Herzlich Willkommen
am Fachbereich Sozialwesen // FB 06

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

Liebe StudienanfängerInnen,
herzlich willkommen am Fachbereich Sozialwesen!

Im ► Begrüßungsbrief für die Erstsemesterstudierenden
finden Sie erste wichtige Informationen zum Start am 25. September 2023.

Im ► Zeitplan der Einführungswoche (BA-Studiengänge)
finden Sie weitere Infos zum Verlauf der Einführungswoche.

Im zeitlichen Überblick sehen die ersten Wochen so aus:

  • Einführungswoche der BA-Studiengänge: 25. bis 29. Sept. 2023
  • Blockwoche der BA-Studiengänge: 02. bis 06. Okt. 2023
  • Campuswoche mit außercurricularen Angeboten: 09. bis 13. Okt. 2023 (► Programm)
  • Beginn der regulären Veranstaltungen: 16. Okt. 2023

Weitere Infos für ► alle Studiengänge finden Sie hier.

Leitlinie "Wir achten Vielfalt"

Der Fachbereich Sozialwesen hat seine Leitlinien aktualisiert und den Absatz "Wir achten Vielfalt" angesicht aktueller Entwicklungen - sowohl allgemein in der Gesellschaft, als auch speziell an Hochschulen - erweitert.

Wir achten Vielfalt

Grundlage unseres Denkens und Handelns sind gegenseitige Achtung und Wertschätzung sowie die Anerkennung von Vielfalt. Wir fördern Partizipation und aktive Mitwirkung. Den Studierenden ermöglichen wir die Mitgestaltung des Fachbereichs sowie von Lehr- und Lernprozessen und beziehen besondere individuelle Bedarfe und Lebenslagen (z.B. durch Care-Aufgaben) bei der Gestaltung mit ein.

Wir wenden uns gegen alle Formen von Diskriminierung. Wir machen uns dafür stark, jedweder Benachteiligung aufgrund der ethnischen Zugehörigkeit oder rassistischer Zuschreibungen, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, Behinderungen oder Körperkonstruktionen, des Alters oder der sexuellen Identität präventiv und intervenierend entgegenzutreten.

Wir sehen es als unsere Aufgabe, über Vielfalt und Diskriminierung aufzuklären, Räume für Reflexion zu schaffen und gemeinsam mit allen Gruppen von Akteur:innen der Hochschule die Entwicklung einer Kultur des gegenseitigen Respekts und den Schutz vor Diskriminierung auf individueller, institutioneller und struktureller Ebene voranzutreiben.

Wir vertreten das Null-Toleranz-Prinzip gegenüber Diskriminierung, sexueller Belästigung und Gewalt in Bezug auf alle Menschen am Fachbereich. Wir ermutigen dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen und sich zu beschweren. Wir ermutigen auch dazu, Ideen einzubringen und Verbesserungen vorzuschlagen.


Download
► Leitlinien des Fachbereiches Sozialwesen

Link
► Netzwerk Antidiskriminierung und Diversität (und Gleichstellungsbeauftragte)

Postmigrantische Audiovisionen

Postmigrantische Filmreihe
 

#Episode2.2 Kino-Denken
Postkolonialismus & Postmigration.
Hito Steyerls "Deutschland und das Ich"
(Dokumentarfilm)

Do / 26.10.2023 / 17 Uhr / Raum S301
Campus MG, Richard-Wagner-Str. 101

Einführung: Jolanda Wessel, Kunsthistorikerin
Essayfilm, 40 min, Farbe
Podiumsdiskussion: mit Dr.in Lena Geuer
Moderation & Reihenkonzept: Prof. Dr. Ömer Alkin
 

In Kooperationmit dem
► Forum Postmigrantische Perspektiven

 

Deutschland und das Ich / Kino-Denken“ 2.2

Spontane Straßenaufnahmen von Betrunkenen, die nationalistische Parolen grölen; Großaufnahmen einer Frau, die philosophische Recherchen zu Identität betreibt; Ausschnitte aus Talkrunden zur Identitätsfrage in Deutschland; unruhige Schwenks von Totenmasken im Münchner Stadtmuseum: In dem 1994 entstandenen Essayfilm Deutschland und das Ich der Künstlerin Hito Steyerl denken die Bilder zu der gesprochenen Sprache und mit unserem Denken mit.

Warum ist die Identitätsfrage in Deutschland so aufreibend? Was macht den Diskurs zu jener Zeit aus – einer Zeit, in der Rechte mehrfach Morde durch Brandanschläge an Migrant:innen verübt haben? Was hat sich mit Blick auf heute durchgehalten oder verändert? Welches Begehren artikulieren die filmischen Bilder und wie stehen sie zu den diskursiv aufgeworfenen Fragen?

