Nach Abschluss der Schulung werden die Teilnehmenden in der Lage sein:

• Die Grundlagen psychischer Störungen und Gesundheit (Bio-Psycho-Soziales Modell; Vulnerabilitäts-Stress-Modell) zu verstehen und verschiedene psychische Probleme zu erkennen.
• Frühwarnzeichen für psychische Probleme bei Schülerinnen und Schülern zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.
• Schülerinnen und Schüler mit psychischen Problemen angemessen zu unterstützen und sie gegebenenfalls an weitere Hilfsangebote zu verweisen.
• Präventive Strategien zur Förderung der psychischen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern zu entwickeln und umzusetzen.

Der Kurs bietet einen umfassenden Überblick über psychische Störungen im schulischen Kontext. Er vermittelt ein grundlegendes Verständnis der verschiedenen psychischen Probleme von Kindern und Jugendlichen.

• Grundlagen der psychischen Gesundheit und psychischer Störungen, einschließlich Faktoren, die die psychische Gesundheit beeinflussen.
• Spezifische psychische Störungen wie Angststörungen, Essstörungen, nicht suizidales selbstverletzendes Verhalten, und Verhaltensstörungen - Symptome, Ursachen, Risikofaktoren.
• Schulung zum Erkennen von Frühwarnzeichen für psychische Probleme bei SchülerInnen und Strategien für eine angemessene Unterstützung.
• Fokus auf die multiprofessionelle Unterstützung von SchülerInnen mit psychischen Problemen - Schaffung einer unterstützenden Gesprächsbasis und Vermittlung geeigneter Hilfsangebote.
• Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit von SchülerInnen - Schaffung einer positiven Lernumgebung.

Pädagoginnen und Pädagogen, Lehrerinnen und Lehrer, (Schul-)Sozialarbeiterinnen und (Schul-) Sozialarbeiter, Fachkräfte aus der pädagogischen und sozialen Arbeit, Eltern, Interessierte, weitere nach Absprache

Halbtägige Fortbildung:
Digital: Montag, 09.09.2024 | 9 - 13 Uhr
Ort: Online-Format (Zoom-Meeting)

80 € pro Person je Termin

Teilnahmebescheinigung

Frau Prof. Dr. Anne-Friederike Hübener, M.Sc. M.A. ist Professorin für Sozialmedizin / insbes. Sozialpsychiatrie an der Hochschule Niederrhein. Als Doppelfachärztin für Erwachsenenpsychiatrie sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Ärztliches Qualitätsmanagement, mit Abschlüssen in Public Health und Sozialer Arbeit , Gemeindepsychiatrie und über 10-jähriger praktischer Tätigkeit in allen Bereichen des Gesundheitswesens ist ihre Lehrhaltung vom Gedanken des long-life-learning getragen.

Ihr Motto ist: Man kann nicht nicht lernen!

Aufgrund ihrer guten Kenntnis aus unterschiedlichen Bildungskontexten verfügt sie über einen großen Schatz innovativer Methoden und Konzepte vor allem in Bereichen des transdisziplinären - multiperspektivischen und multiprofessionellen Lernens. Neben der Digitalisierung der helfenden Berufe interessiert sie sich für KI-Einsatz in der Lehre.