aktivitäten erspart werden.

H5P

Mit dem in Moodle integrierten Autorentool "H5P" erweitern sich die Vorlagen für kreative Gestaltungen: Zeitleiste (Timeline), Course Presentation oder das "Accordion" sind Darstellungsmöglichkeiten, die im Moodle-Handbuch, H5P beschrieben werden. Die mit H5P erstellten Inhalte können als Open Educational Ressources markiert und in andere Webseiten eingebunden werden.

Textfeld & Textseite

Texte können nicht nur als Dateien (z. B. im PDF-Format) in Moodle eingestellt werden, sondern mit dem Moodle-Texteditor auch als Textfeld oder Textseite angelegt werden.

Das Textfeld wird ohne Überschrift direkt in einem Kursabschnitt angezeigt. Textfelder können für Begrüßungen, kurze Informationen oder zur Gestaltung der Kursseite genutzt werden - z. B. durch Einbindung von Grafiken. Für Texte, die länger als ein paar Zeilen sind, eignet sich das Textfeld hingegen nicht, da ein Kursabschnitt sonst zu lang und damit unübersichtlich würde.

Die Textseite wird über einen Link - evtl. mit kurzer Beschreibung - aufgerufen. Textseiten können für die Erstellung von kursspezifischen Inhalten oder Informationen eingesetzt werden - kurze Lehrtexte, Literaturlisten, Erläuterungen zum Kursablauf etc.

Verzeichnisse anlegen

Durch Anlegen eines Verzeichnisses wird über ein Element der Zugang zu vielen Dateien in unterschiedlichen Unterverzeichnissen möglich. Im Vergleich zum Anlegen von Einzeldateien kann so bei umfangreichen Materialsammlungen ein Moodle-Kurs "schlank" gehalten werden. Eine in eine zip-Datei gepackte Ordnerstruktur kann per drag & drop in ein Moodle-Verzeichnis übernommen und dort entpackt werden. Auf diese Weise können die auf dem eigenen Rechner vorhandenen Arbeitsmaterialien mit wenigen Klicks auf die Lernplattform übertragen werden. Sollen auch Studierende die Möglichkeit haben, Dateien in einem Verzeichnis abzulegen, können ihnen Bearbeitungsrechte erteilt werden.

Lerninhalte als Buch strukturieren

Mit dem Buch können mehrseitige Lerninhalte in buchähnlicher Form mit Kapiteln und Unterkapiteln (weitere Ebenen sind nicht möglich) zusammengestellt werden. Die Kapitelinhalte werden entweder über den Texteditor eingegeben oder als HTML-Seiten importiert. Ein Buch kann beispielsweise bei Gruppenarbeiten zur Sammlung und Dokumentation von Arbeitsergebnissen genutzt werden. Studierenden können dazu Bearbeitungsrechte erhalten. Über die Druckfunktion kann das Buch anschließend als PDF-Datei gespeichert werden.

Datenbank

Mit der Datenbank können komplexe Themen strukturiert abbilden, die nach eigenen Wünschen mit Beschreibungen, Dateien, Messwerten o. Ä. gestaltet werden und durchsuchbare Ergebnisse liefern. Außerdem können Kategorien erstellt werden, um die Datenbank nach Ihren Wünschen zu ordnen.

Studierende aktivieren & motivieren

Abstimmungssysteme

Mit Abstimmungssystemen lassen sich Fragen in Lehrveranstaltungen einbauen, die die Studierenden über Handy oder Laptop anonym beantworten können. Die Abstimmungsergebnisse werden von der Lehrperson angezeigt oder es wird z. B. zunächst über Begründungen und Entscheidungswege diskutiert. Die Studierenden können z.B. dazu aufgefordert werden, zusammen mit ihren Sitznachbar*innen eine Aufgabe zu bearbeiten und sich dann für eine Antwort zu entscheiden. Mit Abstimmungssystemen werden Studierende aktiviert und beteiligt. Didaktische Einsatzszenarien für Abstimmungssysteme finden Sie hier bei e-teaching.org.

Die Hochschule Niederrhein bietet eduVote und Clicker an:

  • eduVote ist durch eine Rahmenlizenz von allen Hochschulangehörigen mit einer HN-E-Mailadresse nutzbar. Das Live-Abstimmungstool kann sowohl im Browser für spontane Umfragen während der Lehr- veranstaltung als auch integriert in Powerpoint-Präsentationen eingesetzt werden. Mit dem eduVote-Powerpoint-Add-in können Umfragen direkt in den Präsentationsfolien durchgeführt und gespeichert werden. Bitte registrieren Sie sich mit der Hochschul-Mailadresse auf der Webseite von eduVote. Auf der Website finden Sie auch eine PDF-Anleitung und ein Video-Tutorial für Lehrende.
  • Der Clicker beherrscht Single- und Multiple-Choice-Fragen und ist Teil der mobilen App der Hochschule Niederrhein. Lehrende werden einmalig durch die KIS für den Clicker freigeschaltet und bereiten ihre Fragen vor, zu denen ein Zugangscode für die Studierenden generiert wird. Die Studierenden rufen den Clicker in der HN-App bei den „Study Tools“ auf ihrem Smartphone auf und finden dort ihre Fragen.

Gamification

Gamification erweist sich innerhalb eines Lernprozesses als eine geeignete Methode, die intrinsische Motivation von Studierenden positiv zu beeinflussen und somit höhere Lerneffekte zu erzielen. Möglichkeiten um die Studierenden spielerisch an die Hand zu nehmen gibt es innerhalb und außerhalb von Moodle.

Mit Hilfe des Moodle-Blocks Level Up kann durch das Unterteilen des Lernstoffs in Level der Kurs zu einer Herausforderung gestaltet werden, welche die Studierenden innerhalb eines Semesters meistern sollen. Im Moodle-Kurs werden dann Erfahrungspunkte für vorab definierte „Leistungen“ angezeigt, die dynamisch sogenannte „Events“ auslösen. Die Höhe der Erfahrungspunkte ist hierbei für jedes Event selbst wählbar. Die Visualisierung des Lernfortschritts kann Studierende motivieren, sich der Lernherausforderung zu stellen. Kursleiter*innen erhalten einen Übersichtsbericht der „Levelstufen“ der Studierenden.

Planspiele bieten die Möglichkeit praxisnah Gelerntes in komplexen Szenarien anzuwenden. An der Hochschule Niederrhein werden Planspiele der Firma TOPSIM angeboten. TOPSIM bietet Szenarien zu unterschiedlichen Branchen, Themen und Komplexitätsstufen - von Krankenhausmanagement über Marketing bis zu Logistik. Das genaue Angebot können Sie auf der Webseite des Anbieters einsehen, bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich direkt an den Support von TOPSIM.