Die Veranstaltung reflektiert den Status „nationaler Identität“ angesichts zweier zentraler Konzepte, die für ein Verständnis des Zusammenlebens in Deutschland immer wichtiger werden: Postkolonialismus und Postmigration. Die Reihe lädt Steyerls Doku und das interessierte Publikum zum Mitdenken im Raum “Hochschulkino” ein.

Warum „Kino-Denken“ 2.2? Die Hochschule ist ein Ort wissenschaftlichen Denkens, in dem das filmische Bild seine Aufführungen findet. Indem wir das Denken mit Film am Ort „Hochschule“ gemeinsam performen, schreiben wir die Geschichte der Doku fort; verbinden Sie mit unserer eigenen Gegenwart und unserer eigenen Situation. Immer dort, wo mehrere Menschen zusammenkommen, um auf einer Leinwand filmische Bilder zu erfahren, ist Kino. Der Ort des Kinos ist also nicht prädeterminierbar, sondern das Kino emergiert als Dispositiv immer wieder neu. Auch über unsere Lage, Film, Hochschule und Bildung werden wir also im Sinne eines „Kino-Denkens“ sprechen.

Die Kunsthistorikerin Jolanda Wessel wird in das vielschichtige Werk Steyerls und zum Film einführen. Das Gespräch mit dem Publikum eröffnet Dr.in Lena Geuer, gemeinsam mit Prof. Dr. Ömer Alkin. Begleitet wird die Diskussion von Einsichten aus ihrem gemeinsamen Sammelband „Postkolonialismus und Postmigration“ (2022, Unrast Verlag).

Jolanda Wessel & Dr.in Lena Geuer

Jolanda Wessel absolvierte ein Studium der Kunstgeschichte und Romanistik in Freiburg i. Br., Paris und Düsseldorf. Als Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes forscht sie zum Werk Hito Steyerls. In ihrer Dissertation betrachtet sie Steyerls Oeuvre ausgehend von deren Konzept des „armen Bildes“ und fasst das Gesamtwerk als ein intermediales „Verbundsystem“ aus Video-Installationen, Essays und Performance-Lectures. Wessel lehrt an der Hochschule Düsseldorf und arbeitet an einem Forschungsprojekt zum Thema Mutterschaften in der Kunst. Sie ist Mitherausgeberin des Readers Text\Werk. Lektüren zu Hito Steyerl (2022, Hatje Canz Verlag).

Dr.in Lena Geuer ist Kunsthistorikerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst und Musikwissenschaft der TU Dresden und lehrt transkulturelle Kunstgeschichte mit einem Schwerpunkt auf moderner und zeitgenössischer lateinamerikanischer Kunst. Promotion im Rahmen des Graduiertenkollegs "Materialität und Produktion" an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf über die argentinische Kunst. In ihrem Habilitationsprojekt untersucht sie das Konzept des Verzichts und dessen ästhetische Bedeutung an der Schnittstelle von Kunst und Ökologie. Ihr Buch "Arte Argentino: Ästhetik und Identitätsnarrative in der argentinischen Kunst. Ausgewählte Werke von Marta Minujín und Luis Felipe Noé" ist im August 2022 im transcript Verlag erschienen.

Holocaust-Überlebender Leon Weintraub an der HS Niederrhein

Am Mittwoch, den 17.05.2023 hielt Herr Leon Weintraub in Mönchengladbach einen Vortrag im Hörsaal Audimax V2 der Hochschule Niederrhein. Mit 97 Jahren wird der Holocaust-Überlebende Leon Weintraub nicht müde, seine ganz persönliche Geschichte während und nach der NS-Zeit in der Öffentlichkeit zu erzählen.
Es ist die Geschichte einer Versöhnung nach unsagbarem Leid. Mit Blick auf die wiederaufkeimenden, fremdenfeindlichen Strömungen heutzutage versteht er seine Schilderungen auch stets als Mahnung, dass sich die Gräueltaten des Holocaust, die in den Konzentrationslagern endeten und mit Rassismus und Antisemitismus begannen, nicht wiederholen.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem
Kath. Hochschulzentrum LAKUM und der
NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld Villa Merländer statt. 

 

Ein Mitschnitt des Vortrages kann hier als Youtube-Video in ganzer Länge angesehen werden.

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Leon Weintraub wurde 1926 in Lodz geboren. Ab 1940 waren er und seine Familie gezwungen im Ghetto Litzmannstadt zu leben und Zwangsarbeit zu leisten. Bei der Auflösung des Ghettos im August 1944 wurde er als 18jähriger in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert.

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Wir werden alle als Menschen geboren
und ich hoffe, dass wir alle Menschen bleiben!

 

Leon Weintraub wurde 1926 in Lodz geboren. Ab 1940 waren er und seine Familie gezwungen im Ghetto Litzmannstadt zu leben und Zwangsarbeit zu leisten. Bei der Auflösung des Ghettos im August 1944 wurde er als 18jähriger in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Ihm gelang es, der Ermordung in Auschwitz-Birkenauu zu entgehen, indem er sich, unbeachtet von der SS und den Kapos, einer Gruppe Häftlinge angeschlossen hat, die zur Arbeit nach Gross-Rosen ausgewählt wurden. Doch es dauerte noch einige Monate und einige weitere Stationen von Bestrafungen und drohender Vernichtung bis ihm auf einem letzten Transport die Flucht gelang und er seinen Weg zurück ins Leben antreten konnte.

