Depressionen und Suizidalität im Schulkontext
im Kindes- und Jugendalter

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.
Ziele der Fortbildung

Nach Abschluss der Schulung werden die Teilnehmenden in der Lage sein:

  • Depressionen und suizidales Verhalten bei Kindern und Jugendlichen zu erkennen und von vorübergehenden emotionalen Herausforderungen zu unterscheiden.
  • Frühwarnzeichen für mögliche Depressionen und Suizidalität bei Schülerinnen und Schülern zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.
  • Schülerinnen und Schüler mit Depressionen und suizidalem Verhalten einfühlsam und unterstützend zu begleiten.
  • über geeignete Unterstützungs- und Hilfsangebote für betroffene Schülerinnen und Schüler zu informieren und diese entsprechend zu vermitteln.
Inhalte

Einführung in Depression und Suizidalität:
Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in die Definition, Ursachen und Risikofaktoren von Depression und suizidalem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen.

Erkennen von Warnzeichen:
Die Lehrkräfte lernen, Warnzeichen für mögliche Depressionen und Suizidalität bei Schülerinnen und Schülern frühzeitig zu erkennen, um angemessen reagieren zu können.

Sensibilisierung für psychische Belastungen:
Der Kurs fördert das Verständnis für psychische Belastungen, denen Schülerinnen und Schüler im Schulalltag ausgesetzt sein können und sensibilisiert die Teilnehmenden für mögliche Stressoren.

Umgang mit Betroffenen:
Der Kurs vermittelt Strategien und Handlungskompetenzen, um Schülerinnen und Schüler mit Depressionen und suizidalem Verhalten einfühlsam zu unterstützen.

Unterstützungsangebote und Interventionen:
Lehrerinnen und Lehrer erfahren, welche Unterstützungs- und Hilfsangebote es gibt und wie sie Schülerinnen und Schüler in Krisensituationen adäquat unterstützen und an weitere professionelle Hilfen vermitteln können.

Prävention und Förderung:
Der Kurs behandelt präventive Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit im schulischen Kontext und zeigt auf, wie Lehrerinnen und Lehrer einen positiven Beitrag zur Prävention von Depression und Suizidalität leisten können.

Zielgruppe

Pädagoginnen und Pädagogen, Lehrerinnen und Lehrer, (Schul-)Sozialarbeiterinnen und (Schul-) Sozialarbeiter, Fachkräfte aus der pädagogischen und sozialen Arbeit, Eltern, Interessierte, weitere nach Absprache

Inhouse-Schulung
Individuell abgestimmt auf Ihre Anforderungen
Termin

Halbtägige Fortbildung:
Digital: Montag, 02.09.2024 | 9 - 13 Uhr
Ort: Online-Format (Zoom-Meeting)

Teilnahmeentgelt

80 € pro Person je Termin

Abschluss

Teilnahmebescheinigung

Frau Prof. Dr. Anne-Friederike Hübener, M.Sc. M.A. ist Professorin für Sozialmedizin / insbes. Sozialpsychiatrie an der Hochschule Niederrhein. Als Doppelfachärztin für Erwachsenenpsychiatrie sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Ärztliches Qualitätsmanagement, mit Abschlüssen in Public Health und Sozialer Arbeit , Gemeindepsychiatrie und über 10-jähriger praktischer Tätigkeit in allen Bereichen des Gesundheitswesens ist ihre Lehrhaltung vom Gedanken des long-life-learning getragen.

Ihr Motto ist: Man kann nicht nicht lernen!

Aufgrund ihrer guten Kenntnis aus unterschiedlichen Bildungskontexten verfügt sie über einen großen Schatz innovativer Methoden und Konzepte vor allem in Bereichen des transdisziplinären - multiperspektivischen und multiprofessionellen Lernens. Neben der Digitalisierung der helfenden Berufe interessiert sie sich für KI-Einsatz in der Lehre.

Ihre Ansprechpartnerin

Ulrike Schoppmeyer
Zentrum für Weiterbildung Marketing | Vertrieb