Asynchron kommunizieren

Durch eine Reihe von Moodle-Instrumenten kann die soziale Dimension des eLearnings unterstützt werden: der Austausch mit anderen Kursteilnehmenden und die gegenseitige Hilfe bei Problemstellungen:

Forum

Das Forum ist ein vielseitiges Werkzeug für die asynchrone Kommunikation. Studierende können es nutzen, um an beliebigem Ort und zu beliebiger Zeit Diskussionsbeiträge zu lesen, eigene Beiträge zu verfassen oder auf Fragen von Kommilitoninnen und Kommilitonen zu antworten. Für die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten gibt es verschiedene Forumstypen. Neben dem Standardforum kann per Option die Zahl der neuen Themen begrenzt oder das Forum auf ein einzelnes Thema beschränkt werden.

Feedback

Mit der Moodle-Aktivität "Feedback" können Rückmeldungen der Teilnehmenden eingeholt werden (durch eigene Fragen mit anonymer Beantwortung und der grafischen Aufbereitung). Als organisatorische Hilfe kann das Feedback auch im „nicht-anonymen“ Modus genutzt werden.

Gegenseitige Beurteilung

Die Moodle-Aktivität "Gegenseitige Beurteilung" funktioniert ähnlich wie die Aktivität Aufgabe, gibt Teilnehmenden aber zusätzlich die Möglichkeit, sich gegenseitig zu bewerten (Peer Review). Auch die Beurteilungen selbst können bewertet werden. Ausgewählte Abgaben können am Ende der Aktivität für alle einsehbar veröffentlicht werden.

 

Synchron kommunizieren

Webkonferenzen und Livestreaming

Für Webmeetings mit Zoom steht die URL https://hs-niederrhein.zoom.us/ zur Verfügung. Sie können sich mit Ihrem Hochschulaccount einloggen. Stellen Sie beim Einsatz von Zoom sicher, dass Sie alle Studierenden Ihrer Veranstaltung damit erreichen. Eine Co-Moderation kann hier unterstützen und die Veranstaltung begleiten. 

Lernprozesse begleiten & evaluieren

Durch Moodle-Aktivitäten können in der Phase des Selbststudiums der Erwerb von Fertigkeiten und Kompetenzen unterstützt und die (Selbst-)Evaluation von Lernprozessen ermöglicht werden. Mit der Aktivität H5P wurden zusätzliche Vorlagen für die kreative Gestaltung von Online-Übungen und Testfragen integriert.

Test einrichten

Mit dem Test kann der Lernprozess von Studierenden überprüft und unterstützt werden. Zur Wiederholung, Festigung und Vertiefung von Lerninhalten können interaktive Übungen mit unterschiedlichen Frage- und Aufgabentypen, Abbildungen, Video- und Audiodateien erstellt werden, z. B.:

  • Multiple Choice / Single Choice
  • Zuordnungsaufgabe
  • Lückentext / Liste von Begriffen
  • Wahr-Falsch-Aufgaben
  • Freitext
  • einfache Berechnungen
  • komplexe Berechnungen (siehe unter "MINT unterstützen")

Beim Anlegen eines Tests können beliebige Fragen aus einer angelegten Fragensammlung ausgewählt werden. Es stehen daneben eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung: z. B. die Reihenfolge der Fragen, die Dauer der Bearbeitungszeit, die Zahl der möglichen Testwiederholungen sowie unterschiedliche Feedback und Bewertungsoptionen.

Lektion anlegen

Die Moodle-Aktivität Lektion ermöglicht die strukturierte Aufbereitung von Lernmaterialien als abgestimmte Folge von Informations-, Frage- und Verzweigungsseiten. Die Besonderheit ist das adaptive Verhalten der Aktivität: z. B. können die Teilnehmenden in Abhängigkeit von ihrer Antwort auf einer Frageseite zu gänzlich unterschiedlichen weiteren Seiten der Lektion geführt werden. Somit eröffnet eine Lektion den Studierenden individuelle und flexible Lernpfade. Die möglichen Reaktionen der Teilnehmenden müssen von den Lehrenden bei der Konzeption des Angebots antizipiert und die Verzweigungen sorgfältig geplant werden. Für die Anlage von Frageseiten stehen z. B. Multiple/Single-Choice, Wahr-Falsch oder Zuordnungen zur Verfügung.

Lernpakete einbinden

Mit der Aktivität Lernpaket können extern erstellte Lerneinheiten (SCORM-Pakete) in Moodle eingebunden werden. SCORM (Sharable Content Object Reference Model) ist ein Referenzmodell für wiederverwendbare elektronische Lerninhalte. SCORM-Pakete können mit einem SCORM-fähigen Autorenwerkzeug (z. B. Adobe Captivate oder LernBar Studio) selbst erstellt und anschließend in Moodle hochgeladen werden. Der Vorteil von Lernpaketen besteht in den vielfältigen Möglichkeiten die Autorenwerkzeuge für die visuell ansprechende Aufbereitung und Darstellung von Lerninhalten bieten.

Einzel- & Gruppenaufgaben

Die Aktivität Aufgabe ermöglicht es Kursteilnehmenden Beiträge oder Lösungen zu Aufgaben abzugeben, die von den Lehrenden bewertet und kommentiert werden können. Beiträge können als Einzelabgabe oder von Gruppen eingereicht werden. Dabei sind sowohl Online-Texteingaben für kurze Beiträge sowie auch Dateiabgaben (in beliebigen Dateiformaten) möglich. Lehrende können die gesammelten Abgaben als ZIP-Datei herunterladen und haben die Möglichkeit, Bewertungen offline in eine Tabelle einzutragen. Es stehen zudem unterschiedliche Feedbackformen (PDF-Annotation, Kommentar, Feedback-Datei) zur Verfügung.

Gegenseitige Beurteilung (Peer Review)

Mit der Aktivität Gegenseitige Beurteilung lässt sich die Bewertung von eingereichten Arbeiten durch die Lehrperson mit Feedbacks durch die Teilnehmenden sowie eine wechselseitige Bewertung kombinieren. Eine gegenseitige Beurteilung läuft in fünf Phasen ab:

  • In der Vorbereitungsphase wird die Aktivität konfiguriert, ein Arbeitsauftrag verfasst und ein Beurteilungsbogen und evtl. eine Beispieleinreichung erstellt.
  • Während der Einreichungsphase reichen die Teilnehmenden ihre Beiträge ein, zudem werden die Einreichungen den beurteilenden Studierenden zugeordnet.
  • Wenn eine gegenseitige Beurteilung vorgesehen ist, beurteilen die Studierenden in der Beurteilungsphase die eingereichten Arbeiten ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen.
  • In der Bewertungsphase erfolgt die Gesamtbewertung. Diese kann je nach Konfiguration die eingereichte Arbeit und die Beurteilung der Arbeiten Anderer berücksichtigen.
  • Wenn die gegenseitige Beurteilung geschlossen ist, werden alle Bewertungen in die Bewertungsübersicht des Kurses übertragen.