Leon Weintraub berichtet seit vielen Jahren von seiner Kindheit, seinem Überleben und von seinem Weiterleben nach dem Krieg. Es ist seine Geschichte einer Versöhnung nach unsagbarem Leid, verbunden mit der stetigen Mahnung angesichts des Phantoms des wiederauflebenden Nationalismus und Antisemitismus. Wir sind sehr dankbar, dass Leon Weintraub auch im Alter von 97 Jahren nicht müde wird seine Erfahrungen uns heute Lebenden zu erzählen und mit uns zu teilen. So laden wir ein, Dr. Leon Weintraub als Zeitzeugen zu hören und Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem
Kath. Hochschulzentrum LAKUM und der
NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld Villa Merländer statt. 

Externe Gäste, die nicht Angehörige der Hochschule sind, werden gebeten sich per Mail anzumelden.
Mail: ns-doku@krefeld.de
Betreff: „Vortrag Weintraub“

In zoom wird die Veranstaltung parallel online übertragen.
https://hs-niederrhein.zoom.us/j/62835851886
Meeting-ID: 628 3585 1886
Kenncode/Passwort: 656376

Vortragsreihe: Antisemitismus – Rassismus – Migration

Forum "Forum Politik - Kultur - Bildung"
Themen im Diskurs: Antisemitismus - Rassismus - Migration

22.06.2023 / 14.15 - 15.45 Uhr / online
Die ‚westliche Diagnostik und ihr Anderes‘: Migrantisierte Kindheiten und die ‚umgesetzte Inklusion‘
Prof. Dr. Donja Amirpur (Hochschule Niederrhein)

Moderation: Waltraud Meints-Stender

zoom-Zugangsdaten
hs-niederrhein.zoom.us/j/61748696227
Kenncode: 9Lj5nM

Alle Infos
Forum Politik - Kultur - Bildung

Über Donja Amirpur

Donja Amirpur ist Professorin für Migrationspädagogik am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein und Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereiches.

Zum Vortrag:
Die für Deutschland aus der Ratifizierung der UN-BRK erwachsene Pflicht, die Segregation behinderter Schüler*innen zu beenden, hat zwar zu einer Diskussion über Inklusion geführt, aber in ihrer ‚Umsetzung‘ auch dazu, dass immer mehr Kindern ein sonderpädagogischer Förderbedarf attestiert wird. Der sich abzeichnende Ressourcen-Etikettierungseffekt scheint neben der schulischen Praxis auch die frühe Kindheit zu umfassen. Besonders betroffen von diesen steigenden Förderquoten bereits in der Kita scheinen migrantisierte Kinder zu sein, so dass die Reliablität der dort zu Anwendung kommenden Entwicklungsdiagnostik zunehmend in Zweifel gezogen werden. Der Beitrag knüpft daran an und befasst sich mit den Versuchen der Legitimierung der Diagnostik von unterschiedlichen Akteur:innen im Feld der frühen Kindheit. Die Legitimierungsversuche verweisen auf (Un)Fähigkeitskonstruktionen, die aus einer rassismus- und ableismuskritischen Perspektive als Konstruktion einer Dichotomie zwischen ‚westlich‘ gedachten und als ‚anders‘ gedachten Kindheiten analysiert werden. Die ‚kulturnahe‘ Normkindheit wird dabei zum Orientierungspunkt für die ‚westliche Diagnostik‘

Der Vortrag finden in Kooperation mit der "Chancenwerkstatt für Vielfalt & Teilhabe" der AWO - Bezirksverband Mittelrhein e.V. statt.

Alle Vorträge

03.05.2023
12.15 - 13.45 Uhr / S 301 & online
‚Die Juden sind anders?‘ - Formen des Antisemitismus und Othering im Film als Ausdruck der  gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und Form der Identitätsbildung von Gruppen
Sandra Franz (Leiterin der NS-Dokumentationsstelle Villa Merländer Krefeld)
Moderation: Waltraud Meints-Stender & Andris Breitling

09.05.2023
16.15 - 17.45 Uhr / online
Rassismuskritik
Prof. Dr. Wolfram Stender (Hochschule Hannover)
Moderation: Waltraud Meints-Stender & Donja Amirpur

07.06.2023
17.15 - 18.45 Uhr / online
Migrant Women and Digitalisation - Challenges and Chances. Experiences from Greece
Dr. Keratso Georgiadou (Universität Thrakien/Griechenland & Paris Lodron Universität Salzburg / Österreich)
Moderation: Beate Küpper & Waltraud Meints-Stender

22.06.2023
14.15 - 15.45 Uhr / online
Die ‚westliche Diagnostik und ihr Anderes‘: Migrantisierte Kindheiten und die ‚umgesetzte Inklusion‘
Prof. Dr. Donja Amirpur (Hochschule Niederrhein)
Moderation: Waltraud Meints-Stender
 

Online
zoom-Zugangsdaten

https://hs-niederrhein.zoom.us/j/61748696227
Meeting-ID: 617 4869 6227
Kenncode/Passwort: 9Lj5nM
 

Link
Forum Politik - Kultur - Bildung

 

Digitale Medien in der Kita - Fluch oder Segen?

21. Kindheitspädagogischer Nachmittag
Digitale Medien in der Kita - Fluch oder Segen?

Mittwoch, 10.05.2023
14.30 – 17.30 Uhr / Raum S 301

Der digitale Wandel ist allgegenwärtig und ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil von Kindheit - auch in Institutionen der Kindheitspädagogik. Doch wie können Medien dort pädagogisch sinnvoll und
zugleich kritisch-reflexiv eingesetzt werden? Woher erhalten Fachkräfte eigentlich ihr Wissen über „eine richtige“ Medienkompetenzentwicklung? Diese und mehr Fragen zu den Chancen und Herausforderungen der Medienbildung werden erörtert.

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Flyer

Erinnerungskultur: Straßennamen in MG

Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer von „Erinnerungskultur: Straßennamen“ aus dem Fachbereich Sozialwesen bei einem Stadtrundgang durch Mönchengladbach mit Stadtführerin Corinna Greven (links).

Wo könnte die Stadt Mönchengladbach beim Thema Erinnerungskultur nachbessern? Sind die Ehrungen vieler historischer Persönlichkeiten, die das Stadtbild prägen, aus heutiger Sicht noch zeitgemäß? Wie und wo lässt sich eine kritische Auseinandersetzung mit Formen von Benachteiligung erzielen? Unter Leitung von Prof. Dr. Andris Breitling erarbeiteten Master-Studierende in Kulturpädagogik und Kulturmanagement konkrete Vorschläge und präsentierten diese Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Vertretern aus Politik und Kultur.

Pressetext

Wo könnte die Stadt Mönchengladbach beim Thema Erinnerungskultur nachbessern? Sind die Ehrungen vieler historischer Persönlichkeiten, die das Stadtbild prägen, aus heutiger Sicht noch zeitgemäß? Wie und wo lässt sich eine kritische Auseinandersetzung mit Formen von Benachteiligung erzielen?   

Auf diese Fragen sucht die Kommunalpolitik Antworten – und bat die Hochschule Niederrhein (HSNR) um Unterstützung. 21 Master-Studierende in Kulturpädagogik und Kulturmanagement legten los – und erarbeiteten in Projektarbeiten konkrete Vorschläge. Ihre vielfältigen Ideen präsentierten sie kürzlich Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Vertretern aus Politik und Kultur. „Uns geht es darum, Diskriminierung und menschenverachtende Haltungen in unterschiedlichem Kontext sichtbar zu machen“, sagt Prof. Dr. Andris Breitling, der das HSNR-Projekt „Erinnerungskultur: Straßennamen“ leitet.

Wie vielschichtig das Thema sein kann, bewiesen die sechs Gruppen aus dem Fachbereich Sozialwesen. Eine untersuchte beispielsweise, wie oft Straßen nach Frauen und Männern benannt sind. Das Fazit: Von rund 2000 Straßen in Mönchengladbach wurden 300 Männern gewidmet und nur 53 Frauen. Diese waren entweder adelig, in der Kirche – oder kamen als „Gattin von…“ zu ihrer posthumen Ehre. Wissenschaftlerinnen blieben unberücksichtigt.

Eine andere Idee: Einen Platz der Erinnerungen schaffen, der Weberinnen, Spinnerinnen und andere längst vergessene Personengruppen aus der Textilindustrie ins Bewusstsein zurückholt. Infotafeln, Kunstwerke, Denkmäler, Statuen und Sitzbänke könnten zum Verweilen und Informieren einladen.

Während einer weiteren Gruppe ein riesiges Wandgemälde an einer Hausfassade vorschwebt, das die Beteiligung Mönchengladbachs am Kolonialismus über die Textilindustrie verbildlicht, könnte ein Multimedia-Guide mit Videos, Audiobeiträgen zu einem lebhaften Stadtrundgang beitragen, bei dem Namensgeberinnen und Namensgeber von Straßen vorgestellt werden.

Ein Podcast könnte sich, so die Vision der Studierenden, mit den umstrittenen Persönlichkeiten Otto von Bismarck und Paul von Hindenburg auseinandersetzen.