Die Aktivität sollte möglichst nur eingesetzt werden, wenn sowohl Lehrperson wie Teilnehmende Erfahrungen mit der Aktivität Aufgabe gesammelt haben. Da sie nicht in Gruppen eingestellt werden kann, sollte überlegt werden, ob es sinnvoll ist, mit Teamleitungen zu arbeiten.

Kollaborativ arbeiten

In diesem Abschnitt werden die kollaborative Arbeitsformen per Glossar, Wiki, Etherpad und Collaboard behandelt. Zu den Möglichkeiten der Auswahl und Einrichtung von Gruppen siehe den Abschnitt "Lehre organisieren".

Glossar

Die Moodle-Aktivität "Glossar" kann eingesetzt werden, um kooperatives Lernen zu fördern. Studierende können gemeinsam Wörterbücher oder Lexika zu einem Themenbereich aufbauen. Im Glossar werden Stichwörter oder Begriffe als Einträge hinterlegt, mit Hilfe von Texten, Grafiken, Videos und Links erklärt und Kategorien zugeordnet. Lehrende haben die Möglichkeit, neue Einträge vor der Freigabe zu prüfen. Zudem ist eine Bewertung von Beiträgen möglich.

Wiki

Wie das Glossar eignet sich auch die Moodle-Aktivität "Wiki" zur Förderung kooperativen Lernens. Die Form der Wissensdarstellung ist im Wiki jedoch weniger formal und vorstrukturiert. Ein Wiki ist ein Hypertext-System für Webseiten, die nicht nur gelesen, sondern auch online bearbeitet werden können. Einzelne Seiten eines Wikis können kommentiert und die unterschiedlichen Versionen einer Seite können angezeigt werden.

Etherpad-Lite

Mit der Moodle-Aktivität "Etherpad Lite" können mehrere Personen gleichzeitig an einem Text arbeiten. Der Text wird automatisch während des Schreibens synchronisiert. Dies kann zum Beispiel zum Schreiben eines Protokolls mit unterschiedlichen Protokollanten oder zur Erstellung einer gemeinsamen Arbeit genutzt werden. Durch das Anzeigen von Autorenfarben können die Beiträge verschiedener Beteiligter sichtbar gemacht werden. Nach Fertigstellung des gemeinsamen Dokuments kann dieses in unterschiedliche Formate exportiert werden.

Collaboard

Mit Collaboard stellt die Hochschule für Lehrende ein digitales Whiteboard bereit, das in vielfältigen Lehrszenarien eingesetzt werden kann. Zusammenarbeit mit und Aktivierung von Studierenden in synchroner Lehre sind ebenso möglich wie das Erstellen von Tafelbildern, Organisation von Gruppenarbeiten, gemeinsame Erstellung von Mindmaps und vieles mehr. Lehrende können Studierende in einem Präsentationsmodus über das Whiteboard führen, aber auch asynchronen Zugriff auf Inhalte einräumen.

Audio und Video in der Lehre

Als Lernmedium bieten audiovisuelle Medien eine Reihe von Einsatzmöglichkeiten:

  • authentische Darstellung von natürlichen und technischen Prozessen oder Interaktionen
  • Komplexitätsreduzierung durch Visualisierung und Veranschaulichung
  • Darstellung von nicht unmittelbar zugänglichen Gegenständen (z.B. große räumliche/zeitliche Entfernung, zu hohe/geringe Geschwindigkeit, Risiken etc.)
  • Motivation von Studierenden
  • Intensivierung der Aufmerksamkeit durch emotionale Ansprache

 

Vor dem Einsatz von Videos sollten auch die möglichen Nachteile bedacht werden:

  • Passive Rezeption und verminderte Lernanstrengungen, wenn Videos als Unterhaltung rezipiert werden oder einzige Form der Wissensaneignung sind
  • 'Illusion of knowing' – Aufgaben werden als zu leicht, eigene Fähigkeiten zu hoch eingeschätzt; zu geringe mentale Anstrengungen sind die Folge

 

Um die Vorteile für die Lehre zu nutzen Nachteile zu vermeiden, gibt es eine Reihe von Gestaltungsempfehlungen. Die konkrete Gestaltung eines Lehrvideos ist von Lernzielen, Lerngegenstand und Zielgruppe abhängig. Generell gilt:

  • Nach dem Segmentierungsprinzip sollte ein Lehrvideo eine maximale Länge von 8 - 15 Minuten nicht überschreiten.
  • In der Darstellung von Lerninhalten sollten überflüssiges Material und Überlastung eines Wahrnehmungskanals – visuell bzw. auditiv – vermieden, wichtige Informationen dagegen hervorgehoben werden.
  • Erläuterungen sollten als Audiokommentar zum Bild gegeben werden (Modalitätsprinzip); zu beachten sind zeitliche Kontiguität (zeitliche Nähe von Erläuterungen und korrespondierendem Bild gewährleisten), die Vermeidung von Redundanz (Audiokommentare nicht mit grafischem Text wiederholen) und Personalisierung (Lernende möglichst in der zweiten Person ansprechen).
  • Interaktionsmöglichkeiten (Steuerelemente, Verzeichnis, Register etc.) sollten vorhanden sein.

Gute Lehrvideos werden durch Erwartungen an ihre Rezeption – die Studierenden sollten dazu angehalten werden, Notizen anzufertigen und ihr Verständnis mit Fragen zu jeder Einheit zu überprüfen – und (ggf. verbindliche) Sprechstunden durch Lehrende oder Tutor:innen begleitet.

 

In der Gestaltung eines Videos sind Leitfragen hilfreich: Warum das Medium Video einsetzen? Welches Lernziel wird angestrebt, welche Inhalte sollen welcher Zielgruppe vermittelt werden? Über welche Plattform wird die Zielgruppe erreicht?

Wie viel Zeit muss in die Gestaltung investiert werden, welche technische Ausstattung, welche Kenntnisse und Kompetenzen sind notwendig?

Gibt es Unterstützungsangebote (etwa Schulungen) oder liegt das gewünschte Video gar als OER bereits vor?

 

Screencasts eignen sich als Einstieg in audiovisuelle Lehr-Lern-Formate. Sie können bereits mit geringem Aufwand auch durch Ungeübte angelegt werden und z.B. für Softwareschulungen oder zur Dokumentation von Präsentationen eingesetzt werden. Mit Camtasia Studio und Snagit stellt die HS Niederrhein zwei Tools zum Aufzeichnen bereit. Camtasia-Lizenzen erhalten Sie bei der für Sie zuständigen IT (Fachbereichs-IT). Mit Camtasia Studio können Sie für Ihre Lehrvideos Untertitel zur Verfügung stellen, um damit die Barrierefreiheit zu unterstützen. Anleitungen zu der Erstellung von Untertiteln in Camtasia Studio finden Sie als Tutorial auf der TechSmith Webseite.