Eine andere Gruppe fordert ganz konkret die Umbenennung der Hanns-Martin-Schleyer-Straße. Denn lange vor seiner Ermordung 1977 durch die RAF gehörte Schleyer während des Nationalsozialismus der NSDAP an und war SS-Untersturm-Führer. Alternativ könnte der Fokus auf die in Wanlo geborene, jüdische Holocaust-Überlebende Hilde Sherman liegen, so ein Gedankenspiel der Studierenden.

Ein kindgerechter Audioguide könnte darüber hinaus das Leben und Wirken verschiedener Persönlichkeiten Mönchengladbachs im Zweiten Weltkrieg entlang einer Route erlebbar machen, schwebt den Projektteilnehmerinnen und -teilnehmern vor.

Nun ist die Stadt am Zug: Findet sie in den Ideen Anreize zur Umsetzung? „Da der politische Diskurs noch in vollem Gange ist und bisher keinerlei Festlegungen getroffen wurden, sind die Vorschläge der Studierenden ganz sicher interessante Denkanstöße. Mit den vorgestellten Methoden zur Erinnerungskultur haben die Studierenden Wege aufgezeigt, wie Straßennamen kritisch in den historischen Kontext eingeordnet werden können. Ich bin gespannt auf den weiteren Austausch“, sagt Oberbürgermeister Heinrichs.

Quelle:
► Aktuelle Meldungen HS Niederrhein

FAUST-Programm Sommersemester 2023

FAUST-Heft-Titelseite
FAUST-Programm Wintersemester 2023/24

 

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FAUST-Programm Wintersemester 2023/24

 

Anmeldung: 01.09. bis 22.09.2023
online (empfohlen) / schriftlich / persönlich vor Ort (ab 11.09.23)

 

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Generationen-Magazin ZWISCHENTÖNE

Aktuelle Ausgabe

 

Generationen-Magazin ZWISCHENTÖNE
Ausgabe 49 / August 2023

 

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Stärkung der Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus

Wer sich gegen Rechtsextremismus und für die Stärkung der Demokratie einsetzt, ist oft Hetzkampagnen, Hassmails oder anderen Bedrohungen ausgesetzt. Zivilgesellschaftliche Initiativen werden eingeschüchtert, bedrängt, in ihrer Arbeit behindert. Die mentale Belastung ist manchmal so gravierend, dass sich Engagierte gezwungen sehen, aufzuhören.

Das Institut Social Concepts (SO.CON) will unter der Leitung von Prof. Dr. Beate Küpper (Foto) dabei helfen, mit bedrohlichen Situationen umzugehen und Akteure stärken.

Institut SO.CON
► Instituts-Seite

Prof. Dr. Beate Küpper
► Profil

Infos / Pressemitteilung HSNR

Pressemitteilung der Hochschule Niederrhein
Bund fördert Projekte an HSNR gegen Rechtsextremismus

Wer sich gegen Rechtsextremismus und für die Stärkung der Demokratie einsetzt, ist oft Hetzkampagnen, Hassmails oder anderen Bedrohungen ausgesetzt. Zivilgesellschaftliche Initiativen werden eingeschüchtert, bedrängt, in ihrer Arbeit behindert. Die mentale Belastung ist manchmal so gravierend, dass sich Engagierte gezwungen sehen, aufzuhören.

Wie oft Organisationen zur Zielscheibe werden, womit sie konkret konfrontiert wurden und wie sie damit umgehen, das möchte ein Forscherteam des Fachbereichs Sozialwesen herausfinden. Das dort ansässige Institut Social Concepts (SO.CON) will aber vor allem eines: dabei helfen, mit bedrohlichen Situationen umzugehen und Akteure stärken. Aufbauend auf einer Analyse soll ein umfassendes Handlungskonzept mit Empfehlungen für betroffene Mitarbeitende und Initiativen entwickelt werden. Das Team will zudem herausfinden, welche Rahmenbedingungen es zum Schutz der Demokratie-Arbeit braucht.

Dazu werden ehren- und hauptamtliche Akteure befragt, um aus den Erkenntnissen gemeinsam mit Kooperationspartnern Handlungsstrategien zu entwickeln und in die Öffentlichkeit zu tragen.  „Es gibt zwar Fachliteratur zum Thema und einzelne Handreichungen etwa zum Umgang mit Hassmails, aber noch kein umfassendes Konzept, das präventiv ausgerichtet ist“, sagt Beate Küpper, Vize-Leiterin des SO.CON-Instituts.

Die Hochschule ist damit nicht auf sich alleingestellt: Für das Projekt mit dem Titel „Beware - Demokratieprojekte wappnen und resilient machen“ gibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderrichtlinie „Aktuelle und historische Dynamiken von Rechtsextremismus und Rassismus“ rund 270.000 Euro dazu.

In derselben Förderrichtlinie unterstützt das BMBF auch das Wissensnetzwerk Rechtsextremismus (WI-REX), das Wissen und Erkenntnisse aus Forschung und Praxis bündelt, analysiert und Akteure aus den unterschiedlichen Fachdisziplinen aus Wissenschaft und Praxis vernetzt. Denn laut Küpper fehlt bisher eine eigene, interdisziplinäre Vernetzungsstruktur. „Ziel ist es, ein eigenständiges Forschungsfeld Rechtsextremismus zu etablieren.“

SO.CON übernimmt hierbei in den kommenden fünf Jahren mit der „Plattform Transfer – Kommunikation mit Zivilgesellschaft, Kommunen und politischer Bildung“ eines von drei Teilprojekten. Das dort vorhandene Wissen über das Phänomen Rechtsextremismus soll systematisiert werden und in die Wissenschaft einfließen. Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft als Kooperationspartner verfolgt umgekehrt den Transfer von Wissenschaft in die Praxis. Dazu gehören auch Gesprächsrunden mit Expertinnen und Experten und regelmäßige Befragungen. Für dieses Teilprojekt gibt es vom Bund weitere 430.000 Euro Fördergeld.

Handbuch Soziale Arbeit und Einsamkeit

Zusammen mit Prof. Dr. Juliane Noack Napoles hat Prof. Dr. Michael Noack (Methoden der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Gemeinwesenarbeit / Quartiermanagement) als Herausgeber ein neues Buch veröffentlicht.

Einsamkeit wird weder in Praxiszusammenhängen noch in der Theoriebildung Sozialer Arbeit systematisch wissenschaftlich reflektiert. Dieser Forschungslücke begegnet das Handbuch Soziale Arbeit und Einsamkeit, indem es Beiträge aus bezugsdisziplinären, sozialarbeitswissenschaftlichen und praxisbezogenen Perspektiven auf das Thema Einsamkeit bündelt. Der hier gewählte Zugang trägt dazu bei, dieses relevante und ambivalente Thema umfassend zu begreifen und so seiner Vielschichtigkeit und Multidimensionalität gerecht zu werden.

Links
Infos und Leseprobe
Prof. Dr. Michael Noack

Lehrpreis 2022 für Prof. Dr. Anne-Friederike Hübener

Frau Prof. Dr. Hübener hat die Veranstaltung „Biopsychosoziale Modelle des menschlichen Erlebens und Verhaltens“ im Masterstudiengang Soziale Arbeit konsequent auf das selbstgesteuerte und kollaborative Arbeiten hin ausgerichtet. In einem Konzept, das didaktisch klug synchrone und asynchrone Lerneinheiten kombiniert, eigenen sich die rund 30 Studierenden fallbasiert einen multiperspektivischen Blick an, der ein wesentlicher Baustein in der Professionalisierung für das künftige Berufsfeld darstellt.

Fachtag: "Diskriminierung - NEIN DANKE!"

Fachtag von Studierenden
des Bachelors Soziale Arbeit
für Studierende des FB Sozialwesen

Mittwoch, 11.01.2023 12.00 - 18.00 Uhr
Hörsaal V1

Dowloads & Infos
Flyer / Programm
Plakat

Intersektionale Gleichstellung und Diversität
Webseite

Mehr Infos

 

Ziel
des Fachtags von Studierenden für Studierende ist es, miteinander über die Themen Diskriminierung und Diversität ins Gespräch zu kommen. Allgemeine Workshops zur Sensibilisierung für das breite Thema werden von Fragen zu Diskriminierung und Diversität am Fachbereich Sozialwesen begleitet. Mit welchen Herausforderungen und Barrieren sind wir Studierende konfrontiert? Wo stehen wir als Fachbereich? Und wo wollen wir hin?

Organisation
Seminar „Intersektionale und rassismuskritische Perspektiven auf Informations- und Beratungsstellen für Migrant*innen“ unter Leitung von Prof. Dr. Donja Amirpur und Dipl. Päd. Behshid Najafi in Zusammenarbeit mit der AG Diversität FB 06.

Unsere Leitlinien

Fachbereich Sozialwesen:
Der Weg in die Professionalität
der Sozialen Arbeit,
der Kulturpädagogik
und der Kindheitspädagogik.

Download:
► Leitlinien

Studiengangs- koordinator:innen

BA SA (vollzeit/teilzeit/dual)
Prof. Dr. Heike Niemeyer

BA KP
Prof. Dr. Felicitas Lowinski
Prof. Dr. Frank Jebe

BA KiP
Prof. Dr. Christina Jasmund
Prof. Dr. Astrid Krus

MA SA-PBM
Prof. Dr. Michael Borg-Laufs

MA KP&KM
Prof. Dr. Felicitas Lowinski
Prof. Dr. Frank Jebe

MA SozMan
Prof. Dr. Wilfried Gebhardt

Prüfungsordnungen

Die Prüfungsordnungen finden Sie auf den ► zentralen Webseiten der Hochschule Niederrhein.