 

Weitere Informationen stehen als Handouts oder in Moodle-Kursen für bereit:

 

OER - Offene Inhalte verwenden oder erstellen

Als Open Educational Resources (OER) werden freie Lehr- und Lernmaterialien bezeichnet, die z.B. unter einer Creative Commons-Lizenz veröffentlich werden. Der Grundgedanke von OER ist es, Bildungsinhalte durch diese offene Lizenzierung kostenlos einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen und somit für andere einfach nachnutzbar zu machen - dabei kann es sich um einzelne Materialien oder ganze Kurse handeln.

Der Lizenzhinweis eines offenen Bildungsmaterials enthält in der Regel Angaben zu den beiteiligten Autor:innen sowie zu den erlaubten Nutzungsmöglichkeiten des Materials. Weitere Informationen zu den Creative Commons-Lizenzen sowie zu weiteren Fragen rund um OER finden Sie im Moodle-Kurs: Open Educational Resources (OER) - ein Selbstlernkurs [bridge]

Über das hochschulübergreifende Online-Landesportal ORCA.NRW können Lehrende ihre Lehr- und Lernmaterialien unter einer CC-Lizenz zur Verfügung stellen und Materialien von anderen Lehrenden deutschlandweit finden und nutzen.

Iher Ansprechpartnerin an der Hochschule Niederrhein zu OER und ORCA.NRW ist Irina Hörmann (irina.hoermann(at)hs-niederrhein.de).

Auf der Webseite des Verbundprojekts Digitale Hochschulbrücke westliches Ruhrgebiet / Niederrhein [bridge] finden Sie Informationen zu Datenbanken, in denen nach OER recherchiert werden kann, Informationen zur Lizenzierung und Beispiele für OER.

MINT digital unterstützen

Tools zur digitalen Unterstützung der Lehrenden und Studierenden für mathematische, natur- und ingenieurwissenschaftliche Lehrgebiete finden Sie im entsprechenden Abschnitt:

MINT digital unterstützen

Dieser Abschnitt listet alphabetisch digitale Tools auf, die Sie für Ihre Lehre an der HS Niederrhein einsetzen können. Für viele davon stellen das eLearning-Team, digitaLe und die Hochschul- und Mediendidaktik Handreichungen, Lehr-Lern-Szenarien und weiteres Material bereit.

Sie möchten gerne digitale Tools in Ihrer Lehre einsetzen, haben aber noch kein konkretes Design für Ihren Kurs im Kopf? Im Abschnitt Digitale Tools für Ihre Lehr-/Lernszenarien auf dieser Seite finden Sie die Werkzeuge gegliedert nach Lehrkonzepten und Einsatzzwecken.

Abstimmung

Moodle-Aktivität

Zur Abstimmung von Terminen oder zur Themenvergabe für Hausarbeiten o.ä. kann die Aktivität "Abstimmung" genutzt werden. Dabei kann eine Obergrenze für die Anzahl der Personen festgelegt werden, die eine Abstimmungsalternative wählen können.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Anwesenheit

Moodle-Aktivität

Mit der Aktivität "Anwesenheit" kann, sofern gesetzlich erlaubt, die Anwesenheit der Studierenden erfasst und verwaltet werden. Nach der Anlegung von Einzelterminen oder wiederkehrenden Veranstaltungen lassen sich vier verschiedene Zustände unterscheiden: anwesend, verspätet, entschuldigtes Fehlen und unentschuldigtes Fehlen. Auf diese Weise können sowohl Lehrende als auch die Studierenden einen Überblick über die Anwesenheit erhalten.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Aufgabe

Moodle-Aktivität

Die Aktivität Aufgabe ermöglicht es Kursteilnehmenden Beiträge oder Lösungen zu Aufgaben abzugeben, die von den Lehrenden bewertet und kommentiert werden können. Beiträge können als Einzelabgabe oder von Gruppen eingereicht werden. Dabei sind sowohl Online-Texteingaben für kurze Beiträge sowie auch Dateiabgaben (in beliebigen Dateiformaten) möglich. Lehrende können die gesammelten Abgaben als ZIP-Datei herunterladen und haben die Möglichkeit, Bewertungen offline in eine Tabelle einzutragen. Es stehen zudem unterschiedliche Feedbackformen (PDF-Annotation, Kommentar, Feedback-Datei) zur Verfügung.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Buch

Moodle-Aktivität

Mit dem Buch können mehrseitige Lerninhalte in buchähnlicher Form mit Kapiteln und Unterkapiteln (weitere Ebenen sind nicht möglich) zusammengestellt werden. Die Kapitelinhalte werden entweder über den Texteditor eingegeben oder als HTML-Seiten importiert. Ein Buch kann beispielsweise bei Gruppenarbeiten zur Sammlung und Dokumentation von Arbeitsergebnissen genutzt werden. Studierenden können dazu Bearbeitungsrechte erhalten. Über die Druckfunktion kann das Buch anschließend als PDF-Datei gespeichert werden.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Camtasia Studio

Camtasia Studio ist ein Programm mit umfangreichen Funktionen zur Aufnahme und Bearbeitung von  Videotutorials. Screencasts können durch Einbindung von Bild- und Audiodateien sowie Videos ergänzt und interessant gestaltet werden. Es stehen Text- und Bewegungseffekte sowie grafische Elemente und Effekte zur Verfügung, durch die wichtige Inhalte hervorgehoben werden können. Zudem wird das Einfügen von Quizzes und Umfragen unterstützt. Der Export als SCORM-Lernpaket ist möglich. Camtasia ist nicht kostenlos, sondern wird als Einzelplatzlizenz beschafft. Mit Camtasia Studio können Sie für Ihre Lehrvideos Untertitel zur Verfügung stellen, um damit die Barrierefreiheit zu unterstützen. Anleitung zu der Erstellung von Untertiteln in Camtasia Studio finden Sie als Tutorial auf der TechSmith Webseite.

Die Hochschule stellt allen Hochschulangehörigen Lizenzen für Camtasia zur Verfügung, um die Erstellung von Videotutorials zu ermöglichen. Um Zugang zu diesen Lizenzen zu erhalten, wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige IT, die dem jeweiligen Fachbereich angegliedert ist (Fachbereichs IT). Für eine Aktualisierung der Software wenden Sie sich ebenfalls an die für Sie zuständige IT, um sicherzustellen, dass Sie stets über die neuesten Funktionen und Verbesserungen von Camtasia verfügen.

Clicker

Der "Clicker" beherrscht Single- und Multiple-Choice-Fragen und ist Teil der mobilen App der Hochschule Niederrhein. Lehrende werden einmalig durch die KIS für den Clicker freigeschaltet und bereiten ihre Fragen vor, zu denen ein Zugangscode für die Studierenden generiert wird. Die Studierenden rufen den Clicker in der HN-App bei den „Study Tools“ auf ihrem Smartphone auf und finden dort ihre Fragen.

Collaboard

Collaboard ist ein digitales Whiteboard zur Stärkung interaktiver Lehre in kollaborativen Lehr-/Lernszenarien.

 

Zum Abschnitt "Collaboard" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Datenbank

Moodle-Aktivität

Mit der Datenbank können komplexe Themen strukturiert abbilden, die nach eigenen Wünschen mit Beschreibungen, Dateien, Messwerten o.Ä. gestaltet werden und durchsuchbare Ergebnisse liefern. Außerdem können Kategorien erstellt werden, um die Datenbank nach Ihren Wünschen zu ordnen.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

eduVote

eduVote ist durch eine Rahmenlizenz von allen Hochschulangehörigen mit einer HN-E-Mailadresse nutzbar. Das Live-Abstimmungstool kann sowohl im Browser für spontane Umfragen während der Lehr- veranstaltung als auch integriert in Powerpoint-Präsentationen eingesetzt werden. Mit dem eduVote-Powerpoint-Add-in können Umfragen direkt in den Präsentationsfolien durchgeführt und gespeichert werden. Bitte registrieren Sie sich mit der Hochschul-Mailadresse auf der Webseite von eduVote. Auf der Website finden Sie auch eine PDF-Anleitung und ein Video-Tutorial für Lehrende.

Etherpad Lite

Moodle-Aktivität

Mit der Aktivität „Etherpad Lite“ können mehrere Personen gleichzeitig an einem Text arbeiten. Der Text wird automatisch synchronisiert, während geschrieben wird. Dies kann zum Beispiel zum Schreiben eines Protokolls mit unterschiedlichen Protokollanten oder zur Erstellung einer gemeinsamen Arbeit genutzt werden. Die Beiträge haben zunächst unterschiedliche Farben je Autor:in. Nach Fertigstellung des gemeinsamen Dokuments kann dieses in unterschiedlichen Formaten exportiert werden.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Feedback

Moodle-Aktivität

Mit der Aktivität "Feedback" können Rückmeldungen der Teilnehmenden eingeholt werden. Es werden eigene Fragen erstellt, die Beantwortung ist  anonym möglich und wird automatisch grafisch aufbereitet. Für organisatorische Zwecke (z.B. der Anmeldung zu einer Exkursion) kann das Feedback nicht-anonym verwendet werden.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Forum

Moodle-Aktivität

Das Forum ist ein vielseitiges Werkzeug für die asynchrone Kommunikation. Studierende können es von überall und jederzeit nutzen, um an beliebigem Ort, zu beliebiger Zeit Diskussionsbeiträge zu lesen, eigene Beiträge zu verfassen oder auf Fragen von Kommilitoninnen und Kommilitonen zu antworten. Für die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten gibt es verschiedene Forumstypen. Es kann z.B. die Zahl der neuen Themen begrenzt werden oder das Forum auf ein einzelnes Thema beschränkt werden. Bitte informieren Sie Ihre Studierenden, wann und auf welche Weise Sie das Forum moderieren. Hinweis: Im "Newsletter" können Lehrende posten, Studierenden haben nur Leserechte.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Gegenseitige Beurteilung

Moodle-Aktivität

Die Aktivität Gegenseitige Beurteilung funktioniert ähnlich wie die Aktivität Aufgabe, gibt Nutzern aber zusätzlich die Möglichkeit, sich gegenseitig zu bewerten (Peer Review). Auch die Berurteilungen selbst können bewertet werden. Ausgewählte Abgaben können am Ende der Aktivität für alle einsehbar veröffentlicht werden.

 

Eine gegenseitige Beurteilung läuft in fünf Phasen ab:

  • In der Vorbereitungsphase wird die Aktivität konfiguriert, ein Arbeitsauftrag verfasst und ein Beurteilungsbogen und evtl. eine Beispieleinreichung erstellt.
  • Während der Einreichungsphase reichen die Teilnehmenden ihre Beiträge ein, zudem werden die Einreichungen den beurteilenden Studierenden zugeordnet.
  • Wenn eine gegenseitige Beurteilung vorgesehen ist, beurteilen die Studierenden in der Beurteilungsphase die eingereichten Arbeiten ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen.
  • In der Bewertungsphase erfolgt die Gesamtbewertung. Diese kann je nach Konfiguration die eingereichte Arbeit und die Beurteilung der Arbeiten Anderer berücksichtigen.
  • Wenn die gegenseitige Beurteilung geschlossen ist, werden alle Bewertungen in die Bewertungsübersicht des Kurses übertragen.

Die Aktivität sollte möglichst nur eingesetzt werden, wenn sowohl Lehrperson wie Teilnehmende Erfahrungen mit der Aktivität Aufgabe gesammelt haben. Da sie nicht in Gruppen eingestellt werden kann, sollte überlegt werden, ob es sinnvoll ist, mit Teamleitungen zu arbeiten.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Gerechte Verteilung

Moodle-Aktivität

Mit der Aktivität Gerechte Verteilung können Studierende ihre Antworten mit einer persönlichen Gewichtung abgeben, um möglichst gerecht auf die zur Verfügung stehenden Optionen verteilt zu werden. Im Unterschied zur Aktivität Gruppenwahl erfolgt die Verteilung auf die Gruppen hier nicht nach dem Prinzip First-Come-First-Serve. Die Teilnehmenden können in einem festgelegten Zeitraum für ihre Favoriten-Optionen abstimmen. Nach dem Ende der Abstimmung werden die Nutzer/innen auf die Optionen mittels eines Algorithmus möglichst gerecht verteilt. Änderungen können nachträglich manuell vorgenommen werden. Anschließend können die Ergebnisse für Studierende veröffentlicht und Gruppen aus den Ergebnissen generiert werden.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Glossar

Moodle-Aktivität

Das Glossar kann eingesetzt werden, um kooperatives Lernen zu fördern. Studierende können gemeinsam Wörterbücher oder Lexika zu einem Themenbereich aufbauen. Im Glossar werden Stichwörter oder Begriffe als Einträge hinterlegt, mit Hilfe von Texten, Grafiken, Videos und Links erklärt und Kategorien zugeordnet. Lehrende haben die Möglichkeit, neue Einträge vor der Freigabe zu prüfen. Zudem ist eine Bewertung von Beiträgen möglich.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

H5P

Moodle-Aktivität

Mit dem in Moodle integrierten Autorentool "H5P" erweitern sich die Vorlagen für kreative Gestaltungen: Zeitleiste (Timeline), Course Presentation oder das "Accordion" sind Darstellungsmöglichkeiten, die im Moodle-Handbuch, H5P beschrieben werden. Die mit H5P erstellten Inhalte können als Open Educational Ressources markiert und in andere Webseiten eingebunden werden.