Prüfungsausschuss

Alle Infos hier
► Prüfungsauschuss
und in
► Moodle

Fachschaftsrat

Raum
R 211

eMail
fsr06@hs-niederrhein.de

Telefon
02161-1865615

Facebook
www.facebook.com/fsr06

Instagram
www.instagram.com/fsr06

1. Vorsitzender
Nils Hertel

Prof. Dr. Beate Küpper

Prof. Dr. Beate Küpper ist Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen. In den letzten Jahren forschte sie insbesondere zu Gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus und war u.a. Mitherausgeberin der "Mitte-Studie 2021". Aktuell ist sie mit mehreren Beiträgen im Netz zu finden.

5 Fragen an …
klimadiskurs-nrw.de/5-fragen-an-dr-beate-kuepper/

Gruppenkonflikte
/www.wissenschaftsjahr.de/2022/aktuelles/detailansicht/gruppenkonflikte

Energiewende und Populismus (mit Dr. Fritz Reusswig)
www.wissenschaftsjahr.de/2022/aktuelles/detailansicht/populismus-gegen-die-energiewende

Mitte Studie 2021 (mit Andreas Zick)
/www.fes.de/referat-demokratie-gesellschaft-und-innovation/gegen-rechtsextremismus/mitte-studie-2021

„Stolpern – Erinnern – Erzählen“

Projekt zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus

„Stolpern – Erinnern – Erzählen“ – Entwicklung gestalterischer Projekte zur Erinnerung an die Mönchengladbacher Opfer des Nationalsozialismus.

22 Student:innen des Masterstudienganges Kulturpädagogik & Kulturmanagement und 26 Schüler:innen Hans-Jonas-Gesamtschule Neuwerk machten sich gemeinsam auf die Suche nach den Geschichten hinter den "Stolpersteinen" der Stadt Mönchengladbach. In einer Abschlussveranstaltung wurden die medialen Ergebnisse dieses Kooperationsprojektes vorgestellt - unter anderem eine Schuh-Skulptur zur Erinnerung an das NS-Opfer Ruth Zander, Erinnerungs- und Informationsvideos, ein Podcast sowie der Instagram-Kanal "stolperwege_mg" mit einem Stadtrundgang zum Gedenken der Opfer des Holocaust in Mönchengladbach.

Vollständiger Pressetext der HS Niederrhein

Projektkooperation zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus in Mönchengladbach
von Tim Börjesson, Hochschulkommunikation

14.01.2022,
► Original-Pressemeldung

„Stolpern – Erinnern – Erzählen“ – Entwicklung gestalterischer Projekte zur Erinnerung an die Mönchengladbacher Opfer des Nationalsozialismus. Das ist das Thema des Kooperationsprojekts mit der Hans-Jonas-Gesamtschule Neuwerk, welches im Rahmen des Seminars zur Kulturforschung im Masterstudiengang Kulturpädagogik und Kulturmanagement des Fachbereichs Sozialwesen durchgeführt wurde. In insgesamt zehn Projektgruppen haben 22 Studierende und 26 Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 nun ihre Ergebnisse vorgestellt.

Auf der Suche nach den Geschichten hinter den Stolpersteinen haben die Teilnehmenden mediale Konzepte entwickelt, um an die verfolgten Menschen aus dem Nationalsozialismus zu erinnern und neue Impulse zu setzen. Eine Projektgruppe hat eine Schuhskulptur zur Erinnerung des NS-Opfers Ruth Zander entwickelt, welche in der Hans-Jonas-Gesamtschule Neuwerk ausgestellt werden soll. Eine andere Gruppe hat einen Instagram-Kanal (stolperwege_mg) gegründet, welcher einen Stadtrundgang zum Gedenken der Opfer des Holocaust in Mönchengladbach beinhaltet. Auch Erinnerungs- und Informationsvideos und ein Podcast waren das Ergebnis des Kooperationsprojekts.

Große Unterstützung erhielten sie dabei vom Stadtarchiv Mönchengladbach, welches die Studierenden, Schülerinnen und Schüler mit diversen Informationen und Fotos versorgte. Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs ist von den Projektergebnissen beeindruckt: „Erinnerungen lebendig zu halten ist ein wichtiger Beitrag, damit sich die Gräueltaten der Nationalsozialisten niemals wiederholen. Das Engagement der Schüler:innen und Studierenden ist bemerkenswert und es freut mich sehr, dass junge Menschen Verantwortung zeigen.“

Im Fokus standen Stolpersteine, Denkmäler, Zeitzeugen und Nachfahren von Ermordeten im Nationalsozialismus in Mönchengladbach. Im Gespräch waren die Projektgruppen mit den Nachfahren des Philosophen Hans Jonas und mit Nora Hespers, der Enkelin von Theo Hespers, einem Widerstandskämpfer aus Mönchengladbach.

Die Projektleitungen Prof. Dr. Andris Breitling, Sigrid Verleysdonk-Simons von der Hochschule Niederrhein und Kaj Fischer von der Hans-Jonas-Gesamtschule Neuwerk zeigten sich begeistert von den Präsentationen. „Alle Teams haben starke Arbeiten vorgelegt, unterschiedliche mediale Konzepte entwickelt und umgesetzt. Indem sie von Menschen aus Mönchengladbach erzählen, die zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgt oder ermordet wurden, zeigen sie, wie eine lebendige Erinnerungskultur gestaltet werden kann“, sagte Andris Breitling.