Anmerkung: H5P-Inhalte können auch außerhalb von Moodle angelegt werden.

Kurszertifikat

Moodle-Aktivität

Mit der Moodle-Aktivität „Kurszertifikat“ können Sie in einem Moodle-Kurs eine Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat für erbrachte Leistungen ausstellen. Voraussetzung ist die Vergabe einer Berechtigung, die Sie bei elearning(at)hs-niederrhein.de unter Angabe des Links zum Moodle-Kurs erhalten.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Lektion

Moodle-Aktivität

Die Moodle-Aktivität Lektion ermöglicht die strukturierte Aufbereitung von Lernmaterialien als abgestimmte Folge von Informations-, Frage- und Verzweigungsseiten. Die Besonderheit ist das adaptive Verhalten der Aktivität: z.B. können die Teilnehmenden in Abhängigkeit von ihrer Antwort auf einer Frageseite zu gänzlich unterschiedlichen weiteren Seiten der Lektion geführt werden. Somit eröffnet eine Lektion den Studierenden individuelle und flexible Lernpfade. Die möglichen Reaktionen der Teilnehmenden müssen von den Lehrenden bei der Konzeption des Angebots antizipiert und die Verzweigungen sorgfältig geplant werden. Für die Anlage von Fragseiten stehen z.B. Multiple/Single-Choice, Wahr-Falsch oder Zuordnungen zur Verfügung.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

LernBar Studio

Mit dem von der Goethe Universität in Frankfurt entwickelten LernBar Studio können anhand von Gestaltungsvorlagen interaktive eLearning-Materialien gestaltet werden. Dabei lassen sich verschiedene Fragetypen (Multiple- und Single-Choice, Ranking, Lückentext) sowie Bild-, Audio- oder Videodateien einbinden. Durch die SCORM-Kompatibilität werden Testergebniss von moodle übernommen.

Lernpaket

Moodle-Aktivität

Mit der Aktivität Lernpaket können extern erstellte Lerneinheiten (SCORM-Pakete) in Moodle eingebunden werden. SCORM (Sharable Content Object Reference Model) ist ein Referenzmodell für wiederverwendbare elektronische Lerninhalte. SCORM-Pakete können mit einem SCORM-fähigen Autorenwerkzeug (z.B. Adobe Captivate oder LernBar Studio) selbst erstellt und anschließend in Moodle hochgeladen werden. Der Vorteil von Lernpaketen besteht in den vielfältigen Möglichkeiten die Autorenwerkzeuge für die visuell ansprechende Aufbereitung und Darstellung von Lerninhalten bieten.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Level up

Moodle-Aktivität

Mit Hilfe des Tools „Level Up“ kann durch das Unterteilen des Lernstoffs in Level der Kurs zu einer Herausforderung gestaltet werden, welche die Studierenden innerhalb eines Semesters meistern sollen. Im Moodle-Kurs werden dann Erfahrungspunkte für vorab definierte „Leistungen“ angezeigt, die dynamisch sogenannte „Events“ auslösen. Die Höhe der Erfahrungspunkte ist hierbei für jedes Event selbst wählbar. Die Visualisierung des Lernfortschritts kann Studierende motivieren, sich der Lernherausforderung zu stellen. Kursleiter*innen erhalten einen Übersichtsbericht der „Levelstufen“ der Studierenden.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

MatLab

Mit der virtuellen Umgebung MatLab können mathematische Probleme analysiert und grafisch umgewandelt werden. In den Fachbereichen werden die Studierenden über den Einsatz informiert. MatLab-Informationen des Dezernats KIS.

Planer

Moodle-Aktivität

Diese Aktivität kann zum Beispiel zur Erstellung von Sprechstundenterminen, Laborbelegungsplänen oder zur Vereinbarung von Online-Meetings genutzt werden.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Snagit

Snagit ähnelt Camtasia und bietet im Gegensatz dazu weniger umfangreiche Optionen, dafür aber eine einfache Bedienung, die es ermöglicht, mit wenigen Klicks Screenshots von kompletten Websites zu erstellen oder kurze Videos aufzunehmen. 

STACK - Mathematische Aufgaben

Mit dem Fragetyp STACK können geschlossene, aber auch offene mathematische Aufgaben als Teil von Moodle-Tests angeboten werden. Dabei ist es möglich, dass STACK Aufgabenstellungen zufällig generiert und den Studierenden ein differenziertes und adaptives Feedback bereitstellt. Die Hochschule Niederrhein erprobt den Moodle-Fragetyp STACK seit Sommer 2023.

STACK Kurs der Ruhr-Universität Bochum

STACK Project

Terminplaner

Moodle-Aktivität

Für die gemeinsame Terminfindung bietet die Aktivität "Terminplanung" eine Vielzahl an Einstellungsoptionen. Fristen für die An-, Ab- und Ummeldung können festgelegt, Gruppentermine eingerichtet und Links zu Online-Veranstaltungen veröffentlicht werden.

Die Bereitstellung von Arbeitsmaterialen für das zeit- und ortsunabhängige Lernen ist eine Grundfunktion von Moodle. Für die Strukturierung und Darstellung von Texten und Dokumenten stehen eine Reihe von Instrumenten zur Verfügung.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Textfeld

Moodle-Aktivität

Texte können nicht nur als Dateien (z.B. im PDF-Format) in Moodle eingestellt werden, sondern mit dem Moodle-Texteditor auch als Textfeld angelegt werden.

Das Textfeld wird ohne Überschrift direkt in einem Kursabschnitt angezeigt. Textfelder können für Begrüßungen, kurze Informationen oder zur Gestaltung der Kursseite genutzt werden - z.B. durch Einbindung von Grafiken. Für Texte, die länger als ein paar Zeilen sind, eignet sich das Textfeld hingegen nicht, da ein Kursabschnitt sonst zu lang und damit unübersichtlich würde.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Textseite

Moodle-Aktivität

Texte können nicht nur als Dateien (z.B. im PDF-Format) in Moodle eingestellt werden, sondern mit dem Moodle-Texteditor auch als Textseite angelegt werden.

Die Textseite wird über einen Link - evtl. mit kurzer Beschreibung - aufgerufen. Textseiten können für die Erstellung von kursspezifischen Inhalten oder Informationen eingesetzt werden - kurze Lehrtexte, Literaturlisten, Erläuterungen zum Kursablauf etc.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

TOPSIM-Planspiele

Planspiele bieten die Möglichkeit praxisnah Gelerntes in komplexen Szenarien anzuwenden. An der Hochschule werden Planspiele der Firma TOPSIM angeboten. TOPSIM bietet Szenarien zu unterschiedlichen Branchen, Themen und Komplexitätsstufen - von Krankenhausmanagement über Marketing bis zu Logistik. Das genaue Angebot können Sie hier einsehen. Sollten Sie sich für den Einsatz eines Planspieles interessieren, teilen Sie uns bitte die Anzahl der Studierenden mit. Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich direkt an den Support von TOPSIM.

Weiterführenden Informationen finden Sie auf der Intranetseite des eLearning.

Verzeichnis

Moodle-Aktivität

Durch Anlegen eines Verzeichnisses wird über ein Element der Zugang zu vielen Dateien in unterschiedlichen Unterverzeichnissen möglich. Im Vergleich zum Anlegen von Einzeldateien kann so bei umfangreichen Materialsammlungen ein Moodle-Kurs "schlank" gehalten werden. Eine in eine zip-Datei gepackte Ordnerstruktur kann per drag & drop in ein Moodle-Verzeichnis übernommen und dort entpackt werden. Auf diese Weise können die auf dem eigenen Rechner vorhandenen Arbeitsmaterialien mit wenigen Klicks auf die Lernplattform übertragen werden. Sollen auch Studierende die Möglichkeit haben, Dateien in einem Verzeichnis abzulegen, können ihnen Bearbeitungsrechte erteilt werden.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Wiki

Moodle-Aktivität

Wie das Glossar eignet sich auch das Wiki zur Förderung kooperativen Lernens. Die Form der Wissensdarstellung ist im Wiki jedoch weniger formal und vorstrukturiert. Ein Wiki ist ein Hypertext-System für Webseiten, die nicht nur gelesen, sondern auch online bearbeitet werden können. Einzelne Seiten eines Wikis können kommentiert und die unterschiedlichen Versionen einer Seite können angezeigt werden.

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

WIRIS Quizzes

Moodle-Aktivität

Um in Moodle komplexe mathematische und andere formelbasierte Aufgaben zu stellen (auch chemische Symbole) sowie mathematische Ausdrücke als Antworten von den Studierenden auszuwerten, können Sie WIRIS Quizzes nutzen. Durch WIRIS Quizzes gibt es zusätzliche Fragetypen die Sie in Moodle-Tests nutzen können.Bitte wenden Sie sich an elearning(at)hs-niederrhein.de, wenn Sie die WIRIS-Fragetypen ausprobieren möchten. 

Zum Abschnitt "Aktivitäten" im Moodle-Beratungskurs für Lehrende (Login / Einschreibung notwendig)

Zoom

Für Webmeetings mit Zoom steht die URL https://hs-niederrhein.zoom.us/ zur Verfügung. Sie können sich mit Ihrem Hochschulaccount einloggen. Stellen Sie beim Einsatz von Zoom sicher, dass Sie alle Studierenden Ihrer Veranstaltung damit erreichen; der Link darf dazu auch in Moodlekursen bekannt gegeben werden. Eine Co-Moderation kann hier unterstützen und die Veranstaltung begleiten. 

Bei Fragen hilft die Zoom-FAQ.

Als E-Assessment werden verschiedene Formen von Beurteilungen, Bewertungen, Prüfungen etc. bezeichnet, die mit digitaler Unterstützung angeboten werden. Grundsätzlich wird unterschieden in diagnostische Assessments vor dem Beginn des Lernprozesses, formative Assessments während des Lernprozesses sowie summative Assessments nach dem Ende des Lernprozesses.

Viele interessante Informationen zur Thematik E-Assesment finden Sie in den beiden Veröffentlichungen Digitale Prüfungen in der Hochschule und E-Assessment in der Hochschulpraxis.

Link zu Moodle-Exam: https://moodle-exam.hsnr.de
 

 

Veröffentlichungen

Annas, P., Eßer-Lüghausen, A., Wittau, H., (2023). Mediendidaktische Kompetenzen praxisnah erleben - E-Tutoren-Qualifizierung an der Hochschule Niederrhein. In Vöing, N., Schmidt, R., & Niese, I. (Hrsg.). (2023). Aktive Teilhabe fördern - ICM und Student Engagement in der Hochschullehre. Visual Ink Publishing. S. 319-331

Kirberg, Silke; Ceylan, Indira (2023). Prüfungsdidaktische, juristische und organisatorische Dimensionen für die Entwicklung von Moodle als digitale Prüfungsumgebung. In: fnma Magazin 02/2023, S. 18-21.

Ceylan, Indira. (2023). Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Softwareentwicklern erfolgreich gestalten. Blogbeitrag in HD@DH.NRW.

Kirberg, Silke; Eßer-Lüghausen, Alexandra et al. (2020). Agiles Arbeiten im strategischen Handlungsfeld Lehrentwicklung an der Hochschule Niederrhein. In: Zeitschrift für Hochschulentwicklung 15/4, S.157-169.

Kirberg, Silke; Kutsch, Stefanie et al. (2019). Handreichung DH.NRW-Projekt [bridge].

Halfmann, Achim; Kirberg, Anja. (2019). Gefördert: Das Projekt Digitale Hochschulbrücke [bridge]. In: ProLibris 2/19, S. 66-68.

Fink, Guntram; Kirberg, Silke; Schmidt, Lisa; Tervooren, Sarah. (2017). Digitalisierung der Lehre: Beratung und Schulung von Lehrenden an der Hochschule Niederrhein. In: Doyé, Th. et al. (Hrsg.): Hochschule digital?! Praxisbeispiele aus berufsbegleitenden und weiterbildenden Studienangeboten, S. 61-68.

Projekt "E-Assessment NRW". (2017). E-Assessment in der Hochschulpraxis. Empfehlungen zur Verankerung von E-Assessments in NRW.

Kirberg, Silke. (2014). Wie können Lehrende bei der Gestaltung virtuell angereicherter Studienformate für heterogene Zielgruppen unterstützt werden? Bedarfsanalysen zur Konzeption der technischen Basis, hochschuldidaktischen Qualifizierungen und Beratungen.In: Cendon, Eva, Flacke, Luise B. (Hrsg.): Kompetenzentwicklung und Heterogenität. Ausgestaltung von Studienformaten an der Schnittstelle von Theorie und Praxis. Handreichung der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen", S. 69-80.

Kirberg, Silke (2014). Hochschulräume öffnen im Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschule". Zur Architektur digital unterstützter Öffnung und Erweiterung. In: Rummler, Klaus (Hrsg.): Lernräume gestalten - Bildungskontexte vielfältig denken. Waxmann: Münster, New York, S. 469-472.