Ausblick: Im kommenden Winter wird es zum Thema „Historische Verantwortung – Zur Zukunftsbedeutung der deutschen Geschichte“ eine Tagung der Hans Jonas Gesellschaft e.V. in Kooperation mit dem Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein geben. Die Projektergebnisse werden dort einfließen.

Kontakt: andris.breitling@hs-niederrhein.de

Das Institut SO.CON stellt sich vor

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Das Institut SO.CON (Social Concepts - Institut für Forschung und Entwicklung in der Sozialen Arbeit) führt Forschungs-, Entwicklungs- und wissenschaftliche Beratungsprojekte in den Themenfeldern Arbeit, Gesundheit,  Soziales und Management von Kompetenzentwicklung durch. Dabei ist das Institut sowohl initiierend tätig als auch in Kooperation mit Dritten umsetzend aktiv. Das Institut entwickelt innovative Konzepte für die Soziale Arbeit und die Sozialwirtschaft auf der Basis wissenschaftlicher Studien.

Mehr Infos
► Webseite CO.CON

Ankommen am Fachbereich Sozialwesen

Student:innen aus den verschiedenen Studiengängen erzählen über sich und den Fachbereich Sozialwesen. Sie geben geben einen Einblick in den Alltag ihres Studiums.

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Soziale Arbeit – ein Beruf für mich (als Mann)?

Soziale Arbeit – ein Beruf für mich?

Die Erfahrung zeigt, dass sich gerade Jungen diese Frage erst garnicht stellen - nur rund 1/4 aller Studierenden und Beschäftigten in der Sozialen Arbeit sind Männer. Für den Girls/Boys-Zukunftstag am Fachbereich Sozialwesen wurde daher ein Video erstellt in dem bewusst ein Mann als Sozialarbeiter:in im Mittelpunkt steht, um speziell männliche Jugendliche anzusprechen.

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Ein Sozialarbeiter gibt Einblicke in seinen spannenden und herausfordernden Arbeitsalltag. Mit Engagement und Begeisterung berichtet er, warum er sich für diesen Beruf entschieden hat und was das Studium an der Hochschule Niederrhein für ihn so besonders macht.

Kultur-Manifest

Kultur-Manifest für eine Kulturpädagogik und Kulturarbeit in der Postmigrantischen Gesellschaft

Student:innen des Fachbereiches Sozialwesen prägen die Kulturpädagogik von Morgen. Im Rahmen des Seminars zu Migrationspädagogik beschäftigten sie sich gemeinsam mit ihrer Professorin Donja Amirpur mit den Perspektiven einer Kulturarbeit und Kulturpädagogik in der postmigrantischen Gesellschaft.

Die Student:innen stellen fest, dass eine skandalierte Sichtweise auf Migration weiterhin den Diskurs dominiert und wollen die Debatte um Migration verändern. Dafür richten sie den Blick auf gesellschaftsbildende Kräfte von Migrationsbewegungen, auf kreative Verortungsstrategien und auf die Transnationalisierung von Lebensentwürfen.

Mit dem Kultur-Manifest wollen sie zu einem Perspektivwechsel anregen und stellen dafür konkrete Forderungen an die Kulturpädagogik und Kulturarbeit, Politik und Gesellschaft.
Ihr Ziel: Gesellschaftsverändernde Impulse zu setzen!

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► Weitere Infos

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► www.kultur-manifest.de

Leitlinien des Fachbereiches Sozialwesen

Der Weg in die Professionalität der Sozialen Arbeit, der Kulturpädagogik und der Kindheitspädagogik.

Der Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein kann auf eine über 50-jährige Tradition zurückblicken. Zeitgleich nehmen jährlich rund 2000 Studierende an unserem Fachbereich das Lehrangebot in den Bachelor- und Masterstudiengängen der Sozialen Arbeit, der Kulturpädagogik und der Kindheitspädagogik wahr. 

Wir befähigen unsere Studierenden auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden zum selbstständigen professionellen Handeln in den jeweiligen Berufs- und Handlungsfeldern sowie zur Entwicklung von sozialen Innovationen.

Unser Fachbereich bietet Antworten auf aktuelle und zukunftsbezogene Herausforderungen in Politik und Gesellschaft. Grundlage unseres Denkens und Handelns sind die Menschenrechte und damit Achtung, Wertschätzung und Anerkennung von Vielfalt. Ziel ist die Befähigung zur verantwortungsbewussten, wissenschaftlich fundierten Gestaltung von Lebenswelten der Menschen, mit denen wir in den Berufs- und Handlungsfeldern arbeiten.

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Die Leitlinien des Fachbereiches Sozialwesen

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