Kirberg, Silke; Koreny, Katja (2012). Transfer von Projektergebnissen in mehrdimensionaler Sicht. In: Schulz, Manuel et al. (2016): Fernausbildung schärft Perspektiven. Technologiegestützte Bildung als Motor von Innovationsprozessen. Ziel Verlag: Augsburg, S. 200-221.

Kirberg, Silke; Lobinger, Babett; Walzel, Stefan. (2012). International, berufsorientiert und virtuell. Ein Praxisreport zur grenzüberschreitenden Lernortkooperation. In: Csanyi, Gottfried et al. (Hrsg.): Digitale Medien - Werkzeuge für exzellente Forschung und Lehre. Waxmann: Münster, New York, S. 270-2.

Vorträge, Workshops & Poster

Vorträge

Kirberg, Silke; Korner, Thomas; Neiske, Iris; Prey, Gisela  (2022). Experten-Panel „Plugin-Workflow“. Moodle an Hochschulen e.V.

Waletzke, Katrin; Hoffmann, Sabine (2021). Von zentraler zu dezentraler Koordination von Online-Prüfungen an der Hochschule Niederrhein. E-Prüfungs-Symposium 2021, RWTH Aachen, Videokonferenz.

Waletzke, Katrin; Kirberg, Silke (2021). Revisionssichere Archivierung von Online-Prüfungen für die Moodle-Aktivitäten „Test“ und „Aufgabe“ [Konferenzbeitrag]. Thementag elektronisches Prüfen, Digitale Hochschule NRW Hagen, Videokonferenz.

Halfmann, Achim; Kirberg, Anja (2019). Präsentation "[bridge]-Handlungsfeld OER". „Markt der Möglichkeiten“, eLearning-Day, Hochschule Ruhr West.

Halfmann, Achim (2018). Vorstellung "[bridge] und OER-Services". Seminar „Digitales Lehren und Lernen mit OER“, Universität Duisburg-Essen.

Halfmann, Achim (2018). Präsentation "Handlungsfeld OER". eLearn NRW, Universität Duisburg-Essen.

Keller, Alain Michel; Kirberg, Silke. (2017). Vortrag "Der Weg in die Hochschule – Prozesse zur Etablierung hochschulweiter E-Prüfungen".E-Prüfungssymposium, Bremen

Kirberg, Silke; Kreplin, Brigitte; von Danwitz, Frank. (2015). Vortrag "Datenschutz. Formalitäten und Folgen für den Einsatz von Moodle". Moodlemaharamoot, Lübeck

Gebhardt-Bürkle, Simone; Kirberg, Silke; Schwellenbach, Annemarie. (2013). Vortrag "Fremdsprachenerwerb mit Moodle". Moodlemoot, München

Kirberg, Silke; Lobinger, Babett; Walzel, Stefan. (2012). Vortrag "International, berufsorientiert und virtuell. Ein Praxisreport zur grenzüberschreitenden Lernortkooperation".Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, Wien

Workshops

Stegemerten, Berthold; Kirberg, Silke et al. (2019) Strategie-Workshop "Wie gelingt hochschulübergreifende Kooperation?" Kooperation als digitale Bildungsstrategie – transferierbare Ergebnisse des DH.NRW-Projekts „Digitale Hochschulbrücke westliches Ruhrgebiet I Niederrhein [bridge]“. Universität Duisburg-Essen 28.11.2019

Halfmann, Achim; Kirberg, Anja; Kirberg, Silke et al. (2019). Workshop "[bridge]-Erfahrungen". eLearning-Netzwerktag, Universität Duisburg-Essen.

Falkenstein-Feldhoff, Katrin; Halfmann, Achim; Lützenkirchen, Frank. (2019). Workshop „OER – Konzeption, Workflows und Lizenzen“. Universität Duisburg-Essen.

Halfmann, Achim; Kirberg, Anja. (2019). "Introducing [bridge]“. Webinar „Supporting structures and teaching scenarios for Open Educational Resources“, Aurora Netzwerk.

Halfmann, Achim. (2019). Moodle-Kurse strukturieren. Webinar im Rahmen des [bridge]-Projektes. Mönchengladbach.

Halfmann, Achim; Kirberg, Anja. (2018). Kollegialer Workshop „OER – Existenzgründungen“. Hochschule Ruhr-West.

Neiske, Iris; Kirberg, Silke; Heinrich, Sandrina; Petschenka, Anke. (2018). Workshop "Kompetenzerwerb unterstützen mit Moodle – Präsentation geeigneter Funktionen und Lernaktivitäten". eLearn NRW, Essen

Kirberg, Silke. (2017). Workshop "Qualitätssicherung von Testfragen. Teststatistiken auswerten, Fragen und Aufgaben verbessern". E-Prüfungssymposium Bremen

Poster

Ceylan, Indira; Kirberg, Silke; Striewe, Michael. (2022). Erprobung der Interoperabilität von E-Assessment - Werkzeugen über die Grenze von Hochschulen hinweg.e-Prüfungs-Symposium 2022, Hamburg.

Kirberg, Silke; Striewe, Michael; Ceylan, Indira. (2021). Interoperable Lernumgebung JACK im Projekt Harness.nrw. Textuelles Feedback in skalierbaren Programmieraufgaben.29. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, Leipzig.

Kirberg, Silke; Goertz, Lutz. (2018). Wie können neue, e-gestützte Prüfungsformate entwickelt werden? E-Prüfungs-Symposium, Aachen, S. 38-39.

Fink, Guntram. (2016). Videos in der Online-Lehre. HRK nexus Tagung "Digitale Lehrformen für ein studienzentriertes und kompetenzorientiertes Studium, Berlin.

Fischer, Yvonne; Kirberg, Silke; Temps, Timon T. (2016). E-Assesment NRW aktueller Stand, Good Practices und Bedarfe – „Lessons learned“ aus der Projektarbeit. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, Innsbruck.

Fink, Guntram; Kirberg, Silke. (2015). eLearning an der Hochschule Niederrhein. Internationale Tagung wiss. Begleitung "Aufstieg durch Bildung - offene Hochschulen", Berlin.

Kirberg, Silke. (2014). Hochschulräume öffnen im Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen". Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, Zürich.

Silke Kirberg
Referentin für eLearning, Teamleitung
Pia Annas
Referentin für digitales Lehren und Lernen
Indira Ceylan, LL.M.
Referentin für digitales Lehren und Lernen
Guntram Fink
wiss. Mitarbeiter im eLearning-Team
Saraa Feiter, Dipl.-Ing.
wiss. Mitarbeiterin im eLearning-Team
Jane Schaller, M.Sc.
Projektmanagerin PlagStop.nrw Wiss. Mitarbeiterin im Projekt Digitalkompetenz.nrw & im eLearning Team
eLearning-Team
Beantwortet Ihre Fragen rund um Moodle, eLearning, eAssessment